Gründe des möglichen technischen Rückschritts unbekannt
Otto Normalverbraucher dürfte diese Änderung wohl kaum stören, vor allem auch aus dem Grund, dass die 64-GB-Option des 16-Zoll-MacBooks derzeit mit einem satten Aufpreis von 920 Euro verbunden ist. Für die professionelle Foto- und Videobearbeitung könnte sich der Arbeitsspeicher jedoch eventuell zu einem Flaschenhals entwickeln, wenn man bedenkt, dass sich an diesem auch die Grafikeinheit (GPU) des möglichen Apple M1X-Chips bedienen wird. Offen bleibt, warum das kalifornische Unternehmen einen solchen Rückschritt in Kauf nehmen sollte und ob technische Hindernisse hinter den Einschränkungen stecken könnten.Abseits des möglichen RAM-Downgrades spricht Miani über die Integration eines beleuchteten Touch-ID-Sensors für Animationen, die durch den Wegfall der Touch Bar ausbleiben würden. Ebenso soll die Verwendung eines SD-Kartenlesers mit UHS 2-Standard für schnellere Übertragungsraten im Gespräch sein. An den Vermutungen, nach denen Apple für das MacBook Pro mit 14- und 16-Zoll-Display ein neues, kantigeres Design und eventuell sogar Mini-LED-Optionen plant, hält der YouTuber fest. Die Ankündigung der MacOS-Laptops dürfte im dritten oder vierten Quartal 2021 erfolgen.