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Kommentare zu:

eBay: Die direkte PayPal-Bezahlung ist nun endgültig Geschichte

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[o1] DSC1905 am 02.06. 10:05
Das macht eBay ganz schön unattraktiv (für mich zumindest) - immerhin ists bei eBay Kleinanzeigen ja noch möglich und man spart auch noch die viel zu hohe eBay Gebühr
[re:1] bigfraggle am 02.06. 10:15
@DSC1905: Ob PayPal für Verkäufer oder nicht - Ebay hat doch eh schon ne Menge an Attraktivität eingebüßt.
[re:1] Frankenheimer am 02.06. 10:44
+28 -
@bigfraggle: der größte Fehler war, dass man das klassische Auktions-Kaufhaus für Gebrauchtware nie von einem Online-Kaufhaus mit Neuware und Sofort-Kaufen getrennt hat. Dann hätte man eine Art-Ebay-Amazon wenn man sich für neue Dinge interessiert für die man nicht bieten will und das klassische alte Ebay für alle Freunde der Gebrauchtware und Auktions-Lust.
[re:1] pcfan am 02.06. 12:50
+8 -
@Frankenheimer: Meiner Meinung nach der größte Fehler ist, dass eBay mit jeder Änderung Amazon kopiert. Am Ende gibt es 2 Amazons und kein eBay mehr.
Warum sollte jemand dann die eBay Plattform nutzen, wenn sie keine Vorteile gegenüber Amazon bietet?

z.B. die Nachrichten die früher direkt liefen, laufen jetzt nur noch über eBay und werden anonymisiert, damit man ja nicht die Mailadresse des Kunden bekommt als Verkäufer und nur noch über eBay koimmunizeiren kann, wo mitgelesen und kontrolliert wird.
Dabei werden Anhänge größtenteils gesperrt, es wird also schon schwer ne PDF Rechnung zu senden.

Dann die Zahlungsabwicklung, die nicht mehr direkt, sondern über eBay läuft.

eBay plus, was nen Amazon prime Clon ist, Verbot von Erotikartikeln, usw.
[re:2] Scaver am 02.06. 12:51
+1 -1
@Frankenheimer: Fehler aus unserer Sicht, aber eBay will von diesem Bild als Auktionshaus weg. Am liebsten hätten sie auch nur noch Händler die dort verkaufen und keine Privatpersonen mehr. Aber einfach einen Cut machen geht nicht, denn das würde die Marke tatsächlich auf einen Schlag töten.
[re:1] jackii am 02.06. 19:36
+ -3
@Scaver: Wenn sie das erreichen was sie am liebsten hätten, ist es ja kein Fehler. Es dürfte eben mit den Händlern deutlich lukrativer sein als bisschen privaten gebraucht Schund.
Wobei gebraucht nach wie vor geht und das auch nicht wesentlich teurer als zuvor. Dass sie Provisionsumgehung und sonstigen Betrug versuche zu verhindern, joa ist letztlich legitim.
[re:2] Fanta2204 am 02.06. 16:54
+2 -1
@bigfraggle: Ich könnte auch gut ohne eBay auskommen, aber bei Amazon bekomme ich leider auch nicht alles. Tabak zum Beispiel kriege ich nicht. Deswegen muss ich auf eBay immer wieder zurück greifen.
[re:1] Candlebox am 02.06. 20:44
+4 -1
@Fanta2204: Tabak gibts auch direkt über die Shops derer Du bestellst. (Hab ich anfangs auch mal über ebay bestellt)
Mal diese lustigen Zettelchen die im Paket liegen einfach mal nicht ungeachtet wegwerfen. Und ein Kundenkonto direkt beim Shop (ich habe 3) hat man immer ein paar Goodies zusätzlich.
[re:1] Fanta2204 am 02.06. 21:09
+1 -
@Candlebox: Danke für den Tipp. Bei der nächsten Bestellung werde ich mal die netten Zettelchen lesen. Es stimmt wirklich, das ich diese gleich ins Altpapier werfe, weil vieles Werbescheiß ist.
[re:2] felix111984 am 02.06. 10:25
+1 -1
@DSC1905: Kleinanzeigen ist schon ok, man findet dort sehr viel und ich nutze das auch gerne. Aber der Käuferschutz lässt dort halt sehr zu wünschen übrig, wenn man sich den Artikel zuschicken lassen muss, weil zu weit weg.
[re:1] Scaver am 02.06. 12:54
+3 -1
@felix111984: Naja Kleinanzeigen ist halt eigentlich nur lokal gedacht. Das zusenden und digitale bezahlen war ursprünglich daher dort auch mal verboten. Hat sich nur eh nie jemand dran gehalten.
Daher wurde das Verbot aufgehoben aber die Nutzungsbedingungen so formuliert, dass eben alles auf eigenes Risiko geht.
Am Ende sieht sich eBay Kleinanzeigen eben als digitale Version der Kleinanzeigen in der lokalen Zeitung. Da geht eben auch nichts mit Paket und PayPal und Co.
[re:1] d0351t am 02.06. 17:27
+2 -1
@Scaver: Mittlerweile bieten sie einen Käufer-/Verkäuferschutz an. eBay Kleinanzeigen gehört übrigens auch nicht mehr zu eBay. Auch wenn der Name noch enthalten ist.
[re:2] fieserfisch am 02.06. 19:33
+ -1
@felix111984: Kleinanzeigen ist für Verkäufer absolut unattraktiv, da der Abnahmezwang weil bezahlzwang fehlt. Auf Kleinanzeigen wird viel mit Abholung gearbeitet, naja und ich saß nicht nur einmal zu Hause und hab auf einen gewartet der was abholen wollte un dann nicht gekommen ist...ich denke ich werde zu Hood.de wechseln. Direkte Paypal Zahlung weiterhin möglich und für Privatverkäufer Gebührenfrei.
[re:3] jackii am 02.06. 19:44
+ -
@felix111984: Dafür aber kostenlos. Käuferschutz und Gebühren hängen natürlich direkt zusammen. Genauso wie bei paypal mit dem "an freund senden". Letztens ein Beitrag dazu in 2 Foren gelesen, in dem Leute sich extra gegen die Versicherung entscheiden um die Provision zu sparen und dann wahnsinnig am heulen sind, dem ebay/pp vorwerfen Betrug zu unterstützen, usw. nur weil sie dann wie gewünscht kein Recht auf Rückerstattung haben. Aber so sind Menschen..
[re:3] modercol am 02.06. 10:39
+9 -
@DSC1905: Du sparst doch sogar Gebühren. Vorher musstest 10% ebay + etwa 4-5% PayPal als Verkäufer zahlen. Jetzt nur noch 11% ebay, egal bei welcher Zahlung. Siehe auch mein [o2]-Beitrag unten. PayPal fällt ja nicht weg, du sendest das Geld nur an ebay als Käufer per PayPal.
[re:1] Breaker am 02.06. 10:52
+ -
@modercol: Und weswegen sollte Paypal plötzlich auf seine Gebühren verzichten? Kann ich mir gerade nicht vorstellen, die werden sich schon ihren Anteil abziehen, bevor sie das an Ebay weiterreichen.
Hat denn sogar noch den Vorteil für Paypal, dass es jetzt kein Vorbeischleusen von Geldern mehr gibt über "Bezahlung an Freunde". Geht an Ebay - ist also gewerblich.
[re:1] TobiasH am 02.06. 15:14
+4 -
@Breaker: Private Verkäufer zahlen 2,5% Gebühren, eBay nur 1,8% weil sie vom Mengenrabatt profitieren. Außerdem ist das eine Mischkalkulation von eBay. Nicht jeder zahlt mit PayPal.
[re:2] Escape688 am 02.06. 11:40
+ -2
@modercol: Da siehst du aber was falsch. Zum einen hat PayPal nicht 4-5 % genommen.
Dazu kommt das Ebay eine Transaktionsgebühr nimmt wie Paypal! Natürlich zusätzlich zu der ebay Gebühren. Ich glaube für Private werden auch wieder Provision auf die Versandkosten angerechnet wie es bei Gewerblichen auch üblich sowieso üblich ist. Auf dem gesamten Betrag (also auch Versandkosten sind es 11 % bei der neuen Abwicklung - 10 % waren es früher) Aber selbst wenn nicht, Billiger wird es nur wenn einer bei dir mehrfach Kauft und alles in einem Bezahlt - dann fällt nämlich nur einmal die Transaktionsgebühr an und nicht mehrfach wie bei Paypal üblich. Aber das ist eher der seltenere Fall denke ich. Dazu ist die Zahlung per normale Überweisung (ohne Gebühren) somit gestorben - diese kann man nicht mehr nutzen - man benötigt also Onlinebanking, eine Kreditkarte oder halt Paypal mit Guthaben ( also vorher Überwiesen) . Zahlt man innerhalb weniger Tage nämlich auch nicht, ist eine Zahlung garnicht mehr Möglich. Du bietest als Privater also immer auch Käuferschutz nun an, ob du willst oder nicht. Bei Problemen mit einer Zahlung kann eBay nun ich glaube über 19Euro? Streitfall Gebühr von dir nehmen! Es wird also teurer - dazu hat ebay kaum Möglichkeiten irgendetwas zu machen - da die Abwicklung über Adyen läuft und nicht direkt über ebay wie es von außen aussieht. Bei Problemen mit der Zahlung Ruf mal bei ebay an - die können ein kaum noch helfen da die kein Zugriff auf das System haben. Das System ist noch nicht fertig und ausgereift wie ich das sehe .... dazu wird eigentlich eher etwas teurer für (fast) alle . Bei
[re:1] pcfan am 02.06. 12:51
+1 -
@Escape688: Die Streitfall Gebühr ist sowieso krass. Haut einem echt aus den Socken.
[re:2] modercol am 02.06. 13:07
+ -
@Escape688: Das kann ich so nicht bestätigen. Am Beispiel eines verkauften Laptops von mir: Verkaufspreis + Versand = 172,32 € vom Käufer zu zahlen. Mit Verkaufsprovision (variabel) + Mswt sind das genau 11% Gebühren, also 19,02 €. Zuzüglich fixer Verkaufsprovision sind es insgesamt 19,31 € die mir abgezogen worden. Wird auch auf der Transaktionsdetailsseite so angezeigt. Ich bekomme also von ebay 153,01 €. Dieser Betrag kam auch so auf meinem Konto an.

Beim alten Modell wäre es so: Verkaufsprovision (variabel + fix) + Mswt: 17,52 €+ PayPal-Provision (sind tatsächlich nur 2,49% + 0,35 € fix) 4,64 €. In Summe 22,16 € Gebühren. Nach altem Modell müsste ich also mit 2,85 € mehr Gebühren bezahlen (wenn Zahlung per PayPal).
[re:1] Breaker am 02.06. 13:40
+ -
@modercol: Na, da fängt es doch schon an. Es gab vorher keine Provision auf die Versandkosten - aus welchem Grund erdreistet sich eBay jetzt, bei 9,90 Euro Versandkosten, also 1,09 Euro Provision zu nehmen? Und vor allem, weswegen? Was geht die der Versand an?
[re:2] rallef am 02.06. 15:18
+2 -
@Breaker: war das nicht schon länger so, dass die Provision auch auf die Versandkosten fällig war? Eben weil gewisse Spezialisten für Billigzeug horrende Versandgebühren genommen haben und über den Versand ihren Reibach gemacht haben.

Tja, dann preist man halt die Provision in den Verkaufspreis ein, das macht jeder offline-Händler so mit seinen Nebenkosten, der Ladenmiete, den Personalkosten...
[re:4] Escape688 am 02.06. 15:30
+ -
@modercol: Transaktiongebühr 0,35 € auch noch dazu, oder? Ja - es wird bei größeren Summen teilweise günstiger - für manche wird Teurer - kommt halt drauf an. Schade ist halt nur die Streitgebühr wenn was passiert und das ebay selber dort kaum aktiv ist - bzw. noch nicht . Ich habe genug Händler Kollegen - da gelten aber auch andere Gebühren da ist es aber teurer geworden (meistens - es sei den Mehrfach Verkauf) . Das Problem ist bei einem Streifall kannst du z.B. nichtmal einen Satz dazu machen - nur ein Foto wenn jemand angibt defekt z.B. . Ein Käufer kann Sekunden nach dem Kauf bei paypal einen Fall eröffnen z.B. weil er Widerruft - du musst diesem zustimmen sonst verlierst du den Fall - also musst du ggf. Zivilrechtlich gegen hinter deinen Gebühren hinterherlaufen (gegen den Käufer da es ihm ja nicht zustand) . Oder bei jemanden ist nicht das Konto gedeckt - ebay hat die Beiträge der Käufe gesammelt abgebucht - dir wird das Geld aber weggenommen erstmal. Ich meine damit das so - Käufer kauft 5 Artikel bei 5 Verkäufern - ebay tut teilweise dann zusammen Abbuchen wenn du alles zusammen bezahlt hast. Ein Artikel kommt nicht an und er eröffnet bei Paypal ein Fall - da der Betrag insgesamt abgebucht wurde wird bei allen 5 Verkäufern ein Streitfall geöffnet - obwohl der Kunde dies nie reklamiert hat. Oder ein Kunde hat Probleme bei der Zahlung weil er das Lastschriftenlimit durch zu viele Käufe überschritten hat - er Überweist das Geld an Paypal - sagt dem Verkäufer auch bescheid - du kannst dann aber keine Zahlung mehr nach ein paar Tagen vornehmen - wie willst du dann den Artikel bezahlen? Es sind sehr sehr viele Fehler in dem System - diese sind alle nicht ausgebügelt - da sehe ich das größere Problem als in den Gebühren. Oder halt wirklich - der Kauf wird Storniert - ein Zahlungsstreitfall wird direkt nach Kauf eröffnet - wenn ein Verkäufer dann zustimmt und sagt - Geld soll zurück - weißt du wie lange das Teilweise dauert? Hatte bereits den Fall - 6 Wochen! Erst nach 6 Wochen hatte er das Geld dann wieder! Ja - klar man kann die negative dann löschen lassen - aber was für ein Kauferlebniss wenn man 6 Wochen auf sein Geld warten muss!
[re:5] Breaker am 02.06. 15:48
+ -
@TobiasH: Oh, danke für den Hinweis. Das ging voll an mir vorbei, aber da gab es vor ein paar Jahren wohl tatsächlich mal ein paar (viele) schwarze Schafe, die das so gehandhabt haben, weswegen es dann eingeführt wurde.
[re:6] laforma am 02.06. 16:14
+ -
@rallef: machen einige anbieter noch heute so. wenn du dann naemlich deine ware zureckgeben willst, bleibt die kohle vom versand natuerlich weiter bei denen.
[re:3] Fropen am 02.06. 13:20
+ -
@Escape688: Für Verkäufer ohne Paypal-Bezahlart wird es teurer, für die mit wird es i.A. günstiger.
Vorher 10% ebay + 2,49% + 35ct Paypal
Jetzt 11% + 35ct ebay.
Vorher ebay-Gebühren auf den Verkaufspreis + Paypalgebühren auf Gesamtpreis
Jetzt ebay-Gebühren auf den Gesamtpreis.
[re:3] KarstenS am 02.06. 14:10
+1 -
@modercol: Wer die 10% + Playpal bei der alten Version bezahlt hat, hat es auch nicht anders verdient.
Wer sich mehr damit beschäftigt hat, verkaufte nur dann, wenn gerade eine Aktion wie "maximal X € Verkaufsprovision" (Für X gab es die Werte 1, 2, 3 und 5) für bis zu 100 Artikel oder überhaupt keine Verkaufsprovision für meist 1 Artikel. Nutzte man Überweisung für die Zahlung, sind auch keine Zahlungsgebühren angefallen.
Die neuen nur noch prozentualen Aktionen muss ich erst mal rechnen. So wirklich hinter Ofen locken die mich nicht vor bisher.
[re:4] Scaver am 02.06. 12:50
+1 -
@DSC1905: eBay =/= eBay Kleinanzeigen!
Und im Endeffekt ändert sich für Verkäufer nicht viel. Lediglich schaffen es Verkäufer jetzt nicht mehr, die Bezahlung der Gebühren bei eBay hinaus zu zögern (was wirtschaftlich manchmal lukrativ sein kann, selbst wenn nachher Gebühren drauf kommen).
Lediglich wer als Verkäufer so unehrlich handelt, hat jetzt eben Pech. Ansonsten ändert sich für Verkäufer eigentlich auch nichts.
[re:5] Micha_Regelt am 02.06. 14:14
+2 -
@DSC1905: Mag ja sein. Aber dafür verkaufst du deine Sachen auf Ebay wesentlich schneller und deutlich sicherer.
[re:1] TobiasH am 02.06. 15:30
+2 -
@Micha_Regelt: und musst weniger Zeit mit trollen investieren. "Letze Preis" und so..
[o2] modercol am 02.06. 10:36
+5 -2
Wieso sollte das schlecht sein? Ich hab dieses Jahr etliche Artikel noch unter der alten Regelung verkauft, wo Käufer noch direkt an den Verkäufer Geld überweisen (Bank oder PayPal). Die Gebühren für den Verkäufer waren wie folgt: 10% eBay + (ich glaub) 4-5% PayPal. Seit Jahren war das ja auch die Kritik an ebay, dass die Zahlung nicht direkt über ebay läuft und damit schwarzen Schafen (auf Käufer- oder Verkäuferseiten) in die Hände spielt. Jetzt ist alles über ebay geregelt und der Käufer kann sich zwischen Banküberweisung, PayPal, Kreditkarte oder Google Pay entscheiden, wie er bezahlt.
Ich als Verkäufer bekomme die Nachricht von ebay, dass das Geld eingegangen ist und schicke den Artikel
los. Da die überwiegende Mehrheit sowieso mit PayPal wegen dem Käuferschutz bezahlt hat, habe ich dadurch als Verkäufer sogar Gebühreneinsparungen. Global wird jetzt nur noch eine eBay-Gebühr von 11% verlangt, egal mit was der Käufer bezahlt.
[re:1] bigspid am 02.06. 12:06
+1 -1
@modercol: Was gut ist: Die Gebühren sind übersichtlicher erkennbar für den Verkäufer. Anstatt Ebaygebühren zu zahlen jnd auf der Paypalrechnung die dortigen Gebphren zu sehen, ist alles in den 11% geregelt.
Der Grund warum ich aber nicht mehr auf Ebay verkaufen werde liegt zum einen daran, dass ich meine Zahlungsdaten und das Einverständnis diese zu nutzen nicht geben will. Und zum Anderen dauert die Abwicklung jetzt deutlich länger. Hatte das System bereits bei Kleinanzeigen vorher getestet...anstatt das Geld direkt zu erhalten und die Ware zu versenden, dauert es jetzt erstmal 1-3 Tage, bis Ebay das OK gibt, dann die Versanddauer, dann weitere 1-3 Tage, bis das Geld beim Verkäufer ankommt. Diese Verzögerungen machen es für mich sehr unattraktiv bei Ebay weiterhin zu verkaufen.

(Das Minus kommt nicht von mir)
[re:1] Fropen am 02.06. 13:26
+1 -
@bigspid: ebay-Kleinanzeigen und ebay sind verschiedene Bezahlsysteme, nur über den gleichen Dienstleister. Bei Kleinanzeigen ist es eine Art Treuhandservice, bei ebay eine Paypal-Variante.
[re:1] Breaker am 02.06. 13:32
+2 -
@Fropen: ebay-Kleinanzeigen (und mobile.de) hat mit Ebay seit dem Verkauf im August letzten Jahres an Adevinta eigentlich nur noch den Namen gemein, das Sagen haben jetzt die Norweger.
[re:1] Fropen am 02.06. 14:29
+1 -
@Breaker: stimmt
[re:2] bigspid am 02.06. 13:59
+ -
@Fropen: Danke! Das wusste ich noch nicht. Dann probier ichs vielleicht nochmal aus.
[re:2] modercol am 02.06. 13:27
+1 -
@bigspid: Bei mir ist oft kurz nach Verkauf schon das OK von ebay da, dass der Käufer gezahlt hat. Ich kanns also sofort verschicken. Ich hatte mal gelesen, dass ebay das OK gibt, sobald es für die ein Anzeichen gibt, dass vom Käufer Geld gesendet wurde, ohne dass es schon bei ebay angekommen ist. Sprich, ebay hat in dem Moment noch nichts bekommen, gibt mir aber schon das OK. Das Geldempfangsrisiko liegt also bei ebay und wird von diesen geregelt, wenn dann schlussendlich doch was schief läuft zwischen ebay<>Käufer.
[re:1] bigspid am 02.06. 14:00
+ -
@modercol: Danke, das hört sich schon deutlich besser an, als meine Erfahrung mit Kleinanzeigen.
[re:2] Escape688 am 02.06. 12:33
+ -
@modercol: Ebay hat kaum zugriff auf das System - bei Problemen können die kaum was tun (ich hoffe das in Zukunft dies anderes ist) - die Zahlungsabwicklung läuft nicht über ebay sondern über den Zahlungsdienstleister Adyen. Externe Fälle - kann man nicht mehr Antworten bei Paypal z.B. - wenn man dann verliert Beträgt die Gebühr hierfür über 19 Euro! Man muss sich auf den Adyen verlassen das diese antworten. Ich hatte mal ein Fall, wo ich die SendeID eingetragen habe - aber ebay - Adyen hat die diese nicht an Paypal weitergegeben - der Käufer hätte den Fall Paypal übergeben können und hätte sein Geld wegen nicht reagieren wiederbekommen. Tolles Ergebnis wäre das gewesen. Also das System hat noch wirklich sehr viele Fehler - das wird die Privaten noch mehr Ärgern als die Gewerblichen. Die Gebühr ist 11 % ja - aber die Versandkosten haben auch nun eine Verkaufsgebühr wieder - dazu noch 35 Cent Zahlungsabwicklungsgebühr - lohnt sich also nicht immer die neue Abwicklung - kommt drauf an. Es kann sogar jemand der nicht gezahlt hat aktuelle eine Rückgabe starten - auch kann man nicht mehr per normale Überweisung Geld Empfangen.
[re:3] KarstenS am 02.06. 14:21
+ -
@modercol: 10% haben auch nur die Unwissenden bezahlt. Alle anderen haben die Aktionen mit fixer Maximalprovision (1, 2, 3 oder 5€) genutzt, die es mindestens 1x im Monat, manchmal sogar jede Woche gab.
Neben der Umstellung der Zahlung gibt es jetzt auch keine Aktionen mit festem Gebührenlimit mehr. Macht die Plattform bei teureren Artikeln nicht mehr wirklich interessant.
[re:1] TobiasH am 02.06. 15:37
+ -
@KarstenS: naja, diese Aktionen gab es aber meist nur für Stammkunden, die viel verkaufen. Ich war selten für so eine Aktion berechtigt. Außerdem gibt's diese Aktionen ja weiterhin. Hatte bspw. vor paar Wochen 10- Fach Pluspunkte. Sprich effektiv nur 1% Provision gezahlt. Lohnt sich allerdings nur, sofern man eBay plus nutzt und auch bei eBay einkauft.
[re:4] mgutt am 02.06. 19:45
+ -1
@modercol: schlecht ist es, weil der Käufer einfach sagen kann, dass er einen Stein bekommen hat und dein Geld ist weg. Früher konnte man selbst entscheiden ob man Überweisung (keine Haftung) oder PayPal (mit Haftung) anbietet.
[re:1] Escape688 am 03.06. 13:22
+ -
@mgutt: Naja - da geht man schon Betrug aus. Teilweise hat man ja auch einen Verkäuferschutz. Aber folgendes ist zu mindestens bei Händlern so bei der neuen Kaufabwicklung. Du verschickst ein Paket, die Post oder ein anderer Paketdienstleister verliert das Paket. Es muss nicht mehr nur das Absenden Nachgewiesen werden bei Streiffällen - sondern auch eine Zustellung - sonst sagt ebay selber einen sogar - am besten Geld Erstatten - man verliert sonst den Zahlungsstreitfall. Also wenn der teure Laptop weg ist, ist dein Geld ggf. auch erstmal weg. Zivilrechtlich kannst du dann dir das Geld dann aber wiederholen weil beim Versand trägt man laut BGB dann ja nicht die Beweislast bei Privaten -also man muss nur Beweisen das man es verschickt hat. Die Gerichte werden sich freuen...
[o3] RollstuhlRaser am 02.06. 11:15
+ -
Es gibt ja noch andere Plattformen wie z.B. Hood usw.
[re:1] Riplex am 02.06. 11:17
+2 -
@RollstuhlRaser: Da sind aber nur ein bruchteil der potenziellen Käufer. Hood kennt doch kaum jemand.
[re:1] DerTigga am 02.06. 11:52
+1 -1
@Riplex: Das war vor ner Weile im Punkt von Messengern abseits von Whatsapp auch noch so..kann sich nicht zügig ändern, da diese Ebay Aktion genauso "reinhaut", wie jene Nutzungsbedingungen Änderung von WA durch Facebook ? Ich bin da einfach mal vorsichtig optimistisch...das der angedrohte Weggang div Händler eben doch nicht nur leere Worte sind, wie der Newstext glauben machen möchte.. ;-)
[re:1] TobiasH am 02.06. 15:39
+ -
@DerTigga: bei WhatsApp sind aber alle betroffen. Bei eBay nur die Verkäufer. Die Käufer interessiert es ja nicht, die können ja weiterhin mit PayPal und co zahlen
[re:2] rallef am 02.06. 12:10
+ -
@RollstuhlRaser: Ich kenne die "Konkurrenz" *lol* schon und bin da seit Urzeiten registriert... Für mein Interessengebiet ("Sammeln und Seltenes") läuft das Angebot dort aber gegen null.

Oder andersrum gesagt, bei Ebay könnte ich täglich ein vielfaches dessen, was meine durchaus großzügigen Ressourcen hergeben, verballern, während ich bei Hood vor Jahren mal nur Kleingeld für unbedeutendes Zeugs gelassen habe.

Das ist halt der Vorteil eines Quasi - Monopolisten, da treibt sich die Beute rum.

Na logisch, Mainstream-Kram gibt es an jeder Straßenecke ohne lange zu suchen, aber ich bin nun mal nicht Mainstream.
[o4] Riplex am 02.06. 11:16
+1 -1
Diese neue Zahlmöglichkeit über Ebay wird einem übrigens jetzt über Ebay Kleinanzeigen angeboten.
[o5] DRMfan^^ am 02.06. 11:16
+ -2
Das heißt der (Ver)Käufer zahlt dann neben Verkaufsprovision, Einstellungsgebühr und PayPal-Gebühr zusätzlich eBayPay-Gebühr?
[re:1] Riplex am 02.06. 11:18
+1 -
@DRMfan^^: Nein, nur noch die 11 % und 0,35 Cent Zahlgebühr.
[re:1] DRMfan^^ am 03.06. 00:40
+ -
@Riplex: Und eBay übernimmt dann davon die PayPal-Gebühr mit?
[o6] Dieselobi am 02.06. 11:30
+ -4
Die eigentliche Sauerei ist, dass Ebay die 11% auf den Gesamtpreis bezieht - sprich Artikel + Versandgebühr. Für ein DHL 10kg Paket mit Porto 9,49€ gönnt sich Ebay dann 1,04€ - wofür bitteschön????
[re:1] DerTigga am 02.06. 11:47
+1 -1
@Dieselobi: Dividende für bzw an die div Aktienbesitzer muss ja irgendwie zusammen kommen, näh ? Da außerdem, wie in vielen großen Firmen üblich, div Vorstände nicht mit Geld, sondern mit Aktienpaketen bezahlt werden .. also da wären die ja wohl doof oder so, das Bezahlmodell nicht entsprechend .. ? :-P *fg

Ich für mich meide Ebay jedenfalls sehr.
[re:2] rallef am 02.06. 12:23
+1 -
@Dieselobi: Abgesehen von den Spezialisten, die bei Billigware unverschämte Versandspesen berechnen und damit ihren Reibach machen, ist es durchaus üblich, Versandkosten "kostendeckend" zu verlangen, bei einem Brief mit 80ct Briefmarke zB 1 €.

Oder du kalkulierst die Versandkosten gleich in den Artikelpreis ein und bietest publikumswirksam kostenfreien Versand an; ich jedenfalls bin auch bei Auktionen gerne bereit die gesparten Versandkosten in meinem Gebot zu berücksichtigen.

Als Gegenargument rege ich immer an sich einen Laden in der Fußgängerzone oder wenigstens einen Tisch auf dem örtlichen Flohmarkt anzumieten und sich dann über das schlechte Verhältnis von Kosten zu Umsatz zu wundern. Mit Personal- und sonstigen Nebenkosten (Steuern und Sozialabgaben, anyone?) wirst du auf einen erheblich höheren Nebenkostenanteil kommen.
[re:3] Fropen am 02.06. 13:21
+1 -
@Dieselobi: also das was Paypal auch macht
[re:4] TobiasH am 02.06. 15:45
+ -
@Dieselobi: das war doch schon seit Jahren der Fall, dass eBay auch auf den Versand Provision nimmt. Haben halt viele ausgenutzt. Statt 10€ Artikelpreis wurde dann 0,01€ + 10€ Versand angegeben und bist so die Provision umgangen...
[o7] neulich am 02.06. 11:52
+ -
Irgendwie schräg, wenn man bedenkt das PayPal lange direkt zu eBay gehörte bevor es als eigenständiges Unternehmen dann später wieder ausgegliedert werden musste.
[o8] Fropen am 02.06. 13:24
+1 -
schlimmer ist eher, dass die Verkaufsaktionen mit reduzierter Provision geändert wurden. max 3€ o.ä. scheint es nicht mehr zu geben.
Auch kann man keinen Fall mehr eröffnen wenn ein Käufer nicht zahlt, sondern den Kauf nur noch abbrechen. Einen Eintrag, dass der Käufer nicht gezahlt hat, scheint es auch nicht mehr zu geben, so dass man auch die Beiterliste nicht mehr sinnvoll einschränken kann.
[re:1] TobiasH am 02.06. 15:52
+1 -
@Fropen: Naja, was hat dir denn die Falleröffnung gebracht? Im Prinzip nichts, bis auf dass du deine Provision zurück erhalten hast. Und das geht nun halt wesentlich einfacher und schneller.

Und diese Verkaufsaktionen gibt es weiterhin. Aber leider wie es scheint nur noch in Verbindung mit eBay plus, was leider 20€ im Jahr kostet. Dafür bekommt man aber dauerhaft 5% zurück beim verkaufen. Zahlt also effektiv nur 6% Provision. Mit Aktionen wie 10-Fach Punkte zahlst du dann nur 1%.
[re:1] Fropen am 02.06. 18:40
+1 -
@TobiasH: der Käufer erhielt eine Eintrag über einen nicht bezahlten Artikel. Bei den Auktionen konnte man dan Bieter mit unbezahlten Artikeln ausschließen.
Und effektiv 6% sind es nur wenn man auch entsprechend bei ebay wieder kauft weil man die Punkte weder für ebay-Plus- noch Verkaufsgebühren verwenden kann. Man erhält nur einen Gutschein über 5% des Verkaufspreises abzgl. 20€ pro Jahr.
[re:1] TobiasH am 03.06. 01:08
+ -
@Fropen: Wobei man auf eBay eig immer was findet, was man gebrauchen kann, sei es Hygieneartikel, Bekleidung, Technik usw. Alternativ kann man sich aber auch Amazon Gutscheine holen. Natürlich lohnt sich eBay plus umso mehr, wenn man auch hin und wieder auf eBay einkauft. Beim Kauf sammelt man ja auch wieder Punkte und man erhält Gratis Rückversand.
[o9] gettin am 03.06. 08:09
+2 -
Finde es etwas seltsam, wenn sich alle über die Ebay-Provision aufregen. Die Amazon-Provision ist doch deutlich höher und die Artikel auf Amazon im Vergleich zu Ebay dadurch meist teurer.

Letztlich wäre natürlich etwas Konkurrenz in dem Bereich wünschenswert. Aktuell beschränken sich die großen Plattformen ja auf Amazon und Ebay.
Otto wäre was Deutschland betrifft wohl der einzige Anbieter, der bei einer geänderten Strategie den Anbietern Konkurrenz machen könnte mit Betonung auf "geänderte Strategie".
[re:1] Akkon31/41 am 03.06. 08:12
+ -
@gettin: Mutig, auf dieser Plattform was Negatives gegen Amazon zu schreiben. ^^ Otto scheint mittlerweile wirklich als Plattform zu fungieren. Hatte kürzlich ein paar Markenklamotten dort bestellt, die alle direkt vom Hersteller geliefert worden sind.
[10] HeinzD1 am 03.06. 09:49
+1 -
TOLL. Wegen der Umstellung bekomme ich meine Erstattung vom Verkäufer nicht auf mein Konto. Das Geld ist einfach verschwunden. Ich bin sauer.
[11] hasilein am 03.06. 13:17
+1 -
Meiner Meinung nach gibt es zu Paypal nicht wirklich eine Alternative, deswegen verwundert mich dieser Schritt schon
[re:1] shemfucu am 03.06. 16:40
+ -1
@hasilein: paypal ist in den letzten jahren sehr nutzbar geworden.
[12] nagash am 03.06. 17:23
+ -
noch ein Grund mehr Ebay nicht zu benutzen
[13] Alamain am 06.06. 13:56
+ -1
Mir persönlich als" Nur-Käufer" ist Ebay schon viel zu lang im Vergleich zu Amazon etc. viel zu teuer! Also erspare ich mir so einige Ungereimtheiten und kaufe im Bewusstsein das auch andere Online-Händler im unteren Preissegment nur China Ware anbieten.
Zumal ja im direkten Vergleich bei fast allen Dingen der besagte Online-Händler fast immer günstiger war/ist.
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