Sieben Jahre danach hat man es sich aber offenbar wieder anders überlegt: Denn in einem Interview mit Bloomberg teilte das Unternehmen mit, dass man Teile des Messengers wieder in die Haupt-Anwendung von Facebook transferieren wird. Allerdings gibt es hier ein durchaus signifikantes Aber, denn die wohl wichtigste und populärste Funktionalität des Messengers, nämlich der herkömmliche Textchat, bleibt wo er ist.
Ziel: Weniger "Hin- und Herspringen"
Facebook teilte mit, dass man Sprach- und Videoanrufe wieder in das zentrale Angebot des Unternehmens integrieren wird. Ziel des Ganzen ist es, "das Hin- und Herspringen zwischen der Haupt-App von Facebook und dem Messenger zu reduzieren".Der Frage, warum man nicht auch Textchats übersiedelt, wich Facebook aus und meinte: "Der Messenger wird als Bindeglied zwischen Menschen gesehen, die zusammen sein wollen, wenn sie getrennt sind, unabhängig davon, welchen Dienst sie nutzen." Insgesamt sehe man den Messenger aber immer mehr als "Dienst" und nicht als spezifische Anwendung, das ist auch der Hintergrund, warum der Messenger mittlerweile auch als Backend für Instagram dient.