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iFixit: Knebelverträge von Microsoft & Co verhindern Gadget-Reparatur

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[o1] tacheles_76 am 20.07. 19:20
+4 -2
microsoft werfe ich nach diesem lumia desaster sowieso KEIN geld mehr in den hals, und mit meinem iphone gehe ich pfleglich um. das will ich noch paar jahre behalten!
[re:1] bear7 am 20.07. 19:37
+ -3
@tacheles_76: welches Lumia desaster denn? <- mal blöd gefragt
[re:1] Ludacris am 20.07. 21:26
+4 -1
@bear7: "Alle Geräte bekommen Windows Phone 8". Kein gerät bekam Windows Phone 8 sondern 7.8. "Alle Geräte bekommen ein Update auf Windows 10 Mobile". Nicht alle Geräte haben ein Update auf Windows 10 Mobile bekommen. Als Windows 10 Mobile dann da war, ist das System innerhalb von rund einem Jahr gestorben weil weder von Drittanbietern noch von MS selbst Interesse da war und wenig später war dann sowieso das Supportende da.
[re:1] bear7 am 20.07. 21:35
+1 -2
@Ludacris: das hat überhaupt nichts mit Lumia zu tun!
> Das hat was mit der Microsoft Mobile-Strategie zu tun, welche beim Kunden nicht angenommen wurden...

hätten nur 5% sich gegen Android oder iPhone entschieden, gäbe es heute noch Windows-Handys... Aber was soll Microsoft sich um einen minderkleinen Teil der Kunden kümmern um ein Produkt das die Entwickler nicht unterstützen wollen?
[re:1] Nobel-Hobel am 21.07. 08:15
+1 -
@bear7: es ging auch nicht um "Lumia" sondern um das "Lumia Desaster". Kunden wurden Updates versprochen und dann nicht eingehalten. Als Kunde verliert man dann das vertrauen.
[re:2] bear7 am 21.07. 08:52
+1 -1
@Nobel-Hobel: weil viele Updates und Upgrades nicht auseinanderhalten können.
Updates gab es ziemlich lange!
[re:3] Ludacris am 21.07. 10:20
+ -
@bear7: blödsinn können die User es nicht unterscheiden, wenn man sagt ihr bekommt wp8 können sie den Prozess auch Horst nennen, erfüllt wurde es dennoch nicht
[re:4] Nobel-Hobel am 21.07. 10:37
+ -
@bear7: dann such mal im internet nach den alten news, da steht überall "update" auf windows 10 mobile.
Aus technischer Sicht ist das ein Upgrade, das stimmt.
[o2] Link am 20.07. 19:21
+3 -2
"Die Verträge mit Samsung würden dies Varta verbieten, heiße es dann. Die gleichen Regelungen gebe es auch bei den anderen großen Hardware-Herstellern."
Diese Regelungen gibt es praktisch überall, nicht nur bei Elektronik und nicht nur bei Unternehmen der Größenordnung von Microsoft & Co. und hat nichts mit "Knebelverträgen" zu tun, sondern mit ganz normalen Verträgen zwischen einem "Hersteller" und dem von ihm beauftragten Auftragsfertiger.

Wenn man einen Auftragsfertiger beauftragt etwas speziell nach den eigenen Vorgaben zu fertigen, ist es selbstverständlich dass dieser nicht noch beliebig viele Exemplare davon für andere Abnehmer herstellen darf, ob das nur Einzelteile eines Produktes (und welche davon) oder das Endprodukt selbst ist, spielt keine Rolle und es spielt auch keine Rolle, ob jemand meint damit defekte Geräte reparieren zu können. Der Auftragsfertiger hat schlicht nicht das Recht, das Produkt selbst zu vertreiben.
[re:1] mil0 am 21.07. 08:17
+ -
@Link: das ist genau das angesprochene Problem, das man zumindest bei Geräten versucht zu verbringen, die man sonst (mehr oder weniger) jährlich nachkaufen muss.
[re:2] Nero FX am 21.07. 08:27
+2 -
@Link: In der Autoindustrie klappt das aber komischerweise. Da kann man baugleiche Bauteile kaufen direkt vom Zulieferer. Also doch nicht "überall". Das ist sogar eine Kalkulationsgrundlage um die geringen Abnahmepreise des OEM zu akzeptieren da ein Zusatzgeschäft entsteht.
[re:1] Link am 25.07. 17:35
+ -
@Nero FX: Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es absolut unmöglich ist. Es ist aber die Entscheidung der Autohersteller auf die Einnahmen aus Ersatzteilverkäufen zu verzichten und dafür bessere Preise zu bekommen, das muss nicht jeder so machen und viele (ich meine sogar die meisten) machen es nicht, da sie die volle Kontrolle über die Preise und Verfügbarkeit der Ersatzteile behalten wollen, speziell bei patentierten oder speziell für sie angefertigten Sachen, die sonst eben keiner vertreiben/nachbauen darf.
[re:3] pcfan am 21.07. 11:06
+ -
@Link: Nur nicht in der Autoindustrie. Da bekommen man Ersatzteile.
[o3] Nelethill am 20.07. 19:43
+ -
In Frankreich gibt es seit 2021 so eine Reparaturskala.

Auf dieser Skala bekam das Surface Laptop 4,1 von 10 Punkten.
[re:1] pcfan am 21.07. 11:07
+ -
@Nelethill: Vielleicht sollte man den, der die 4,1 vergeben hat, mal bitten eines zu reparieren und zwar live nud öffentlich.
Mal sehen, was dann rauskommt ;)

Aber es könnte auch ein neueres / älteres Modell sein, das etwas anders ist, oder?
[o4] MancusNemo am 20.07. 22:58
+2 -3
Tja, sollte halt mal die Politik durchgreifen. Wird aber nicht passieren, werden ja alle geschmiert...
[re:1] skyjagger am 21.07. 05:52
+3 -3
@MancusNemo: warum soll alles die Politik regeln? Warum kauft der ach so mündige Verbraucher diese Sachen? Wenn es niemand kaufen würde, würde sich das Problem von selbst regeln. Aber hier schreit man nach der Politikkeule welche man an anderer Stelle verteufelt.
[re:1] thinal am 21.07. 07:09
+3 -
@skyjagger: Das Problem an der Stelle ist, dass der Käufer erst dann in diese Falle tappt, wenn das Gerät defekt ist. Man wird geblendet von den tollen, neuen Features, das schöne Design, was auch immer, da spielt für die Mehrheit die Reparierbarkeit erstmal keine Rolle. Wie kriege ich denn die entscheidenden Daten raus? Wie lange wird ein Gerät mit Updates unterstützt? Wie einfach ist die Reparatur? Wie lange werden Ersatzteile produziert? Vieles von dem erfahre ich gar nicht vor dem Kauf, also ist es auch schwierig, das in die Kaufentscheidung einfließen zu lassen. Erst recht, wenn so gut wie alle Hersteller eine ähnliche Politik fahren.
[re:1] pcfan am 21.07. 11:08
+ -
@thinal: Die entscheidenden Daten bekomme ich raus, indem ich es nicht am ersten tag kaufe und dann bei ifixit nachschaue.
[re:1] thinal am 21.07. 12:04
+ -
@pcfan: und dann weißt du, ob es in 3 Jahren noch Ersatzteile gibt? Dass es noch Updates gibt für System oder Treiber? Für viele Menschen sind die kurzen Produktzyklen doch schon normal, z.b. bei Smartphones, wo es eh alle 2 Jahre ein neues gibt, egal, ob man irgendeines der neuen Features braucht oder auch nur benutzt. So jemand schaut erst gar nicht nach Aspekten der Nachhaltigkeit.
[re:2] pcfan am 21.07. 12:07
+ -
@thinal: Das weiß ich nicht, aber das lernt man bei Herstellern in der Regel mit der Zeit und ist ggf. in Erfahrungsberichten oder Foren nachzulesen.

Es wäre in der Tat besser, wenn es entweder offesichtlicher wäre, oder gesetzliche Vorschriften gäbe, aber Mangel an Recherche spielt auch oft eine große Rolle.

Die meisten Leute lesen nicht mal den ersten Satz der Produktbeschreibung beim Kauf eines Produktes, weitere Recherchen finden da halt erst recht nicht statt.
Das kann man dem Hersteller / Verkäufer aber nur teilweise anlasten.

Würden sich die Leute mehr informieren, wären die Hersteller GEZWUNGEN sich zu ändern.
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