"Trainer" für Autopilot und FSD
Die Tesla-Supercomputer haben auch ein erklärtes Ziel, nämlich das Training der neuralen Netze der aktuellen Assistenzfunktion Autopilot sowie der künftigen Künstlichen Intelligenz, die das Fahren komplett übernehmen soll. Die Supercomputer sollen alle Daten, die bereits jetzt von den Tesla-Fahrzeugen erfasst werden, sammeln und verarbeiten. Das ist bereits jetzt eine riesige Datenmenge, die auch eine entsprechende gewaltige Rechenleistung erfordert.Elon Musk hat auch bereits in Vergangenheit immer wieder das Dojo-Projekt angeteasert, dieser Supercomputer soll einmal eine Leistung von einem ExaFLOP erreichen - also eine Trillion (10^18) Floating-Point Operations pro Sekunde - erreichen. An Dojo arbeitet Tesla seit bereits Jahren und Elon Musk hat zuletzt auch angedeutet, dass dieser Supercomputer bis Ende des Jahres fertig sein könnte.
Bis es so weit ist, muss sich Tesla mit dem aktuellen Supercomputer(-Cluster) begnügen, dieser wurde von KI-Chef Andrej Karpathy auf der 2021 Conference on Computer Vision and Pattern Recognition vorgestellt. Dieser besteht u. a. aus 720 8x A100 80GB-Nodes (insgesamt 5760 GPUs), 1,8 EFLOPS, 10 PB NVMe-Speicher und hat eine Switching-Kapazität von 640 TB/s.