Infografik: Wenn Sie 1997 in Amazon investiert hätten
Amazon war das ein Dorn im Auge
Bislang gab es dieses Angebot für iOS, Android, Firefox und Chrome. Doch nun hat Amazon insistiert und Apple um die Entfernung der App aus dem Store gebeten.In der vergangenen Woche fand dann der Rauswurf statt. Apple hatte sich zunächst mit den Fakespot-Machern in Verbindung gesetzt und ihnen mitgeteilt, dass sie unter anderem Bedenken aufgrund von Urheberrechtsverstößen in Verbindung mit der Fakespot-App sehen. Dass eine Beschwerde von Amazon zugrunde lag, wurde zunächst nicht deutlich. Erst im Anschluss kommt nun heraus, dass Amazon sich bei Apple beschwert hatte, dass die App angeblich "irreführende Informationen und potenzielle Sicherheitsrisiken" birgt. Das Unternehmen bestand auf der Entfernung aus dem Store. Man überließ Apple die Prüfung, obwohl man in anderen Fällen vielmehr solche Angelegenheiten zur Klärung vor Gericht bringt.
Laut CBNC hat Apple bestätigt, dass Amazon am 8. Juni einen Streit mit der Fakespot-App über geistige Eigentumsrechte begonnen hat. Apple sagte, dass man Fakespot dann Zeit eingeräumt habe, um nötige Schritte einzuleiten, damit die App im Store bleiben kann. Welche App Store-Richtlinien von Fakespot verletzt wurden, ist dabei nicht ganz klar. Es geht wohl vielmehr um Richtlinien, die Amazon aufstellt, nämlich dass kein Dritter deren Seiten, also Inhalte und Layout in Gänze benutzen darf. Genau das macht Fakespot aber.
Im Google Play Store ist die App derzeit noch verfügbar, wenn auch nicht in einer so aktuellen Form wie bisher für iPhone-Nutzer. Fakespot hat sich schon umfassend bei Twitter zu dem Vorfall geäußert. Man hat sich demnach entschieden, sich nicht mit Amazons Anwälten anlegen zu wollen. Man sei sehr enttäuscht von Apples Entscheidung und werde nun planen, wie es weitergeht.