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Kommentare zu:

Tesla Model S Plaid:
Ein mysteriöser Brand wirft viele Fragen auf

oder

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[o1] bear7 am 02.07. 13:58
+3 -1
schon Traurig, dass bei "TÜV-geprüften" Autos ein Entkommen eine Abhänigkeit vom Strom gegeben sein kann.

Eine zierliche Person wäre vermutlich einfach "mit verbrannt".
> und ... naja, auch wenn das da oben so geschrieben wird, alsob das so "verwunderlich" ist. Ein kleiner Produktionsfehler, ein kleiner Kurzschluss oder eine Akkuzelle bei welcher die Isolierung beschädigt ist, reicht für sowas aus.

Und das spricht nicht gegen E-Autos ... das ist nun mal das Problem von Akkus <- die sind weit aus gefährlicher als Benzin. Aber eine Mechanische Entriegelung von Innen ist ja wahrlich keine Kunst (das gab es schon vor 30 Jahren).
Im Gegenteil, ich finde die Fahrertür (wegen mir auch die des Beifahrers) sollte IMMER von Innen aufgehen (mal abgesehen davon, dass jemand die Karosse dermaßen verbiegt, dass es ein mechanisches Hindernis gibt)
[re:1] DON666 am 02.07. 14:10
+2 -
@bear7: Stimme dir voll zu, nur in einem Punkt nicht: die mechanische Entriegelung von Innen gab es schon in den 20er Jahren, und zwar ausschließlich, denn diesen ganzen Elektrokram haben die erst VIEL später angefangen, in Autos einzubauen. ;)
[re:2] Frankenheimer am 02.07. 14:12
+ -
@bear7: Die Fahrzeuge verfügen über eine mechanische Türöffnung. Ein Akku ist per se nicht gefährlicher als Benzin, es ist immer abhängig von der Zellchemie und Energiedichte. Man sollte nicht vergessen, ein voller 60Liter Tank führt in etwa die 10-fache Energiemenge mit.
[re:1] bear7 am 02.07. 14:17
+1 -
@Frankenheimer: das der Energiedichte mit dem 60Liter Tank geb ich dir recht...
Aber weder bei Feuer noch bei Aufprall ist der ein "echtes Problem"
> Nur wenn der Tank ausläuft und nach laaaanger Verdunstung ist eine Explosion überhaupt möglich.
Lithium Batterien brennen ultra Heiß und Wasser kann denen nichts anhaben. Meist bekommt man das Feuer erst unter Kontrolle wenn die Akkus weitestgehend runtergebrannt sind.
> "per se" ist einfach Falsch
[re:2] pcfan am 02.07. 14:19
+3 -
@Frankenheimer: Nur dass ein Lithium Akku sich schon bei kleinsten Beschädigung durch die Luftfeuchtigkeit selbst entzünden kann. Oder durch einen interneen Kurzschluss. Ud wenns mal brennt, bekommt man das praktisach nicht mehr gelöscht.

Benzin ist nicht ganz so gefährlich und brennt in der Regel deutlich langsamer, falls es sich mal entzünded, was ohne heftiuge äußere Gewalteinwirkung wohl kaum passiert. (Außer wenn man beim Tanken eine raucht oder sich zu sehr statisch auflädt.

Von Diesel brauchen wir gar nicht reden, das ist geradezu schwer entflammbar.

Warum die angeblich vorhandene mechanische Türentriegelung versagt hat und der Fahrer da nicht raus kam, würde mich aber mal interessieren.

Üblichwerweise sollte ein Auto IMMER so gebaut sein, dass man zumindest die Fahrertür unter allen Umständen von innen einfach mit dem Türgrif öffnen kann. AUch wenn abgeschlossen ist, oder es keinen Strom gibt.
[re:1] Rashiade am 02.07. 14:44
+ -
@pcfan: Das gilt in der Regel für alle Türen. Bringt ja nichts, wenn der Fahrer flüchten kann und die anderen Personen im Auto verbrennen.
Wenn das Auto abgeschlossen ist funktioniert das allerdings bei den meisten modernen Autos nicht mehr ohne Weiteres aus Gründen des Diebstahlschutzes. Hier muss man dann in der Regel 2mal über die Fernbedienung "abschließen", um wieder in den Modus zu kommen, dass sich die Türen trotz abgeschlossenem Fahrzeug von innen öffnen lassen.
[re:2] Danner am 02.07. 14:46
+1 -
@pcfan: "Warum die angeblich vorhandene mechanische Türentriegelung versagt hat und der Fahrer da nicht raus kam, würde mich aber mal interessieren." Na ist doch klar, ein Tesla-Fahrer drückt KEINE "Knöpfe" !!
Spaß bei Seite, ich glaub wenn man sich versucht ein wenig in die Situation reinzudenken und man so eine Funktion nur im Notfall braucht/ verwendet ist es natürlich mit der Panik die da immer mehr aufkommt schwer klar zu denken. Der Knopf/ Hebel oder sonst was müßte dann schon sehr "präsent" positioniert sein, damit man in so einer Situation "dran denkt" das es das gibt...
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, das bei der Übergabe über solche Sachen garnicht gesprochen wird, weil das Auto ist ja perfekt und sowas kommt NICHT vor ...
[re:3] Yamben am 02.07. 14:47
+ -
@pcfan: Benzin brennt relativ langsam, Diesel noch langsamer, so weit stimmt das. Die Gase entzünden sich allerdings sofort. Ein fast leerer Benzintank macht schon so ordentlich Wumms das Du da nicht auf 20 Meter in der Nähe sein willst... ;)
[re:1] pcfan am 02.07. 18:23
+ -
@Yamben: Ein fest leerer Benzintank muss aber erst mal einen Funken INNEN rein bekommen, damit er überhuapt explodieren kann.

Ein Akku hat das Potential schon durch einen von außen nicht sichtbaren Produktionsfehler oder bei einem UNfall entstandenen Schaden sich selbst zu entzünden und dann sehr heftig und auch sehr lange zu brennen.
[re:2] rallef am 03.07. 19:48
+ -
@Yamben: Vor allem braucht Benzin Sauerstoff zum brennen, der muss erst mal in den Tank reinkommen. Selbst bei offenem Tankdeckel passiert erstaunlich wenig, wenn du ein Streichholz reinwirfst.
[re:3] pcfan am 05.07. 12:30
+ -
@rallef: Naja, wenn der Tank fast leer ist, gibt es vielleicht schon eine Verpuffung oder so. Aber man muss sich schon anstrengen, es zu entzünden.
[o2] Sephe am 02.07. 14:08
+2 -1
> schon Traurig, dass bei "TÜV-geprüften" Autos ein Entkommen eine Abhänigkeit vom Strom gegeben sein kann.

Das passiert, wenn man News schreibt und keine Ahnung hat (echter Qualitätsjournalismus) - und dann noch kommentiert ohne zu hinterfragen.
Alle Tesla-Fahrzeuge haben eine mechanische Notentriegelung in der Armablage der Türen.
Die meisten verwenden sogar aus versehen diese, bevor die elektronische Entriegelung gefunden wird.

Model S: Seite 14.
https://www.tesla.com/sites/default/files/model_s_owners_manual_north_america_en_us.pdf
[re:1] john-vogel am 02.07. 14:13
+1 -
@Sephe: Mensch, warum hat das Brandopfer hier nicht einfach schnell auf Seite 14 des Handsbuchs nachgeschaut?!

"Any product that needs a manual to work is broken." - Elon Musk
[re:1] Yamben am 02.07. 14:45
+2 -
@john-vogel: Der Hebel ist nun wirklich leicht zu finden und JEDER der das erste mal in einem Tesla mitfährt benutzt den als erstes.

Und wenn er das nicht hinbekommen hat, dann frage ich mich wie er das ->"der Fahrer musste sich den Weg nach außen mit Gewalt bahnen." <- geschafft hat. Schwer vorstellbar ohne Hilfsmittel da von innen irgendwas auf zu bekommen wenn man nicht den normalen, dafür gemachten, Hebel benutzt. ;)
[re:1] UKSheep am 02.07. 16:27
+ -
@Yamben: Also si wie ich es gelesen habe, hatte er den Tesla erst kürzlich gekauft. Also kannte er die Funkton evtl gar nicht. Wenn man von diesem Fall ausgeht, ist es wohl ziemlich verständlich das er in dieser Situation "irgendie" mit Gewalt aus dem Auto kommen musste... da er keine Zeit hatte irgendwie eine Notentriegelung zu suchen... auch wenn sie deiner Meinung nach an einem Ort ist wo sie jeder direkt findet...
[re:1] Yamben am 02.07. 16:52
+ -
@UKSheep: Ich glaube halt man bekommt nichts (!) mit Gewalt auf. Kannst ja mal versuchen eine Frontscheibe raus zu drücken und mit voller wucht von innen gegen die Tür zu treten. Im besten Fall die Seitenscheibe... aber ich glaube selbst die nur mit einem Gegenstand.

Wo anders habe ich nun wieder gelesen er hätte sehr wohl die Notverriegelung gefunden, aber die Tür hatte sich verklemmt. Keine Ahnung... mal abwarten was in ein paar Tagen dabei raus kommt... ;)

Und ja, da genau der Tesla erst seit ca. 2 Wochen überhaupt lieferbar ist muss der schon recht neu sein.
[re:2] UKSheep am 02.07. 17:53
+ -
@Yamben: hm... kommt wohl auf den Menschen an... oder den Willen... kein Plan. Ich habe es selber noch nicht probiert... ;)
[o3] hase007 am 02.07. 20:48
+ -2
Mich würde es nicht wunden, wenn jemand von der Autolobby einen Tesla kauft und ihn dann anzündet. So kann man eventuell Tesla zerstören. Edison hat mit Nikola Tesla so etwas ähnliches auch gemacht.
[re:1] rallef am 03.07. 19:56
+ -
@hase007: Wenn man schon solche Gedankenspiele braucht, um seinen Gott zu beschützen, kann es nicht besonders gut um Tesla bestellt sein^^

Solche Vorfälle werden strengstens untersucht, wobei vor allem auch der Hersteller eingebunden ist, da ist nicht viel Platz für Schmu, der vor allem auch für den Initiator ziemlich vernichtend wäre.
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