SteamPal bzw. Neptune
Ein Verweis auf das Gerät, das derzeit unter dem Namen "SteamPal" entwickelt wird, wurde auch bereits von SteamDB-Betreiber Pavel Djundik im Code des Spieledistributionsnetzwerks entdeckt. Ars wurde indes von mehreren mit der Angelegenheit vertrauten Quellen bestätigt, dass an dem Gerät schon seit längerem gearbeitet wird, dabei wurde auch der Codename "Neptune" verwendet.Das Software-seitige Wie dürfte Valve-Kenner nicht überraschen, denn die Spiele sollen per Linux auf dem Handheld laufen - das ist eine Lösung, die bereits bei den glücklosen Steam Machines zum Einsatz kam.
Verwandtschaft zu Switch
Die Hardware kann man tatsächlich direkt mit Nintendos Dauerbrenner Switch vergleichen, denn SteamPal (das ist wohl kein finaler Name) hat nicht nur einen Touchscreen, sondern auch integrierte Steuerelemente - es sieht aber nicht danach aus als wäre es möglich, diese nach Joy-Con-Vorbild zu trennen - wie bei Nintendos Switch Lite.Auch Valve-Chef Gabe Newell hat Anfang Mai Andeutungen in Richtung des Geräts gemacht bzw. ergeben seine Aussagen nun Sinn. Denn der Valve-Co-Gründer wurde auf Valves Pläne zur Zukunft der Videospiele angesprochen und dieser meinte: "Ihr werdet am Ende dieses Jahres eine bessere Vorstellung davon bekommen. . . Und es wird nicht die Antwort sein, die ihr erwartet, sondern werdet sagen: 'Aha! Jetzt verstehe ich, wovon er gesprochen hat'." Das bedeutet, dass das Gerät noch dieses Jahr veröffentlicht werden könnte - wenn Zulieferer und Fertiger mitspielen.
Zum Innenleben konnte Ars Technica in Erfahrung bringen, dass ein SoC von Intel oder AMD (nicht Nvidia) verbaut werden dürfte. Es ist aber nicht klar, ob Valve ein einziges Modell oder mehrere Varianten mit unterschiedlichen Spezifikationen plant.