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Kommentare zu:

Neue Bilder vom Tesla Model 2 - so könnte das E-Auto aussehen

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[o1] der_ingo am 19.09. 15:10
In der Preisklasse kaufen die Leute kein Auto wegen des Designs. Da ist viel mehr Pragmatismus dabei und alle möglichen anderen Dinge sind wichtiger als ein spaceiges Design. Insofern völlig okay, wenn das Design am Ende "langweilig" wirkt. Das Ding muss funktionieren und Leute von A nach B bringen. Und wenn dabei Preis und Leistung stimmen, passt es.
[re:1] Arhey am 19.09. 17:31
+6 -
@der_ingo: Zumal es typisches Tesla Design ist.
Erinnert auch etwas an den Ford Fiesta.
[re:1] der_ingo am 19.09. 17:54
+1 -
@Arhey: Oder an den aktuellen Hyundai i20.
[re:2] Mu3rt3 am 19.09. 18:47
+1 -2
@der_ingo: Etwas Design muss es halt schon sein. Denn es gibt auf dem Markt sehr hässliche Autos mit denen ich nicht mal geschenkt herumfahren würde
[re:1] der_ingo am 19.09. 21:00
+1 -1
@Mu3rt3: Wenn die Entscheidung "laufen oder hässliches Auto fahren" heißt, wirst du im Ernstfall sicherlich nicht laufen.
[re:1] Mu3rt3 am 20.09. 11:11
+ -
@der_ingo: Es gibt zum Glück viele Alternativen, auch im Ernstfall
[re:3] gettin am 19.09. 19:00
+ -2
@der_ingo: ? Warum hat dieser Kommentar likes?
Viele Leute können sich nunmal keine teuren Autos leisten.

Du tust so als ob alle ärmeren Leute nicht auf Design achten und sich nur Basis-Funktionalität leisten können und dann 100% zufrieden sind, weil sie keinerlei Ansprüche haben…
[re:1] Erna vom Berg am 19.09. 19:15
@gettin: Wenn ich mir die Nieren der BMW und Kühlergrills bei Audi ansehe, fehlt es wohl eher in der Oberklasse an Design Ansprüchen.
[re:2] der_ingo am 19.09. 21:00
+7 -
@gettin: Nein, ich behaupte nicht, dass ärmere Leute nicht auf Design achten. Ich behaupte, dass man dort pragmatischer kauft. Das ist nichts Schlechtes.
Wer für ein gebrauchtes Auto 5000 EUR ausgibt, der schaut eher darauf, dass das Auto vernünftig gewartet wurde und keinen Rost hat, als ob das Design jetzt etwas schicker ist oder nicht.

Ich fahr übrigens selbst ein Auto, was nicht wirklich schön ist und die Farbe ist auch gewöhnungsbedürftig. Ist aber unglaublich praktisch und man kann kaum günstiger Auto fahren. Also sage ich mir "Hey, die Form ist nicht schön, aber sie passt einfach".
[re:1] rOOts am 20.09. 11:38
+2 -
@der_ingo: Fahre einen Skoda Roomster in Silber. Ein Fabia Kombi wäre dagegen schon schöner gewesen, aber in den Roomster bekomme ich zwei Fahräder!
Er ist also sehr praktisch.
Und der Preis war obendrein noch unschlagbar!
Reimport, Neupreis ca. 11.000 €!
Da konnte ich nicht nein sagen, zumal ich ein Auto auch sofort brauchte!
[re:2] Fanta4all am 20.09. 13:06
+1 -
@der_ingo: Also beim Auto achte ich schon auf Design, egal welche Preisklasse.
Sowohl bei Neuwagen als auch den 10 Jahre gebrauchten.
Ausstattung und Funktion sind aber ebenso wichtig.
Zugegeben, habe schon mal ins Design-Klo gegriffen. Sieht toll aus, fährt gut, Bedienung und Funktion schrecklich -> nach 6 Mon. wieder verkauft.
[re:4] floerido am 19.09. 23:18
+ -
@der_ingo: "Design" ist eigentlich kein Unterschied zu Premiumherstellern.

Es kommt da dann eher auf die Materialien an. In den günstigeren Preisklassen darf es dann auch Carbon-, Aluminium- oder Holzimpitat sein, in den oberen Klassen möchte man dann wirklich das echte Material haben.

Oder die Türen müssen nicht mit Leder ausgekleidet werden, sondern können ruhig eine praktikable Kunststoffoberfläche haben.
[re:5] eMBee am 20.09. 07:32
+ -
@der_ingo: Wie kommst du denn auf die Aussage?!? Selbstverständlich ist das Design sehr wichtig in dieser Preisklasse, wahrscheinlich sogar wichtiger als bei den größeren Klassen, da hier viel mehr Konkurrenzprodukte da sind und die Markentreue geringer ist. Komischerweise achten die Kunden auch viel mehr auf das Außendesign und die Farbe als auf das Innere, warum auch immer.
[re:6] blindman am 20.09. 11:18
+ -
@der_ingo: Ich würde gerne so ein kleines Stadtauto haben, aber die sind alle so hässlich, dass ich davon abgesehen habe. Hatte gehofft, dass Tesla sein Model 2 wenigstens so ähnlich wie das Model 3 macht, aber das Heck ist wirklich nicht gut gelungen, falls es so aussehen sollte.
[o2] robs80 am 19.09. 15:41
+14 -
sieht aus wie ein umgelabelter Ford Fiesta.
[re:1] Bautz am 25.09. 17:03
+1 -
@robs80: Fiesta trifft Honda Jazz (2018er Generation).
[o3] peer_g am 19.09. 16:52
+2 -1
Ich hätte viel erwartet. Aber kein Opel Corsa. Wtf
[re:1] shemfucu am 19.09. 17:11
+1 -
@peer_g: etwa einen ford escort?
[o4] coronet14 am 19.09. 17:34
+1 -8
Hässlich.
Aber für mich das erste wiklich brauchbare und alltagstaugliche Auto von Tesla.
Denke, dass die jetzt gemerkt haben, dass man nur mit den sportlich daherkommenden E-Autos keine Zukunft hat.
Ich mag Menschen, wie den Musk gar nicht und der soll hier bitte wegbleiben.
[o5] itzzent am 19.09. 18:05
+1 -
Mhh aber eigentlich passt die Modelbezeichnung nicht in das "Sexy" Namenschema von Telsa :)

S - Model S
E - Model 3
X - Model X
Y - Model Y

Model E hat Ford rechtlich geschützt, daher fiel die Wahl auf Model 3.
[re:1] RocketChef am 19.09. 18:59
+3 -
@itzzent: Fehlt noch ein Model I oder 1 und ein Model M, dann wird "I'M 2 S3XY" draus.
[re:2] mryx am 19.09. 19:58
+1 -
@itzzent: es heißt ja auch sexy cars
[re:3] floerido am 19.09. 22:54
+ -
@itzzent: Roadster und Cybertruck passen auch nicht mehr ins Schema.
[re:4] PakebuschR am 20.09. 02:55
+ -
@itzzent: Wird daher auch nicht Model 2 heißen laut Musk aber gibt noch keinen offiziellen Namen.
[o6] flocke74 am 19.09. 18:57
+1 -1
Lieder soll das Model 2 ja ohne Pedale und Lenkrad kommen.
Also ein reines autonomes Fahrzeug.
Warum man hier dem Kunden nicht die Wahl lässt, frage ich mich.
Hier zu Lande wird das ohne Pedale und Lenkrad sicher keine Zulassung bekommen.
[re:1] LoD14 am 19.09. 19:47
+2 -2
@flocke74: Niemals. Die Technik ist noch nicht so weit, wie das Maul von Elon groß.
[re:1] Ludacris am 19.09. 20:49
+ -1
@LoD14: also wenn ich mir nur die Assistenzsystwmw von meinem Leon anschaue würde ich durchaus behaupten, dass die Systeme so weit sind.
[re:1] der_ingo am 19.09. 21:05
+2 -2
@Ludacris: wohl kaum. Die meisten Systeme funktionieren nur auf der Autobahn, z.B. im Stau oder funktionieren eben nicht zuverlässig. Lane-Assist beispielsweise ist weiterhin bei den meisten Autos eher unbrauchbar, weil z.B. nicht immer sauber erkannt wird, wo eine Baustelle temporär die Spuren verändert - oder Markierungen nicht da sind.

Auf einer kurvigen Landstraße, im Stadtverkehr, da fährt aktuell niemand auch nur annähernd autonom. Weil die Technik eben nicht so weit ist.
[re:1] Ludacris am 20.09. 10:28
+ -
@der_ingo: Ich hab einen neuen Seat Leon (manuell) und muss im Stadtverkehr nur schalten und wenn ich abbiegen will lenken. Spur halten, beschleunigen (Adaptiver Tempomat) und Bremsen (Abstandswarner) tut er selbst. Auf der Autobahn das selbe, auch bei Baustellen hab ich bisher noch kein Problem gehabt.
[re:2] Breaker am 20.09. 10:38
+3 -
@Ludacris: Und er navigiert problemlos an jede Adresse, auch wenn die Adresse dem Navi nicht bekannt ist? Du kannst also auf der Karte einen Punkt auswählen, und er navigiert da dann verlässlich hin, beispielsweise in ein Neubaugebiet oder zu einer Waldhütte? Wenn das Lenkrad tatsächlich nicht mehr nötig sein soll wäre das eine wichtige Grundvoraussetzung, denn man könnte ihn ja nur noch über das Navisystem lenken - und das auch in den Karpaten, den Schweizer Alpen oder eben der Mongolei.
Wenn er sich z.b. im Schnee mal festfährt, schafft er es dann sich ohne Eingriff selbst zu befreien, oder ist das dann grundsätzlich ein Fall für den Abschleppdienst?
[re:3] Ludacris am 20.09. 12:30
+ -
@Breaker: Kann ich nicht beurteilen, wie gesagt lenken muss ich bei dem wagen theoretisch selbst - es sind wie eben wie geschrieben nur Assistenzsysteme. Da der Wagen aber nicht nur einen Spurhaltewarner hat sondern tatsächlich selbst lenken kann (auch beim ein / ausparken) behaupte ich, dass es technisch im straßenverkehr kein thema wäre. Wie zuverlässig das Navi ist weiß ich nicht, ich bin letztens durch eine neu gebaute Straße gefahren und da hat er keine probleme mit gehabt - er wollte mich halt um die Straße rum navigieren was mir aber auch egal wäre außer ich würde dort wohnen.
[re:4] Breaker am 20.09. 12:37
+1 -
@Ludacris: Aber das ist es ja eben. Du schreibst oben "dass die Systeme so weit sind" (ohne Lenkeingriff zu fahren) - das ist aber nun mal eben nicht so. Technisch gesehen kann ein Auto selbst lenken, klar. Praktisch gehören da aber noch einige Hürden angegangen wie absolut verlässliche Karten, Sensoren, die bei jedem Wetter zuverlässig funktionieren, eine Erkennung für den Untergrund, damit das Auto auch bei Eis, Schlamm, Schmutz auf der Fahrbahn nicht aus der Kurve fliegt, eine Programmierung, die dem Auto sagt was zu tun ist, wenn ein Unfall nicht zu verhindern ist und vieles mehr.
Bis das alles so weit ist, werden noch Jahre oder sogar Jahrzehnte vergehen.
[re:2] LoD14 am 19.09. 22:03
+1 -1
@Ludacris: Die neuen Assistenzsysteme sind wirklich sehr gut. Aber du kannst eine KI nur vollautonom auf die Menschheit loslassen, wenn du bei annähernd 100% Zuverlässigkeit bist. Das muss auch bei Nacht, Regen und Schnee in unbekannten Verkehrssituationen wie Tagesbaustellen gewährleistet sein. Und an dem Punkt sind wir lange noch nicht.
[re:1] mh0001 am 27.09. 22:31
+ -
@LoD14: Das würde ich anders sehen - der Mensch fährt schließlich auch bei Weitem nicht mit annähernd 100% Zuverlässigkeit. Es wäre sinnvoller, autonomes Fahren freizugeben, bereits dann sobald die KI mit wenigstens gleichwertiger Zuverlässigkeit wie ein Mensch fährt.
Es ist Quatsch darauf warten zu wollen, dass die KI in der Lage ist, sämtliche Unfälle und Todesfälle im Straßenverkehr zu 100% zu vermeiden. Wenn der Mensch am Steuer im Jahr allein in Deutschland Tausende verursacht.
Um es mal überspitzt auszudrücken: Führe Deutschland nur noch autonom Auto, könnte die autonom fahrende KI ruhig ein paar hundert Leute jedes Jahr über den Haufen fahren, und wäre dann immer noch sicherer als wenn der Mensch selber fährt.
Problem ist nur: Die Leute bauschen es direkt zum Skandal auf gleich beim ersten und einzigen Unfall einer KI mit Personenschaden. Und schaffen dann die KI ab, in völliger Ignoranz der Tatsache, dass bei gleich vielen vom Mensch selber gefahrenen Stunden vielleicht 10x so viele Unfälle passiert wären.
Man muss es eben hinnehmen, dass auch autonom fahrende Autos Unfälle mit Personenschäden verursachen werden. Solange es im Schnitt pro gefahrene Personenstunde weniger sind als bei menschlichen Fahrern, ist dies jedoch OK.
[re:3] flocke74 am 20.09. 09:49
+1 -
@Ludacris:
Selbst wenn es recht gut funktioniert, der Sicherheit wegen möchte ich im Notfall eingreifen können.
Nur wie, wenn weder Pedale noch Lenkrad vorhanden sind.
Stelle Dir vor da fällt was aus und Du fährst mit 100 und en Graben, vor ein anders Auto, ...
Du siehst gleich knallst, hast aber absolut keine Change was zu tun.

Auch würde ich nicht immer autonom fahren wollen.
Fahr mal nen Tesla, oder fahre mal bei jemanden im Tesla mit.
So lange links und rechts und in der Mitte weisse Linien auf der Straße sind, funktioniert das recht gut.
Aber probiere das mal wenn keine Striche da sind. Da hast Du lieber die Hände am Lenkrad.

Der Kunde sollte halt die Wahl haben.
Wenn er es möchte soll Tesla das einbauen, möchte er das nicht lässt man es weg.
Das wäre doch ganz einfach.
[re:1] Ludacris am 20.09. 12:31
+ -
@flocke74: Natürlich, ohne würde ich mich auch unwohl fühlen. Ich denke trotzdem, dass die Systeme mittlerweile so weit sind, dass es gut funktioniert. Erst recht, wenn man eingreifen kann - aber das Konzept aller hersteller geht ja stark in richtung Autonom fahrendes fahrzeug wo man zum Teil nicht mal mehr in fahrtrichtung sitzen muss sondern den Fahrer- und Beifahrersitz nach hinten drehen kann (ich glaub das Konzept kam von Mercedes)
[re:4] Fanta4all am 20.09. 13:13
+1 -
@Ludacris: Die assitenzsysteme sind schon auf gutem Weg. Die Straßen leider nicht.
Da du als Fahrer die Verantwortung trägst, solltest auch die Steuerung haben.
Willst ja nicht zur Verantwortung gezogen werden, wenn du nix dafür oder dagegen tun kannst.
[re:1] lugia1ful am 21.09. 12:39
+ -
@Fanta4all: noch dazu will ich entscheiden wann ich wo hinfahre sag mal einen Auto es soll an einer bestimmten stelle parken, oder auf einen bestimmten REWE Parkplatz parken, der McDonald's Drive in oder gar einer bestimmten Stelle auf einen Privatgrundstück.
[re:2] Presten am 20.09. 12:21
+1 -
@flocke74: Der Kunde hat doch die Wahl. Wenn er ein Auto mit Pedalen und Lenkrad will, dann soll er halt ein anderes Model kaufen.
[o7] mryx am 19.09. 19:56
+2 -1
Cool der neue Fiesta
[re:1] mike1212 am 25.09. 14:39
+ -
@mryx: Dann setzte ich lieber auf das bewährte Original.
[o9] Fleischmann am 20.09. 10:08
+ -
Die deutschen Autbauser müssen unbedingt aufpassen, dass sie in diesem Preisbereich konkurrenzfähig bleiben! Denn bei E-Autos wird es der günstige Kleinwagen-Preisbereich sein, in dem die meisten Autos verkauft werden und genau hier werden die chinesischen Hersteller wie Xiaomi angreifen. Kleine E-Autos unter 12000€ wird der größte Absatzmarkt sein. Gibts dann irgendwann sicher auch bei Aldi von Medion.
[re:1] FatEric am 20.09. 12:23
+ -
@Fleischmann: Der Polo war schon immer teurer als vergleichbare Modelle der Konkurrenz. Der Golf war schon immer teurer als vergleichbare Modelle der Konkurrenz... Ein ID2 wird auch wieder teurer sein als vergleichbare Modelle der Konkurrenz.
[re:1] floerido am 20.09. 17:56
+ -
@FatEric: In Deutschland kommt man damit vielleicht noch durch, aber international gesehen wird man damit seine Schwierigkeit haben. Wie sagte da nochmal der VW Geschäftsführer wütend in einem Hyundai: "Da scheppert nix. Warum bekommen die es hin und wir nicht?"
Die Bedeutung eines Autos als Statussymbol sinkt. Dieses kann noch ein Problem für die deutschen Marken werden.
[re:1] FatEric am 21.09. 10:30
+ -
@floerido: Ein VW Golf ist jetzt aber kein Statussymbol. VW ist extrem breit aufgestellt. Porsche fahren immer noch genug, Audi wird auch seine Abnehmer finden und unten rum können VW und eher Seat und Skoda das Angebot abrunden. Ja, andere Firmen bauen auch tolle Autos. Aber VW ist im Rennen um Elektroautos jetzt ordentlich vorwärts gekommen und da werden sich erstmal ganz andere Teilnehmer für immer verabschieden.
[10] rOOts am 20.09. 11:54
+ -2
An Alle, die ein Fahrzeug mit Assistenzsysteme haben.
Fahrt doch bitte ein Mal in die Alpen, befahrt dort eine wunderschöne Serpentine.
So eine ohne Mittel- und ohne Seitenstreifen.
Ok, wer nicht so auf Nervenkitzel steht, es gibt bestimmt irgendwo in "Deiner" Nähe,
im ländlichen Raum auch so eine Straße.
Ihr werden sehen, wie gut "Eure" Assistenzsysteme zurechtkommen.
Gar nicht. Zum Glück dürft Ihr dort selbst lenken. ;)

Und nun überlegt noch einmal, ob Ihr Euer Leben einer solchen Technick anvertrauen wollt,
ohne selbst, wie beim Modell 2, eingreifen zu können!
Und wie kommt Ihr an einen Ort, der nur über einen befestigten (besseren) Feldweg zu erreichen ist?

Mir persönlich fallen da gleich zwei Orte ein! Ein Golfclub und ein Restaurant in einem Wald.
[re:1] Frankenheimer am 20.09. 14:40
+ -
@rOOts: wie bei allen technischen Entwicklungen fängt man ja nicht bei den 0,2% an die extrem schwierig sind sondern setzt die Fahrzeuge dort ein wo es funktioniert und weitet dann das entsprechende Gebiet aus. Ähnlich wie bei Google Streetview wo der Feldweg von Bauer Ewald nicht im Fokus stand.
Es ist also gut denkbar dass diese Fahrzeuge insbesonde von kommerziellen Vermietern auf klar definierten Strecken genutzt werden, etwa breiten Bundesstraßen von einem Dorf zum Anderen und er wird dich dann auch vielleicht nicht sofort bis zur Haustür bringen sondern an an einer Haltebucht entlang der Straße. Denkbar sind ja auch zuschaltbare "Fahrer" die irgendwo im Ausland sitzen und remote das Fahrzeug die letzten Meter steuern. Und da KI nunmal exponentiell zulernt wird dann irgendwann die Bundesstraße zur kleinen Landstraße und dann irgendwann der besagte Feldweg oder Pass-Straße. Es gäbe zudem immer noch die Möglichkeit eine Art Notaus-Knopf zu setzen den der Fahrer drückt und der das Fahrzeug auf Schrittgeschwindigkeit drosselt und rechts ranfahren lässt.
[re:1] rOOts am 20.09. 14:58
+ -1
@Frankenheimer: Du hast was vergessen!
Das Model 2 "soll" weder Pedale noch ein Lenkrad bekommen!

Und genau darauf zielt meine Aufforderung, die Assistenzsysteme zu testen, ab.

Solange auf solche Systeme kein nahe zu 100%-iger Verlass ist, taugen sie für's
Autonome fahren, à la Model 2 nicht!
Das soll aber nicht heißen, dass solche Systeme nicht gut oder nützlich wären.
[re:1] Frankenheimer am 20.09. 15:56
+ -
@rOOts: ich habe doch auch nirgends geschrieben dass die Pedale in meinem skizzierten Fall von Nutzen sind. Wenn sich jemand remote aufschaltet um die letzte Meile zu fahren die das autonome System noch nicht kann, dann bedarf es keine Lenkrades oder Pedale sondern lediglich umfassender Kameras rundum.

Und auch beim genannten Szenario zunächst mit geeigneten Strecken ist kein Lenkrad notwendig. Ebenso beim Szenario dass der Mitfahrer befürchtet der Wagen könnte in den Graben fahren und den "Notaus" Knopf drückt.

Es geht nicht darum dass kein 100%iger Verlass existiert. In dem Moment wo statistisch nachgewiesen ist dass ein autonomes System 0,01% besser fährt als der Mensch wird es schwer wegzudisktutieren, warum Passagiere nicht autonom gefahren werden sollten. Denn auch ein Taxifahrer kann übermüdet sein, geblendet werden oder sonst etwas.
[re:1] rOOts am 20.09. 22:14
+ -
@Frankenheimer: Die Technik ist komplex!
Und, kann versagen. Keine I-Net-Verbindung, warum auch immer, und, und, und.

Als dann, wären da noch die Haftungsfragen. Wenn also ich keinen Fehler mehr machen kann, bzw. einen solchen verhindern kann, warum sollte ich dann dafür blechen?
OK, das ist dann wieder ein neues Fass.
Ich behaupte, die Technik ist noch nicht so weit, und deshalb darf es für solche "Spielereien" hier in der BRD, noch besser in der ganzen EU keine Zulassungen geben.
[11] rapha31 am 20.09. 12:02
+ -
Musk hat bereits gesagt, das Auto wird nicht Model 2 heissen. Ich denke, dass gezeigte Design ist erfunden und wird nicht dem Fahrzeug entsprechen welches Tesla vorstellt. Die Design-Sprache ist hier eine ganz andere als Tesla seit Jahren verfolgt. Denkt ihr wirklich Tesla wird einen Ford Fiesta Klon oder ähnliches präsentieren wenn sie bereits sowas wie einen Cybertruck vorgestellt haben um sich von anderen abzuheben? Schaut euch die anderen Modelle an, die Verglasung, Haube usw. Ich bin überzeugt das hier gezeigte ist nicht das kommende "Model 2".
[12] markox am 26.09. 00:32
+ -
Es wird langsam mal Zeit, dass Autos nicht nur umweltfreundlicher durch ihren E-Antrieb werden, sondern auch durch eine weniger anfällige Karosserie. Es wird nur noch Wert auf Design gelegt und dabei gerade noch an die Crash-Sicherheit gedacht. Aber die Zeiten in denen "Stoßstangen" wirklich Stangen waren die auch mal einen Stoß vertragen haben sind leider längst vorbei. Alles nur noch hohl, anfällig und in Waagen-Farbe lackiert. Wer sich heut zu Tage bei einem älteren Gebrauchtfahrzeug mit geringem Restwert die Stoßstange demoliert hat schnell mal einen rechnerischen Totalschaden. Früher haben Autos auch mal einen kräftigen Rums vertragen und zurück blieb nur eine kleine matte Stelle auf der schwarzen Kunststoff Stoßstange. Heute gibt es bei jeglichem Kontakt gleich Schrammen und Lackschäden. Wirklich innovativ wäre mal ein Gesetzt, dass bei allen Autos einen Hartgummi Ring rings rum auf immer der selben Höhe vor schreibt (ähnlich Autoscooter). Das würde auf Dauer zu viel haltbaren Autos und viel weniger Materialverschwendung führen und dürfte insgesamt einiges für die Umwelt und die Nerven vieler Autofahrer bringen.
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