Microsoft Defender für Office 365: Sicherheit durch "Safe Links"
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Wenn Links aus Phishing-Mails ihren Weg zu Microsoft Teams finden
"Im Kern bietet Safe Links eine Überprüfung von URLs zum Zeitpunkt des Klicks. Bei diesem Prozess werden URLs auf potenziell bösartige Inhalte gescannt und erneut bewertet, wenn sie von einem Benutzer angeklickt werden. Tatsächlich erkennen unsere Entdeckungssysteme jeden Monat fast zwei Millionen verschiedene URL-basierte Inhalte, die Angreifer erstellen, um Credential-Phishing-Kampagnen zu initiieren. Jeden Monat blockieren unsere Systeme über 100 Millionen Phishing-E-Mails, die diese bösartigen URLs enthalten."Für Microsoft Teams-Nutzer ergeben sich somit die selben Vorteile wie mit "Safe Links" für Word, PowerPoint und weitere Office 365-Anwendungen. Endverbraucher werden dabei in sämtlichen Bereichen von Teams geschützt, soweit das dahinterstehende Unternehmen den Microsoft 365 Defender aktiviert. Mehr Sicherheit wird nicht nur in den Channels des Teams, sondern auch in privaten Konversationen und Gruppenchats gewährleistet. Wird ein verdächtiger Link beim Klick auf diesen entdeckt, erhalten Nutzer den markanten Hinweis: "Diese Website wurde als bösartig eingestuft."
Um "Safe Links" in Microsoft Teams zu nutzen, müssen IT-Admins die entsprechenden Richtlinien für ihr Unternehmen im Defender-Portal der Redmonder konfigurieren. Eine passende Support-Webseite klärt über die Details auf.