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Microsoft OneNote bekommt Windows 11-Look, FAQ veröffentlicht

Die Meldung, dass Microsoft in Zukunft bei der OneNote-App nicht mehr zweigleisig fährt, sondern die Universal Windows Platform (UWP)-App einstellen will, hat doch zu einigem Rätselraten in der Community geführt. Microsoft reagiert mit einer umfangreichen FAQ.
08.08.2021  18:13 Uhr
Dabei hat sich das App-Team nun die Fragen vorgenommen, die von den Nutzern am häufigsten zum Zusammenschluss der beiden OneNote-Apps für Windows gestellt wurden. Vor allem gab es dabei Fragen zu der Anwendung, die weitergeführt wird. Da kommt es wohl zu dem Missverständnis, welche App denn nun von Microsoft zur Nutzung empfohlen wird. Das Team stellte daher noch einmal klar, dass erst im Jahr 2025 die Einstellung der UWP-App geplant ist, nämlich zum Supportende von Windows 10. Microsoft wird allerdings schon ab dem dritten Quartal 2022 Nutzern von OneNote für Windows 10 Erinnerungen senden, dass die App nicht weiterentwickelt wird und dass Nutzer dementsprechend zu der anderen OneNote-App wechseln sollten. Einen Zwang gibt es aber nicht. Ab Mitte 2022 werden zudem die Einladungen für die neue OneNote-App in der alten Anwendung verfügbar sein.

Einheitliche OneNote-App
Erstes Microsoft-Mockup der 'neuen' OneNote-Version

In den zum Blogbeitrag beigefügten FAQ geht Microsoft jetzt außerdem auch auf Windows 11 ein. Da heißt es:

Was ist neu für OneNote in Windows 11?

Beide OneNote-Apps werden in Windows 11 weiterhin ausgeführt. Ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 hat keine Auswirkungen auf Ihre OneNote-Apps. Wenn Sie Windows 11 von einer Neuinstallation oder einem neuen Gerät aus starten, wird OneNote für Windows 10 nicht standardmäßig installiert, sondern steht zum kostenlosen Download in der Microsoft Store-App bereit.

Was aber laut dem Online-Magazin Windows Latest klar sein dürfte ist, dass Microsoft bei der Weiterentwicklung des OneNote-Clients den Look von Windows 11 übernehmen wird. Microsoft spricht in der Ankündigung für die Änderungen bei OneNote nur kurz über die geplanten "optischen Auffrischungen", hatte aber bereits im Juni dazu schon einmal ein paar Beispiele gezeigt. Das Office-Team arbeitet dabei an einer grundlegenden visuellen Überarbeitung, die das Ziel hat, ein konsistentes Erlebnis innerhalb und zwischen den Office-Anwendungen unter Windows zu bieten.

Daher wird die Benutzeroberfläche die neuen Fluent Design-Prinzipien von Windows einhalten, den Look von Windows 11 übernehmen und allgemein mehr Übersichtlichkeit gewinnen. In der OneNote-App können Office Insider sich das bereits seit Mitte Juli über den Menüpunkt für die geplanten Änderungen ansehen.

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