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Kommentare zu:

Facebook macht mit grob falschen Daten wissenschaftliche Arbeit kaputt

[o1] WinYesterday am 13.09. 23:22
+2 -1
Na wunderbar, dann lässt man vielleicht mal dieses ganze Geforsche an/mit diesem nicht repräsentativ gepfuschten Datenschrott.
[re:1] Shavanna am 14.09. 11:26
+1 -
@WinYesterday: Repräsentativität ist oft ein Wunschdenken, da man hierzu viele Informationen über die Probanden braucht. Oftmals wird dies stattdessen aufgrund weniger Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Wohnort rechnerisch/statistisch kompensiert. Ich arbeite selbst nicht mit Daten von Sozialen Netzwerken, denke aber dass sie grundsätzlich ungenau sind. Wer gibt dort schon sein wirkliches Alter an, ist der Wohnort (sofern er denn überhaupt bekannt ist) noch aktuell?
Für eine Repräsentativität sind die Daten also nicht geeignet. Man kann aber stattdessen soziale Effekte z.B. mit experimentellen Methoden nachweisen, so dass soziale Netzwerke also letztlich wissenschaftlich nur dazu dienen, mehr über soziale Netzwerke zu erfahren, was aber auch keine schlechte Idee sein muss.
[re:1] WinYesterday am 14.09. 18:56
+ -1
@Shavanna: Alleine schon, weil es die Datensätze darauf reduziert, dass es Nutzer ebensolcher sozialen Netzwerke sind, macht die Auswertung an sich (ausser, man reduziert es genau auf die Untersuchung solcher Netzwerke) grob falsch.

Das ist in etwa so, als ob man die Gesamtbevölkerung fragt, ob sie schon die neue Netflix-Serie kennen... oder ob man die befragten schon darauf reduziert, bereits Netflix-Kunde zu sein und stellt dann nochmal dieselbe Frage...
oder

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