Preisentwicklung bei Steck-Grafikkarten
Unangenehm für Nutzer
Profitiert haben davon bisher allerdings vor allem jene Unternehmen, die die Karten endfertigen. AMD und Nvidia bekommen hier erst einmal noch nicht deutlich mehr in die Kasse gespült, weil sie längerfristige Lieferverträge abarbeiten. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Preisverhandlungen im Hintergrund entsprechend intensiv geführt werden.Die Verteilung der Marktanteile zwischen den beiden Unternehmen ist dabei weiterhin klar: AMD kam im ersten Quaral auf 20 Prozent, Nvidia auf 80 Prozent. Hier gibt es aber recht kurzfristige Schwankungen. Das Vorjahresquartal hatte Nvidia noch mit 31 Prozent abgeschlossen, das vierte Quartal 2020 hingegen nur mit 17 Prozent.
Für Nutzer ist die Lage derzeit nicht gerade angenehm. Wer ein Modell in seinen Rechner einbauen will, das erst in diesem Jahr auf den Markt kam, wird unter der 500-Euro-Marke selbst im Einsteigerbereich kaum fündig. Wann sich die Lage entspannen könnte, ist kaum vorhersehbar.