
Release weit entfernt, dennoch bereits 40 Prozent mehr Leistung erwartet
Weiterhin geht der Insider davon aus, dass AMD den Designprozess der RDNA-3-Technologie bereits zum Ende dieses Jahres abschließen könnte. Auf passende Grafikkarten müssten Interessenten dann noch ein weiteres Jahr warten. Neue Technologien und Produkte werden von der AMD-Community zwar durchaus gefeiert, doch die aktuelle Liefersituation sorgt weiterhin für leere Lager bei stetig steigender Nachfrage. Ob sich der verantwortliche Halbleiter-Engpass bis Ende 2022 verbessert, ist fraglich. Bis dahin scheint sich AMD, abseits des möglichen Vermeer-Refreshs (Zen 3+), jedoch vorrangig auf andere Projekte zu konzentrieren - Stichwort: Fidelity FX Super Resolution.Bereits seit Februar geht man davon aus, dass die im 5nm-Verfahren hergestellten Zen-4-Prozessoren ("Raphael") als mögliche AMD Ryzen 7000-Baureihe bis zu 40 Prozent mehr Leistung abrufen können als die aktuell erhältlichen Zen-3-Chips. Sollten im gleichen Atemzug die Prozessorkerne weiter erhöht werden, dürfte im nächsten Jahr ein eindrucksvoller Generationswechsel anstehen. Zusätzlich steht nämlich auch die Kompatibilität zum neuen DDR5-Arbeitsspeicher und dem PCIe 5.0-Interface auf dem Programm, wobei Letzteres möglicherweise neuen Epyc-Chips vorbehalten sein könnte. Ein ähnlicher Performance-Schub wird für die Radeon RX 7000-Grafikkarten erwartet.