Rekord trotz schwieriger Umstände
Und dennoch freuen sich beide Konsolenhersteller über fabelhafte Verkäufe: Microsoft nannte in seinem jüngsten Quartalsergebnis zwar keine konkreten Zahlen, teilte aber mit, dass sich keine Konsole je besser verkauft habe als das Duo Xbox Series S und Xbox Series X.Sony, die mit den Verkäufen wohl sicher vor Microsoft liegen, nannte hingegen Details und ließ ausrichten, dass man die Marke von zehn Millionen verkauften Konsolen überschritten habe (via The Verge). Auch für den japanischen Elektronikriesen stellt das einen neuen Rekord dar, denn auch Sony hat nie zuvor mehr Geräte an Frau und Mann gebracht. Im Fall der Japaner ist das durchaus eine Ansage, denn die PlayStation 5 kann damit auch die PS4 überholen.
Und wie erwähnt: Das schaffte die PS5 trotz der alles andere als optimalen Verfügbarkeit. Das sprach auch Jim Ryan, President and CEO von Sony Interactive Entertainment an: "Die PS5 hat zwar schneller als jede Konsole zuvor mehr Haushalte erreicht, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, da die Nachfrage nach der PS5 weiterhin das Angebot übersteigt."
Ryan gelobt Besserung: "Ich möchte, dass Gamer wissen, dass die Verbesserung der Lagerbestände für uns oberste Priorität hat, auch wenn wir weiterhin weltweit mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert sind, die unsere Branche und viele andere betreffen."
Sony hat sich aber aktuell nicht nur zu den Hardware-Verkäufen geäußert, sondern auch zur Software: Demnach hat sich der Starttitel Spider-Man: Miles Morales 6,5 Millionen Mal verkauft. Ratchet & Clank: Rift Apart wurde von 1,1 Millionen Spielern gekauft, bei Returnal waren es 560.000 Kopien.