[o1] DON666 am 12.08. 14:03
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Für die wird's schwer werden: Als Microsoft Diablo II: Resurrected gestern oder vorgestern angekündigt hat, brannte Twitter. So ziemlich niemand hat sich in den Antworten unter dem Tweet auf das Game bezogen, sondern fast alle schrieben, dass sie keine Produkte mehr von Activision/Blizzard kaufen würden und man dafür auch nicht mehr werben sollte. An dieser Sache werden die noch eine ganze Weile zu knabbern haben.
@DON666: Glaube ich eigentlich eher nicht. Internet-Aufschreie haben oft einen Eintagsfliegencharakter, ein Jahr später interessiert die Kontroverse keine olle Sau mehr.
Damit schon 5 an der Zahl.
Schon interessant, wie Kotick nun anscheinend aufräumt sofern es unliebsame Blizzard-Mitarbeiter sind, gerade mit seiner Vorgeschichte..
Dass es allgemein in der heutigen Zeit solange dauert bis solche Skandale bekannt werden, verwundert mich. Die Menschen haben/hätten so viele Möglichkeiten darauf aufmerksam zu machen ohne sich direkt sofort selbst ins Visier zu bringen (oder spätestens nachdem sie die Firma verlassen haben, was einige Betroffene laut Berichten taten). Daher frage ich mich halt immer, ob es wirklich so schlimm war wie es jetzt versucht wird darzustellen.
Hoffe daher auch, dass da tatsächlich intern die Gespräche vor Jahren (nicht die aktuellen, die Frau Townsend bisschen suboptimal beantwortet hat) mit der Personalabteilung und ähnliches gesucht worden waren und dort abgeblockt wurden & nun nicht einfach behauptet wird, man aber einfach geschwiegen und es hingenommen hat. Davon gibt es ja leider auch einige nach dem Motto "Ja, hatte in der Situation keine Wahl."
Schon interessant, wie Kotick nun anscheinend aufräumt sofern es unliebsame Blizzard-Mitarbeiter sind, gerade mit seiner Vorgeschichte..
Dass es allgemein in der heutigen Zeit solange dauert bis solche Skandale bekannt werden, verwundert mich. Die Menschen haben/hätten so viele Möglichkeiten darauf aufmerksam zu machen ohne sich direkt sofort selbst ins Visier zu bringen (oder spätestens nachdem sie die Firma verlassen haben, was einige Betroffene laut Berichten taten). Daher frage ich mich halt immer, ob es wirklich so schlimm war wie es jetzt versucht wird darzustellen.
Hoffe daher auch, dass da tatsächlich intern die Gespräche vor Jahren (nicht die aktuellen, die Frau Townsend bisschen suboptimal beantwortet hat) mit der Personalabteilung und ähnliches gesucht worden waren und dort abgeblockt wurden & nun nicht einfach behauptet wird, man aber einfach geschwiegen und es hingenommen hat. Davon gibt es ja leider auch einige nach dem Motto "Ja, hatte in der Situation keine Wahl."
"Ob es sich dabei um eine Kündigung seitens der Mitarbeiter oder um eine Entlassung handelt, ist nicht bekannt."
Es ist also nichts bekannt, aber vorsichtshalber wird daraus ein Köpferollen gemacht, auch wenn die drei genauso gut die Schnauze voll von der vergifteten Atmosphäre haben könnten und gegangen sind, weil sie gut genug sind um sofort einen neuen, vielleicht besseren Job zu bekommen?
Es ist also nichts bekannt, aber vorsichtshalber wird daraus ein Köpferollen gemacht, auch wenn die drei genauso gut die Schnauze voll von der vergifteten Atmosphäre haben könnten und gegangen sind, weil sie gut genug sind um sofort einen neuen, vielleicht besseren Job zu bekommen?
@Link: Wollte ich auch gerade zitieren, aber eher mit der Frage wieso die Überschrift so reißerisch und irreführend sein muss. Eigentlich sogar einfach falsch.
@Link: Ja genau. Und als Vorgesetzte haben sie natürlich nix gewusst. Das hier ist allerhöchstens die "nette" Form vom Köpfe rollen, wo man dir sagt: "Kündige lieber, da kommst du besser weg als wenn wir dich rauswerfen."
Sich damit rausreden zu können sich machtlos gefühlt zu haben und dann beim erkennen des wirklichen Ausmaßes zu kündigen kommt halt sympathisch rüber. Im Gegensatz zum ignorieren oder tolerieren der Zustände ohne als Vorgesetzter was dagegen getan zu haben.
Sich damit rausreden zu können sich machtlos gefühlt zu haben und dann beim erkennen des wirklichen Ausmaßes zu kündigen kommt halt sympathisch rüber. Im Gegensatz zum ignorieren oder tolerieren der Zustände ohne als Vorgesetzter was dagegen getan zu haben.
@James8349: Und ob es so war weiß ja eben niemand. Die können auch gekündigt haben bevor irgend wer auf sie zukam. Vielleicht hat es nicht mal was mit dem Skandal zu tun, unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich!
Und solange man es nicht 100%ig weiß, sollte man halt nicht so dämlich reißerische Titel benutzen!
Und solange man es nicht 100%ig weiß, sollte man halt nicht so dämlich reißerische Titel benutzen!
@Scaver: Na klar. Lead Designer die nix damit zu tun haben. Es gibt hier nur 2 Möglichkeiten: Sie waren beteiligt oder sie haben geschwiegen. In beiden Fällen gehören sie rausgeworfen. Das hat was mit dem Skandal zu tun. Activision Blizzard ist nur so nett und hält sich bedeckt.
Daran das sie zufällig gerade jetzt gehen, aus diversen anderen Gründen, glauben nur Naivlinge.
Daran das sie zufällig gerade jetzt gehen, aus diversen anderen Gründen, glauben nur Naivlinge.
"Ob es sich dabei um eine Kündigung seitens der Mitarbeiter oder um eine Entlassung handelt, ist nicht bekannt."
Aber im Titel dann schreiben "Köpferollen bei Blizzard: Hochrangige Diablo 4-Entwickler müssen gehen".
Stimmt ja dann nicht bzw. ist nicht klar ob es so war. Sie könnten auch aus diversen Gründen selber gegangen sein.
Naja das mittlerweile zu erwartende Niveau wurde hier wieder erfüllt!
Aber im Titel dann schreiben "Köpferollen bei Blizzard: Hochrangige Diablo 4-Entwickler müssen gehen".
Stimmt ja dann nicht bzw. ist nicht klar ob es so war. Sie könnten auch aus diversen Gründen selber gegangen sein.
Naja das mittlerweile zu erwartende Niveau wurde hier wieder erfüllt!