"Waren unsensibel"
Mit einiger Verspätung hat sich nun auch Bobby Kotick, CEO von Activision Blizzard, zu Wort gemeldet (via Kotaku). Kotick will die Sache nicht schönreden und versucht sich in Selbstkritik. Er räumt in einem internen Schreiben ein, dass "unsere anfänglichen Antworten auf die Probleme, denen wir uns gemeinsam gegenüberstehen, und auf eure Bedenken, offen gesagt unsensibel waren."Laut Kotick hat man die Kanzlei WilmerHale beauftragt, diese wird umgehend die Unternehmensrichtlinien untersuchen, um einen "respektvollen und integrativen Arbeitsplatz" zu fördern. Das Unternehmen werde "weiterhin jede einzelne Beschwerde untersuchen und nicht zögern, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen". Bei Verstößen werde man konsequent handeln und entsprechend Entlassungen aussprechen.
WoW und andere Games werden gesäubert
Auch die Spiele werden angepasst und überarbeitet: "Wir haben von Mitarbeitern und Spielern gehört, dass einige unserer Inhalte im Spiel unangemessen sind. Wir werden diese Inhalte entfernen." Das wurde auch schon durchgeführt, in World of Warcraft wurden bereits nicht näher genannte Referenzen gelöscht. Was genau gemacht wurde, ist nicht klar, wahrscheinlich hängt das aber mit der Person Alex Afrasiabi zusammen - der ehemalige Senior Creative Director steht im Mittelpunkt der aktuellen Belästigungsvorwürfe.Siehe auch: