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Kommentare zu:

350 Mio. Euro:
Amazon droht das mit Abstand höchste DSGVO-Bußgeld

oder

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[o1] Raivenstar am 11.06. 10:41
+ -
Bei einem Gewinn von ca. 6,7 Milliarden € im ERSTEN QUARTAL ist das für Amazon wahrscheinlich noch zu verkraften...
[re:1] bear7 am 11.06. 10:49
+3 -
@Raivenstar: aber genau das ist ja das Problem...
der Datenschutz verstoß lohnt sich, da die kosten zu gering sind.

Das ist wie wenn Schweizer in Deutschland geblitzt werden: "na, 300€ für 25kmh zu schnell... das geht ja noch" :D
[re:2] DRMfan^^ am 12.06. 09:02
+ -
@Raivenstar: Ich dachte bei der Überschrift schon "Höchstes Bußgeld?" - die DSGVO sieht bis zu 4% des JahresUMSATZES. Das wäre allein für das letzte Weihnachtsquartal 4 Mrd. Dollar, also insgesamt locker das 20-fache dieser 350 Millionen. Gemeint ist also "das höchste bisher verhängte Bußgeld".

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/amazon-mehr-als-100-milliarden-dollar-umsatz-amazon-quartalszahlen-uebertreffen-erwartungen/26877800.html
[o2] Trashy am 11.06. 10:47
+1 -
Was mich mal so nebenbei interessiert. Welche Behörde bekommt eigentlich die eingenommenen Gelder aus DSGVO-Verstößen? Was wird mit dem Geld dann gemacht? Ist das irgendwo gesetzlich geregelt? Kann man das irgendwo nachlesen?
[re:1] pcfan am 11.06. 10:50
+1 -
@Trashy: Finde es immer schade, dass Bußgelder nciht an die "Opfer" verteilt werden.
[re:2] GRADY am 11.06. 11:29
+ -
@Trashy:
In diesem Fall wird es wohl an den Luxemburgischen Staat fließen, da Amazon dort seine EU-Hauptsitz hat...
In Deutschland würde ich vermuten(!), dass die Einnahmen in die Länderkasse des jeweiligen Datenschutzbeauftragten fließen, der das Strafgeld durchsetzt
[re:3] DerTigga am 11.06. 11:43
+ -
@Trashy: Da laut News weitere Behörden gefragt werden 'müssen' vermute ich spontan eine Art Gieskannenprinzip bei der 'Ausschüttung'.
[re:4] Fanta4all am 11.06. 12:12
+1 -1
@Trashy: Wo es genau hinfließt weiß ich auch nicht, warscheinlich in den EU Topf.
Dieser finanziert dann wieder subventionierte Bauern oder irgendwelche (nutzlosen) Brückenbauten in der EU mit "Fördergelder".
[re:1] Tomelino am 11.06. 13:28
+ -
@Fanta4all: Ist das nicht geil? Das Finanzamt weiß, überspitzt gesagt, dass du 2€ in den Kaugummiautomaten geworfen hast, aber du weißt nicht, was der Staat mit dreistelligen Millionenbeträgen macht, welche er aus Bußgeldern erwitschaftet hat :D
[re:2] MichaW am 11.06. 14:33
+2 -
@Fanta4all: Wenn es wenigstens in der EU bliebe und nicht als Entwicklungshilfe an die ganze Welt geht.
[o3] FatEric am 11.06. 10:55
+ -
Wenn die Vorwürfe doch so gravierend sein sollen, warum werden sie dann nicht offen gelegt? Ernsthaft, welches Interesse besteht, das vor der Öffentlichkeit Geheim zu halten?
[re:1] DerTigga am 11.06. 11:45
+ -
@FatEric: Wer behauptet denn jenes: nicht ? Kann kein: NOCH nicht sein, eben bis die Befragung jener weiteren Behörden durch ist bzw dat ganze Dingens final spruchreif ist ? ;-)
[re:1] FatEric am 11.06. 11:50
+1 -
@DerTigga: Nun, es wird schon ein Bußgeld in den Raum gestellt von 350 Mio und im Artikel steht ganz klar "Was genau dem Konzern vorgeworfen wird, ist bislang nicht öffentlich bekannt." Also der Artikel behauptet, dass die Vorwürfe nicht offengelegt werden. Es wird hier kommuniziert, wie viel Strafe zu erwarten ist, aber nicht weswegen. Warum?
[re:1] MichaW am 11.06. 14:44
+ -
@FatEric:
Das werden wohl die 4% des Jahresumsatzes sein, die als Strafe in Frage kommen könnten.
Klar, dass die EU erstmal das Maximum um Ausdruck bringt.
Wer weiß, was es letztlich werden wird.
[re:2] c[A]rm[A] am 11.06. 14:53
+ -
@FatEric: Da steht nicht dass sie nicht offen gelegt werden sondern "bislang nicht öffentlich bekannt"
[o4] avril|L am 11.06. 21:52
+ -
Oh Portokasse minimal angekratzt ...
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