X
Kommentare zu:

611 Mio. Dollar-Kryptowährungs-Diebstahl (Update - Geld ist wieder da)

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] iCheefy am 11.08. 18:51
+ -4
Da haben sich INSIDER wohl mal schnell die Taschen voll gemacht.
[o2] koech am 11.08. 19:05
+10 -
Also, das Zeug ist ja nicht weg... Es hat nur jemand anderes 😁
[re:1] Fanta4all am 13.08. 10:08
+ -
@koech: Für dich ist es dann weg, wenn ich es hätte :)
[o3] neulich am 11.08. 19:24
Mein Mitleid der spekulativen Stromverschwender hält sich in Grenzen.

Das haben alle davon die meinen, dass man richtige Banken nicht braucht und seine Währung irgendwelchen nicht im Finanzsektor etablierten Unternehmen anvertraut. Alle naselang ließt man das irgendwo was verschwindet, die Geschäftsführer mit Key untertauchen oder man irgendwo einen Key verbummelt hat....

Aber trotzdem die Frage, wenn es die Schuld von Poly Network ist, haften die jetzt voll für den Verlust? (also sofern die dann nicht Pleite sind)
[re:1] DerTigga am 11.08. 21:12
+2 -3
@neulich: So ähnlich war auch mein erster Gedanke, obs wohl eine Versicherung gibt, die sowas sowohl versichert wie auch voll rückerstattet..
[re:2] LoD14 am 12.08. 00:51
+8 -4
@neulich: aussagen wie "das Automobil wird sich niemals durchsetzen, die Zukunft gehört dem Pferd" und "ich denke dass es einen Weltmarkt für 5 computer gibt" werden wohl bald um eine Aussage ergänzt.
[re:1] LostSoul am 12.08. 08:54
+3 -2
@LoD14: Hier muss man mal differenzieren: Ich lasse mal offen, ob Blockchain eine Technik mit Zukunft ist und beschränke mich ausschließlich auf "Krypto-Währungen". Und von denen hat, aus meiner Sicht, keine der heutigen eine Chance irgendeine nachhaltige währungsgleiche Stellung zu erreichen, es wird ein Spekulationsobjekt bleiben.
Der Vergleich mit dem Auto welchen du anstellst, trifft nämlich hier nicht zu: Das Auto, ähnlich wie viele andere Techniken (z.B. auch der Computer, das Internet, ..) hatte nämlich dennoch eine deutliche Differenzierung: Er löste ein (neues) Problem, vereinfachte etwas für die Menschen oder gab neue Möglichkeiten. Davon ist aber, insbesondere für die breite Masse, nichts bei Krypto-Währungen der Fall. Ich will gar nicht in die volkswirtschaftlichen Aspekte und der Unterscheidung zu FIAT-Währungen einsteigen, sondern einfach mal den täglichen Zahlungsverkehr nehmen: Hier gibt es für 99% der Menschen schlicht keinen Grund, keinen Vorteil, keine Notwendigkeit für Krypto-Währungen.
Insofern: Ja, sie bleiben auf absehbare Zeit als Spekulationsobjekte. Vielleicht werden sie irgendwann durch den "neusten heißen Mist" ergänzt oder verdrängt, den Technikaffine auftun (z.B. NFTs), aber eine Durchdringung des Marktes wie bei den von dir genannten Beispielen wird es nicht geben.
Nochmal der Hinweis: Ob Blockchain hingegen eine Zukunft, vielleicht auch nur in bestimmten Bereichen, hat, ist eine gänzlich andere Baustelle.
[re:1] LoD14 am 12.08. 09:32
+2 -1
@LostSoul: kann man so sehen. Oder man sagt, die kryptos ermöglichen etwas, was derzeit Banken vorenthalten ist. Wenn ich sagen wir mal eine Aktie kaufen will, muss ich zur Bank gehen, dann wird ein Profil erstellt, dann entscheidet die Bank, ob ich diese Spekulation durchführen darf oder nicht. Ich bin 100% abhängig von der Bank und meinem finanzprofil. Ich kann nur machen, was die Bank mich machen lassen will. Bei den kryptos installiert ich eine App und mache, was ich will. Ohne Hürde. Ohne eine Beratung. Und ich kann mir vorstellen, dass das den Unterschied machen kann. Deswegen schreien ja alle auch nach einer Reglementierung. Weil es etwas bietet, was die etablierten Systeme nicht tun.
[re:1] LostSoul am 12.08. 09:44
+2 -1
@LoD14: Das was du da ansprichst, ist aber für sich genommen kein Thema von Krypto-Währungen, sondern eine Frage - wie du ja auch selbst schreibst - der Reglementierungen. Ich lasse explizit offen, ob diese nun gut oder schlecht sind, aber wenn die aktuelle Ausgestaltung im Moment die ist, dass der Schritt über eine Bank notwendig ist, dann ändert damit auch das Zahlungsmittel(-äquivalent) nichts, da es in diesem Fall unerheblich ist, ob du mit Euro, Bitcoin oder Salamischeiben bezahlst.
Löst du die Bank aus diesem Prozess, wäre es immer noch egal, womit zu letztlich bezahlst. Das hat aber alles nichts mit der Frage zu tun, ob sich Krypto-Währungen analog zu z.B. Autos verbreiten werden, was deine o.g. These war - und da die von mir beschriebenen Kernprobleme bestehen bleiben, sehe ich das nicht.
Übrigens würde daran auch das von dir jetzt genannte Beispiel nichts ändern: Schlicht, weil es für die Masse irrelevant ist. Es ist unerheblich, ob sich ein Produkt in einem Nischenmarkt etablieren kann - das Auto und der Computer haben ihren Erfolg aber durch die Etablierung im Massenmarkt erreicht und gehalten.
[re:2] LoD14 am 12.08. 09:48
+2 -
@LostSoul: sind aber halt auch der Nische gekommen. Das erste Auto war lahmer als ein Pferd und hatte kaum nutzlast. Die ersten Computer haben beim Militär ballistische Kurven berechnet. Da hat sich auch keiner gedacht: heyyy, das brauch ich unbedingt zu Hause.
[re:3] LostSoul am 12.08. 10:01
+1 -2
@LoD14: Die Zukunft wird es zeigen. Meine Meinung dazu habe ich dargelegt. Man kann - sicher auch mit guten Gründen - eine andere Meinung haben. Ich teile vielleicht sogar einige der Argumente - ich teile nur nicht die Einschätzung hinsichtlich der sich daraus ergebenen Ergebnisse.
[re:4] James8349 am 12.08. 12:05
+2 -1
@LoD14: Wie kommst du darauf das eine Bank dir zwangsläufig vorschreibt was du zu tun oder zu lassen hast? Man braucht keine Bank um sich eine Aktie zu kaufen, sonst ginge das per Kryptowährung überhaupt nicht. Und ob du jetzt einen Broker hast der Krypto akzeptiert oder FIAT-Währung macht keinen Unterschied.
[o4] tjodroe am 12.08. 06:46
+5 -
"Poly Network attacker has started returning the funds that were stolen in the largest DeFi hack to date.
The move came less than a day since the attacker's ID information was reportedly obtained by blockchain security firm Slowmist."
Der Dude meinte sinngemäß er habe nur eine Schwachstelle aufzeigen wollen.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture