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Kommentare zu:

Südkorea: Apple muss Fortnite wieder in den App Store aufnehmen

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[o1] Nobel-Hobel am 10.09. 15:59
+3 -5
"Apple muss Fortnite wieder in den App Store aufnehmen" - nein, müssen tuen sie es nicht. Das Gesetzt verbietet ja nur das einseitige Zahlungssystem. Da Apple aber Epic lange vor dem neuen Gesetzt aus dem Store verbannt hat, muss Apple rein gar nichts.
[re:1] floerido am 10.09. 16:02
+4 -3
@Nobel-Hobel: Fortnite war aber bereits im Store, somit ist es eigentlich nur ein App-Update mit der Zahlungsmethode und dieses darf nicht mehr abgelehnt werden.
[re:1] Nobel-Hobel am 10.09. 16:04
+4 -3
@floerido: Fortnite wurde aus dem Store entfernt, der Entwickler-Account verbannt. Das Gesetzt hat mit einer Re-Aktivierung des Accounts nichts zu tun. Aus dem Grund: "Epic has asked Apple to restore our Fortnite developer account." - und dem muss Apple nicht zustimmen.
[re:1] floerido am 10.09. 16:08
+3 -3
@Nobel-Hobel: Der Entwickler-Account ist mit einer einstweiligen Verfügung über Korea sicherlich schnell wieder reaktiviert bzw. ein neuer Account beantragt und wenn Apple das nicht erlaubt, ist es genügend neues Futter für die anderen Prozesse.
[re:1] Nobel-Hobel am 10.09. 16:12
+1 -3
@floerido: damit ist Epic doch halb gescheitert. Mit der einstweiligen Verfügung konnte nur erreicht werden, dass die Unreal Engine anderen Entwicklern zugänglich bleibt. Beim Fortnite-Account blieben die Gerichte auf Apples-Seite.
[re:2] floerido am 10.09. 17:57
+3 -1
@Nobel-Hobel: Die bisherige Verfügung war in den USA, aber Epic könnte mit diesem Urteil dann den Weg über Südkorea gehen. Selbst bei der USA-Verfügung kann man von keiner Niederlage sprechen, sie haben einen Entwickler-Account, den für die Engine, zurück erhalten. Der Andere wurde, soweit ich weiß, nur eingefroren.
[re:3] NewRaven am 11.09. 00:23
+1 -2
@floerido: Da Apple, auch in Korea, nicht verpflichtet ist, Epic einen neuen Entwickler-Account zur Verfügung zu stellen und auch nicht, den bisherigen zu reaktivieren, bleibt die Headline hier inhaltlich trotzdem völlig falsch. Und man kann nicht mal argumentieren, dass der Autor da was mit dem aktuellen Urteil aus den USA durcheinander gebracht hat... denn das hat ziemlich sehr deutlich gesagt, dass Apple Epic rausgekickt hat, war völlig in Ordnung - auch wenn Apple künftig Hinweise auf alternative Zahlungsmethoden zulassen muss. Diese ganze "News" hier ist also einfach ein riesiger Haufen Verwirrung.
[re:4] floerido am 11.09. 12:16
+1 -
@NewRaven: Wenn der Entwickler-Account wegen eines Verstoßes, der nicht mehr möglich ist, deaktiviert wurde, dann kann man diese dauerhafte Deaktivierung sicherlich anfechten.
[re:5] Nobel-Hobel am 11.09. 15:08
+ -1
@floerido: der Verstoß erfolgte gegen die Store-Richtlinien, nicht gegen das Landesgesetzt. Apple müsste erst mal die eigenen Richtlinien anpassen. Evtl. Geht Apple aber auch den Weg und zahlt lieber die jährliche Strafe, als Epic wieder ins System zu lassen.
[re:6] NewRaven am 11.09. 18:00
+ -1
@floerido: Auf welcher Basis? Wie gesagt, Apple ist nicht verpflichtet - auch nicht in Korea - jemanden, mit dem sie nicht zusammen arbeiten wollen, überhaupt einen solchen Account zu bieten. Und nach wie vor steht in dem Vertrag, dass - selbst wenn hier die Schließung aus außerordentlichen Gründen in Korea aus welchen Gründen auch immer nicht rechtsbindend sein sollte - der Account eh auch komplett ohne die Angabe von Gründen innerhalb von 30 Tagen geschlossen werden kann.

Abseits davon ist der Verstoß gegen die Store-Richtlinien ja entstanden, als diese noch gültig waren... selbst eine jetzige Änderung hat da keine rückwirkende Wirkung im Vertragsrecht, zumindest in keinem mir bekannten Land auf der Welt. Das hätte nur funktioniert, wenn Epic gegen die ihrer Meinung nach unrechtmäßigen Vertragsbestandteile geklagt hätte, statt eigenmächtig die Vertagsbedingungen zu verletzen.
[o2] DRMfan^^ am 10.09. 16:02
+2 -1
Witzig wäre, wenn Fortnite dann keine Zahlung über Apple mehr erlauben würde :D
[o3] gettin am 10.09. 17:58
+4 -3
Es ist sehr kritisch, wenn Apple und Google die digitale Infrastruktur vorgeben ohne Konkurrenz.

Das ist schlichtweg der Punkt, an dem Staaten eingreifen und regulieren sollten, da solche Unternehmen nahezu beliebige Bedingungen aufzwingen können. Die Abgaben kann man nur noch als Wucher bezeichnen im Verhältnis zum Aufwand.
[re:1] Link am 11.09. 14:59
+ -
@gettin: Bei Google ist Konkurrenz möglich wie die ganzen Gerätehersteller-Stores beweisen, zusätzlich zu der Möglichkeit der Installation ohne einen Store dazwischen.
[o4] floerido am 10.09. 19:59
+1 -1
Andere Seiten berichten, dass es jetzt auch eine Verfügung in den USA gibt und Apple externe Zahlungen zulassen muss.
[o5] Planlos am 13.09. 01:21
+ -
Das Urteil im Prozess wurde gefällt und beide Parteien haben gewonnen. Apple muss künftig Hinweise auf andere Zahlungsmöglichkeiten erlauben (ähnlich der Einigung mit Japan, aber für alle Apps, nicht nur Medienreader), der App Store wurde aber im Gegenzug nicht als Monopol eingestuft (das Gericht hält das zwar für Möglich, aber Epic hat dafür nicht ausreichend Beweise vorgebracht) und Epic muss als Vertragsverletzer 30% der Umsätze, die sie vorbei am Apples Zahlungsmechanismus erzielt haben, an Apple abführen.
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