Sofortige "Einschüchterungen"
In der Tat hat sich Gjøvik Monate lang über diese Themen auf Twitter geäußert und sie ist auch nicht wirklich überrascht, dass sie nun ohne Job dasteht: "Als ich im März anfing, Bedenken bezüglich der Sicherheit am Arbeitsplatz zu äußern, und fast sofort mit Repressalien und Einschüchterungen konfrontiert wurde, begann ich mich darauf vorzubereiten, dass genau so etwas passieren würde", sagte sie gegenüber The Verge. "Ich bin enttäuscht, dass ein Unternehmen, das ich schon als kleines Mädchen geliebt habe, seine Mitarbeiter so behandelt."Gjøvik hat gleich mehrere Themen angesprochen, und sagte u. a., dass sie von Vorgesetzten und Mitgliedern ihres Teams belästigt und schikaniert wurde. Dazu kamen zuletzt auch Privatsphäre-Bedenken, die im Zusammenhang mit Apple-Richtlinien stehen, wie man Mitarbeiter-Hardware überwachen darf.
Apple hat Gjøvik im August von der Arbeit freigestellt, um einigen dieser Vorwürfe auf den Grund zu gehen. Zuletzt sollte sie Teile davon mit Apple-Vertretern klären, Gjøvik wollte aber alles schriftlich belegt haben. Das wertete Apple als Verweigerung und schickte ihr stattdessen die Kündigung.