Datenblatt der Intel NUC 11 Essential Mini-PCs
Laut dem Dokument sind drei verschiedene Prozessor-Varianten geplant. Den Einstieg bildet der Intel Celeron J4505 Dualcore-SoC mit zwei 2,0 Gigahertz schnellen Kernen, der maximal 2,7 GHz Burst-Takt bietet. Neben diesem absoluten Basismodell kommt auch noch eine Variante mit Intel Celeron J5105, einem vierkernigen Chip mit 2,0 GHz Basistakt und maximal 2,9 GHz Turbo-Taktrate.
Die leistungsstärkste Version nutzt den Intel Pentium Silver J6005 mit vier 2,0 GHz schnellen Kernen und 3,3 GHz Burst-Frequenz. Der letztgenannte Chip hat außerdem die schnellste Variante der Intel HD Graphics mit 900 MHz an Bord. Intels neue Mini-Desktops lassen sich mit maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher bestücken. Optional gibt es 64 GB internen eMMC-Speicher.
Die meisten Nutzer dürften jedoch lieber den M.2-2280-Slot für die Verwendung einer SSD mit PCIe-NVMe- oder SATA-SSD verwenden, um so höhere Übertragungraten zu erreichen. Darüber hinaus gibt es vier USB 3.1- und zwei USB 2.0-Ports, einen HDMI-Ausgang, einen DisplayPort und getrennte Audioanschlüsse. Auch Bluetooth 5.2 und WiFi 6 werden unterstützt.
Das Intel-Dokument spricht zudem von 7.1-Sound über den HDMI-Port. Bis die neuen Intel "Jasper Lake-J"-basierten Intel NUC 11 Essential PCs auf den Markt kommen, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern. Da Intel sich seit einigen Monaten aufgrund der enormen Nachfrage rund um seine Chips auf die höherpreisigen Modelle konzentriert, steht die Fertigung der Low-End-SoCs der Celeron- und Pentium-Silver-Serien hintenan. FanlessTech spricht davon, dass die Verfügbarkeit daher wahrscheinlich erst ab dem ersten Quartal 2022 gegeben sein wird.