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Grünes Licht für Tesla Grünheide? Genehmigung 2021 noch "denkbar"

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[o1] starship am 03.10. 13:52
+ -2
Was ist denn bitte eine "Gigafactory"? Stellen die da Gigas her? Kann man das essen?

Oder hat die Bezeichnung eher was mit der typischen us-amerikanischen Gigantomanie zu tun? Deutsch wird ja so überbewertet. Damit hält dann nach der Unfähigkeit, zwischen "Du" und "Sie" zu unterscheiden, der nächste Schwachsinn aus Übersee Einzug in unseren Kulturkreis.

Ok, zum Thema...

Ich bin nach wie vor der Ansicht, Elektromobilität die auf Akkutechnologie setzt, ist ein totes Pferd. Das löst unsere Umweltprobleme nicht, es verlagert sie nur. Wir atmen dann den Dreck nicht, wir nehmen ihn stattdessen mit der Nahrung auf. Sowohl die Gewinnung der für die Akkuherstellung nötigen Rohstoffe, als auch das Recycling, sind alles andere als umweltfreundlich, und das Resultat gelangt letztlich in die Nahrungskette. Wir entsorgen leere Batterien nicht über den Hausmüll, weil das ja schlecht für die Umwelt ist. Aber wir haben absolut kein Problem damit, wenn für den Abbau der Rohstoffe für die Akkus das Erdreich mit Gift überschwemmt wird? Jeder Schildbürger würde vor Neid erblassen.

Das ist Augenwischerei, aber keine nachhaltige Lösung. Wasserstoffverbrenner wären _eine_ mögliche Alternative. Das Tankstellennetz dafür wäre sogar schon vorhanden, während man die Ladesäulen für die Tretautos erst noch für teures Geld aufbauen muß.
[re:1] c[A]rm[A] am 03.10. 14:15
+1 -
@starship: Ich bin weiterhin der Meinung dass ein radikal nötiger ÖPNV Ausbau(Der in meiner Gegend nach Ankündigung seit 1996 darauf wartet) mehr bringen würde als irgendwelche anderen Antriebe bei Autos. Auch fangen Großstädte endlich langsam damit an die Autos aus ihrem Kern weitgehend zu verbannen. Wenn man jetzt auch mal wieder mehr Bäume pflanzen statt umhauen würde, wäre schon ein großer Teil getan.
[re:1] floerido am 04.10. 08:32
+ -
@c[A]rm[A]: Genau das größte Einsparungspotential für den PKW-Verkehr ist es Alternativen zu schaffen. Zum Beispiel es gibt zwar neue prestige Radwege im Ortskern, aber dorthin gibt es keine ordentliche Verbindung. Gerade im Bereich Vorort - Ortkern wäre das Rad vielleicht sogar eine Alternative.
Durch Verbote kann man die Akzeptanz nicht erhöhen, weil es keine brauchbaren Alternativen gibt. Wenn es die Alternativen gibt, dann benötigt man vermutlich sogar kein Verbot.
[re:2] Odi waN am 04.10. 08:42
+ -
@c[A]rm[A]: Der ÖPNV muss massiv ausgebaut werden und dann? Nehmen wir mal Berlin dort ist die Ringbahn massiv ausgebaut worden und selbst diese schafft es nicht alle Personen zu transportieren, dazu sind die Straßen jeden Tag verstopft und wenn diese noch zusätzlich in die bahn geschoben werden, wird das dann ein Endloszug? Guckt euch die Großstädte doch einmal an New York, Tokyo etc. dort funktioniert der ÖPNV und zusätzlich sind die Städte voll mit Autos. Das Verkehrskonzept muss neu gedacht werden aber die Frage ist wie?! ÖPNV ist nicht die Lösung das funktioniert nicht alleine für sich.
[re:1] floerido am 04.10. 12:02
+ -
@Odi waN: Megastädte sind nochmal ein großer Unterschied, aber in Deutschland haben wir nur eher kleine Großstädte. In Tokyo gehört ja fast schon das Shinkansen-Netz zum ÖPNV.
Das Kritische ist der Speckgürtel der Städte, dort ist der Wohlstand mit mehreren PKW im Haushalt. Hier muss es einfach Interessant werden auch Alternativen zu nutzen.
[re:2] FuzzyLogic am 03.10. 16:56
+2 -
@starship: irgendwie habe ich keine Lust mehr gegen diese Ahnungslosigkeit anzudiskutieren, weil es immer wieder dasselbe Halbwissen ist. Deswegen hier nur der Hinweis: Du hast keine Ahnung, informiere dich ordentlich. Alleine dass du glaubst Wasserstoff sei eine umweltfreundlichere Alternative ist Beweis genug, dass du dir bei deiner bisherigen Recherche nicht viel Mühe gegeben hast.
[re:3] floerido am 04.10. 08:23
+1 -
@starship: Der Herstellungsprozess des Wasserstoffs soll also sauberer sein als die Energie ohne Umwandlungsverluste zum Antrieb zu verwenden?

Achja, wie Benzin kommt Wasserstoff direkt aus dem Zapfhahn, den Weg dorthin kann man dann getrost ignorieren.
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