
Infografik: Das passiert in einer Minute im Internet
Große Nachfrage lockt auch Betrüger an
Mit den gefälschten Anzeigen nutzen Betrüger die aktuell große Nachfrage nach günstigen Reisen aus - und verdienen damit viel Geld. Häufig sind die gefälschten Beschreibungen und Fotos von anderen Anbietern kopiert, die Kosten vermeintlich günstig und das Objekt vor allem noch zu auffällig vielen Terminen buchbar.Laut der Verbraucherzentrale Niedersachsen lassen sich die Betrugsversuche erkennen, wenn man genauer hinschaut, beziehungsweise bei einigen Angeboten vorsichtig wird.
Es gibt mehrere Punkte, bei denen man bei der Buchung stutzig werden sollte:
- Der Anbieter bittet, für Buchung und Kontakt nicht die Online-Plattform zu nutzen, auf der man ihn gefunden hat
- Der Buchungspreis wird komplett im Voraus fällig und soll z. B. über MoneyGram und WesternUnion bezahlt werden (vor allem nicht über das Angebots-Portal gestartet werden)
- Der Anbieter hat keine sichbaren Kontaktdaten hinterlegt oder ist nur per E-Mail oder WhatsApp erreichbar
- Bei dem Angebot fehlen genaue Beschreibungen der Unterkunft und der Umgebung
- Die Preise sind im Vergleich zu ähnlichen Angeboten sehr niedrig