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Kommentare zu:

Erneuerbare Energien:
Deutschland läuft auf eine Ökostromlücke zu

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[o1] Windows 10 User am 04.05. 18:41
Mindestens 30Gigawatt insgesamt pro Jahr, Wind und Solar..... naja dann können wir bald alles Gemüse und Obst zu 100% importieren da sämtliche Felder usw. mit Solaranlagen und Windrädern zu gebaut sind, was heute Waldflächen sind, sind dann Windrad- und Solarzellenfelder..... vielen Dank an unsere Regierung die Herren Wissenschaftler. Wenn wir bald Sommer mit 50°C im Schatten haben brauchen wir keine Wälder mehr aufforsten, dann verdörrt eh Alles. xD
[re:1] sav am 04.05. 18:49
+5 -2
@Windows 10 User: Gibts auch eine Quelle für deine Behauptungen was den Flächenbedarf angeht?
[re:1] Windows 10 User am 04.05. 20:05
+ -6
@sav: Solarplatten, Fotovoltaik-Anlagen erzeugen auch Abwärme bei der Umwandlung, Windräder auch..... je mehr Strom man produzieren will umso mehr Windräder brauch man, oder eben Windräder so so groß wie 5 Fußballfelder mit Generatoren die allein pro Windrad mehr als 10Gigawatt Leistung bringen, was für Stromkabel mit welch immensem Querschnitt man da wohl bräuchte..... ich möchte nicht jeden Morgen beim Blick ausm Fenster auf so nen riesigen Windradmasten gucken wollen.... :D
[re:1] Stamfy am 05.05. 09:57
+ -
@Windows 10 User: Kühltürme bei Kernkraftwerken und fossilen Anlagen kennste aber, ne? Wie viele Kühltürme bei Windkraftanlagen hast Du neulich gezählt?
[re:1] 0711 am 07.05. 19:15
+ -
@Stamfy: der kleine feine vorteil dabei ist tatsächlich, die reine menge die man davon benötigt ist ungleich geringer
[re:2] L_M_A_O am 04.05. 19:23
+1 -1
@Windows 10 User: Guck dir doch alleine mal die Ausbauziele der Offshore Windkraftwerke an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Offshore-Windparks
[re:3] Gast73109 am 05.05. 09:06
+1 -
@Windows 10 User: Ich finde gerade die Seite nicht wieder, aber ich habe gestern erst einen Bericht gelesen, dass es einen Planung gibt/gab, ein Braunkohle-Tagewerk mit Solarzellen "auszufüllen". Die aus den Solarzellen gewonnene Energie wäre pro Jahr fünf mal so hoch, wie die aus der gewonnenen Braunkohle. Selbst bei einem miserablen Wirkungsgrad von Solarstrom-Wasserstoff-Strom könnte man die Ursprüngliche Kapazität mit dem "Überschuss" dicke puffern. Und das auf einer Fläche, auf der im Moment auch keine Nahrungsmittel oder Sonstwas wächst. Und ein paar Windräder passen da bestimmt auch noch hin.
[re:4] DataLohr am 05.05. 09:32
+ -
@Windows 10 User: keine Kritik, ich will dir nur paar Infos geben.

schau mal auf Google Maps was wir in fast jedem Ort in Deutschland an Dachflächen haben. Überall gibt es riesige Hallen. Oftmals ist das Gewerbegebiet größer als das Wohngebiet. Diese Dachflächen sind sehr selten mit Solar ausgestattet. Als Beispiel 34582 Borken (Hessen) oder etwas nördlicher Kassel
mit den VW Werken.

Zudem sind unsere Felder auch tote Industrieflächen, es wird jede Pflanze, jedes Tier und jeder Stein entfernt und wo Gebäude stehen ist die Fläche sogar versiegelt und noch Toter. Ein Solar Feld mit paar Schaafen drauf um das Gras in schach zu halten ist dagegen ein Naturparadies für Pflanzen, Vögel, Insekten etc.

Unsere Wälder sind vor Jahrzehnten auch der Industrie zum Opfer gefallen, es wurden überall schnell wachsende Nadelbäume angepflanzt. Die wachsen hier so schnell, weil sie aus kälteren Regionen kommen, die sind hier nicht heimisch. 1995 war ich bei einem Treffen, da haben die lokalen Waldinteressenten schon vorausgesagt, dass nach 20 Jahren die Wälder komplett absterben, Genau das ist passiert. Mitlerweile bekommst du Nadelholz geschenkt. Musst es aber selbst im Wald abholen, weil es sich finanziell nicht mal lohnt die Bäume nach dem Fällen da raus zu holen. Es muss aber gefällt werden, weil auch der Schädlingsbefall sonst nicht mehr zu kontrollieren ist. Laubholz dagegen, was die meisten zum Heizen haben wollen, ist sehr teuer oder in manchen Regionen garnicht mehr zu bekommen. Extremes Beispiel ist zb. die gegend um Leipzig.
[re:1] Gast73109 am 05.05. 10:36
+1 -
@DataLohr: Kleine Ergänzung zu den Dachflächen. Ich habe mich auch schon gewundert, warum die Industriehallen nicht mit Solarzellen bestückt werden. Wäre ja ein schneller, sauberer Weg, um die eigenen Energiekosten zu senken. Der Grund ist ganz einfach: Häufig sind die nicht für das zusätzliche Gewicht ausgelegt. Meistens kommt ja noch eine Unterkonstruktion hinzu, um die Panel richtig auszurichten. Und das, was die Dächer zusätzlich tragen könnten, bringt im industriellen Maßstab keinen vernünftigen Ertrag. So zumindest die Aussagen einiger Großindustrien in meiner Umgebung.
[re:1] Windows 10 User am 05.05. 12:20
+ -
@Gast73109: Und warum argumentieren die Firmen so? Richtig, weil sie nur die Gewinnmaximierung sehen, die Natur ist denen bums. :D
[re:1] Gast73109 am 05.05. 12:34
+ -
@Windows 10 User: Nein, weil du nicht mal eben ein Dach verstärken kannst. Auch das wiegt dann mehr und muss entsprechend gestützt werden. Da sind andere Maßnahmen effektiver. Und solange bei denen noch Potenzial nach oben ist, bauen sie eher noch ein 3 MW Windrad, als 10 Solaranlage je 10 kW.
[re:2] DataLohr am 05.05. 13:14
+ -
@Gast73109: ja klar, die Statik muss man sich immer anschauen.
Meine persönliche Meinung dazu ist, man sollte die Dachflächen Staatlich Finanziert mit Solar ausstatten.
Dann müsste man natürlich jedes Gebäude prüfen, berechnen und evtl. Dächer erneuern bzw. Umbauen.
Ein Geldwert spielt bei dem Thema keine Rolle und die Unternehmen sollten weder damit belastet werden, noch Gewinne daraus erwirtschaften können.
Genauso würd ichs auch bei Privaten Häusern machen.
Aber klar, das ist natürlich derzeit nichtmal annähernd Vorstellbar.

Aber unabhängig davon war mein Gedanke auch, wie übertrieben viel Fläche einfach für völlig sinnlosen Konsum verschwendet werden, mit allen negativen Folgen für Umwelt und Klima.
[re:3] Gast73109 am 05.05. 14:43
+ -
@DataLohr: Ich weiß worauf du hinaus willst, und wollte deinen Beitrag auch nicht kritisieren, nur ergänzen. Vorhandene Industriedächer umzubauen ist nicht so leicht wie du denkst. Ich weiß nicht, ob du die Möglichkeit hast, dir Industriehallen von innen anzuschauen. Es ist nicht so, dass die Decken (Dächer) nicht genutzt sind. Da laufen häufig alle möglichen Versorgungsleitungen lang, Brandschutz, Belüftung, Druckluft, diverse andere Medien, Strom, Beleuchtung und dann noch Lüftungsluken, Lichtkuppeln, ggf Steuerzentralen für das Ganze, je nach Unternehmen auch Transportsysteme, die am Boden Platz wegnehmen würden. Wenn du das alles umbauen willst, legst du die ganze Halle, wenn nicht die ganze Firma lahm.
Bei Neubauten, ja, da könnte man entsprechende Vorgaben machen.
[re:4] DataLohr am 05.05. 15:13
+ -
@Gast73109: ja ist mir alles klar. Wir haben Bürogebüde, Lager, Werksstatt mit Hallenkran, 2 Fertigungshallen für Fahrzeugbau und eine große Lackieranlage. Es macht mich echt traurig, wenn man diese Flächen auf Google sieht und weiß das diese vermutlich niemals mit Grün, Solar oder was auch immer genutz werden :<
[re:5] bear7 am 05.05. 11:05
+ -
@Windows 10 User: so ein Bums... klar könnte man auch die Fläche an ungünstigen stellen nutzen. Aber mit Off-Shore Windparks hat man ja bewiesen, dass nicht jeder so dumm ist wie die Schreiber deiner Lektüren...
[re:6] DataLohr am 05.05. 13:43
+ -
@Windows 10 User: Es gibt aktuell eine öffentliche Ringervorlesung an der Uni Duisburg zu diesem Thema: https://www.uni-due.de/ude4future/ringvorlesung
[re:7] DataLohr am 05.05. 14:13
+1 -
@Windows 10 User: hier https://winfuture.de/news,122756.html
[o4] Nemo_G am 04.05. 19:36
+4 -3
Auf den Weg in den angebotsorintierten Verbrauch helfen uns dann die Kobolde, die den Strom im Netz speichern und die Frequenz stabil auf 50 Hz halten!
[re:1] chris899 am 04.05. 20:31
+3 -4
@Nemo_G: Vielleicht sollte Baerbocks erste Auslandsreise nach Ireland gehen, dann kann sie sich in freier Natur mit ein paar Kobolden unterhalten und erklären lassen wie das mit dem Stromnetzspeicher genau funktioniert. Am Besten dann auch gleich den Topf voll Gold suchen, bei den ganzen teuren Vorhaben kann der noch hilfreich werden.
[re:2] Odi waN am 05.05. 08:47
+2 -2
@Nemo_G: EE können das nicht?
[re:1] Nemo_G am 05.05. 11:13
+1 -1
@Odi waN: Mache Dich mit Hilfe einer Glaskugel Deiner Wahl schlau über die Problematik einer instabilen Netzfrequenz!
[re:1] Odi waN am 05.05. 11:25
+1 -1
@Nemo_G: Es tut mir leid aber EE können das sehr wohl. Der Mythos das EE nicht Regelenergie bereitstellen können ist falsch. Aber was weiß meine Glaskugel schon.
[o5] tom_hwi am 04.05. 19:41
+9 -4
Man kann noch soviel Solar und Wind zubauen, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, gibt es keinen Ökostrom. Somit sind beide Energielieferanten kein Grundlaststrom und denkbar ungeeignet, ein Industrieland wie Deutschland permanent mit Strom zu versorgen. Wir werden wohl zunehmend Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland kaufen müssen. Fazit: Energiewende gescheitert!
[re:1] Windows 10 User am 04.05. 20:00
+ -5
@tom_hwi: Oder man baut riesige Akkumulatoren in die Erde, und nimmt weitere Erderwärmung in Kauf..... kann aber so, teilweise Natur bedingte Stromproduktionsausfälle kompensieren für sagen wir mal 1 Monat oder so, so könnte es klappen, aber wer soll erstens so einen riesigen, sagen wir mal 500t Akku bauen und wer soll die Grube dafür ausheben. Hinzu kommt noch der Rest der nötigen Technik und so weiter. :)
[re:1] 0711 am 04.05. 20:34
+1 -
@Windows 10 User: dein speicherkonzept will niemand
[re:1] Windows 10 User am 04.05. 20:39
+1 -2
@0711: War jauch nur ein Beispiel, jedoch MUSS ja ne Möglichkeit gefunden werden ohne sämtliche Freiflächen zu zu bauen. Ansonsten eben noch noch mehr Strom aus dem Ausland importieren und die Strompreise eben noch höher steigen lassen..... was sind schon 50cent/KWh. :)
[re:1] 0711 am 04.05. 23:37
+4 -
@Windows 10 User: Es gibt die möglichkeiten, große pumpspeicher oder druckspeicherkraftwerke sind jetzt nicht "landfüllend", sicher haben die landverbrauch aber auch nicht im unvorstellbaren maßstab....speichern könnte man auch im meer.
möglichkeiten kennt man

die strompreise sind eben einer unsinnigen energiepolitik geschuldet, einem unsinnigen preiskonzept. Ist ja nicht so dass die eigentlich gestehungskosten sinken
[re:2] Windows 10 User am 05.05. 04:36
+ -2
@0711: Im Meer würde man aber dem Klimaziel auch entgegenwirken, da man durch die Abwärme das Meer erwärmen würde und so die Pole schneller abtauen würden. Das heißt, egal wie man es dreht oder wendet, mit der jetzigen Technik ist die Vorstellung vom Aufhalten des Klimawandels pure Idiotie. :)
[re:3] DataLohr am 05.05. 13:37
+2 -
@Windows 10 User: Du hast da irgendwie was ganz falsch verstanden. Ohne es genau zu berechnen ist doch klar, wenn du Sonnenenergie auffängst und Umwandelst, dann bleibt die Energie auch gleich. Nur wenn du gebundene Energie aus Holz, Kohle, Gas, Öl freisetzt erhöht sich die Energie in unserem System. Aber die Energie von der Sonne kommt sowieso. Genau deshalb brauchen wir EE.
Genauso ists mit dem Co2, gebunden im Boden ist das Top, nur frei in der Luft ist es doof.
[re:4] 0711 am 05.05. 19:50
+1 -
@Windows 10 User: Meines Wissens verursachen die Unterwasserspeicher keine nennenswerte Abwärme.

mir scheint eher du hast da weniger das nötige wissen um es abzuschätzen
[re:5] Windows 10 User am 05.05. 20:13
+ -
@0711: Dennoch erzeugt er Abwärme, wenn auch nur gering, jeder Akku erzeugt Abwärme wenn er Strom aufnehmen muss.Im Falle des genannten Unterwasserspeichers wird das nur nach einer gewissen Zeit messbar ans Tageslicht kommen wenn dann durch die Zusätzliche, wenn auch geringe Erwärmung der Meere durch Unterwasserspeicher die Polkappen weiter schmelzen, auch wenn auf der Erde so gut wie kein Co2 meh durch Menschenhand erzeugt wird. :)
[re:6] 0711 am 05.05. 20:21
+ -
@Windows 10 User: ohje
[re:2] DataLohr am 05.05. 13:28
+ -
@Windows 10 User: wenn der Akku mit einer Dichte von 1 leicht wie Wasser wäre, was er nicht ist, dann wären 500t Akku nur 500m³, das sind bei 10m tiefe auch nur 7m x 7m Fläche. Ein 4-Achs Kipper fasst 20,0t Erde, dementsprechend geht deine Grube in 25 Kipper.
Das macht ein normaler Baggerfahrer an einem Tag fertig.
[re:2] KarstenS am 04.05. 22:39
+4 -
@tom_hwi: Das beides ausfällt ist eher die Ausnahme, da sich Sonne und Wind üblicherweise abwechseln.
Es wird darauf hinauslaufen müssen, dass das System Überschüsse produziert, die für die Lücken gespeichert werden können.
Dein "Atom und Kohle" Argument ist nicht von der Tapete bis zur Wand gedacht. Für beides braucht man fossile Rohstoffe, die beide bei unveränderter Nutzung den derzeitigen Schätzungen nach noch in diesem Jahrhundert aufgebraucht sein werden. Wer jetzt noch so plant hat nicht mehr lange zu leben und dem sind seine Nachkommen völlig egal.
[re:1] 0711 am 04.05. 23:44
+ -2
@KarstenS: "200 Jahre, so das deutsche Atomforum, reiche das Uran noch aus."
Ausgehend von aktuell betriebenen und verfügbaren Reaktoren

Mit künftigen reaktoretypen rechnet man mit deutlich längerer nutzbarkeit und bei deutlich rede ich nicht nur von +100 Jahre

Ist so ähnlich wie beim öl, in den 80ern hat man noch prophezeit dass wir heute praktisch am ende der vorräte wäre...die verfügbarkeit der rohstoffe ist wohl das geringste argument aller

Praktisch alle realistischen Zahlen sind > als die existenz jeglicher kommerzieller kernenergieanlagen. Sehr viele Industrienationen setzen auf diese Eenergieform...manchmal sind nciht alle anderen verrückt, sondern man selbst.
es ist durchaus richtig einen energiemix anzustreben
[re:1] Spacerat am 05.05. 08:00
+1 -
@0711: Und in 200-300 Jahren ist dann der Atommüll auch weg?
[re:1] 0711 am 05.05. 19:44
+ -
@Spacerat: Nö aber je nach weg mindestens von der menge kein relevanteres thema als heute eh schon, plus die haltwertszeit ist deutlich reduziert....am ende werden die länder mit einer fortlaufenden entwicklung künftig weniger probleme haben
[re:2] Spacerat am 06.05. 08:30
+ -
@0711: Also die zukünftigen Generationen werden schon einen Weg finden mit dem Müll umzugehen? Interessante Einstellung...
[re:3] 0711 am 07.05. 19:06
+ -
@Spacerat: Große Schritte wird die aktuelle Generation noch kennenlernen, naja außerhalb Deutschlands, übrigens ist die interessantere Einstellung zu meinen ohne Weiterentwicklung in der Kernenergie wird man künftigen Generationen mit dem vorhandenen müll keine größeren probleme hinterlassen...transmutation oder wiederverwertung sind eigentlich unausweichlich, nur wird das in deutshcland nicht geschehen und wenn dann wird man horrende summen an dritte zahlen müssen. Deutschlands weg der teuersten stromproduktion weltweit nimmt eben weiter seinen lauf, wir bleiben spitze!

Ist eigentlich ziemlich vergleichbar mit der anti atomkraftbewegung in den 70er/80er Jahren die uns den fokus auf Kohlestrom brachte und natürlich keine größeren Probleme eingebrockt hat aber der zweck heiligte alle mittel...tja so ist es eben, irrationale ängste führen zu unsinn
[re:2] RevoloX am 05.05. 09:24
+1 -1
@KarstenS: Das klingt alles wunderschön, bis am Jahresende die Endverbraucher wie du und ich ihre Stromrechnung in der Hand halten. Ich könnte kotzen wenn ich die Steuern für Strom und tanken zusammenrechne. Wär in diesem Land die GRÜNEN wählt ist für mich naiv! Der "grüne" Strom kommt zukünftig zu Spitzenzeiten aus den AKWs aus Polen, Tschechien und Frankreich oder den Spitzenlastkraftwerken in unserem Land, die sich jede Notzuschaltung fürstlich bezahlen lassen. Ohne Wasserstroffproduktion und -speicher (z.B. das Gas-Netz) wird es eine teure Zeche für uns.
[re:1] DataLohr am 05.05. 13:32
+1 -
@RevoloX: wenn wir damit nicht langsam mal anfangen wirds noch viel teurer. das 2° Ziel ist auch rein wirtschaftlich gesehen das beste.
Als eines der reichsten Länder der Erde mit so hohem Potential an Wissenschaft und Technik MÜSSEN wir auch als Beispiel voran gehen.

Aktuell gibts eine öffentlich Ringvorlesung zu diesen Themen an der Uni Duissburg https://www.uni-due.de/ude4future/ringvorlesung
[re:3] The_Xar am 04.05. 22:57
+ -
@tom_hwi: Komisch, dass ich Frankreich so langsam für uns zu einem Land entwickelt, dass mehr Strom abnimmt als abgibt. (So langsam = in den letzten Monaten).
Woran das nur liegen könnte?
Und was bleibt dann noch, wenn wir auch nach Frankreich einen Nettoexport haben?
Schweden. Nicht gerade ein Land, das für seine Kohle- und Atomkraftwerke bekannt ist.
Vielleicht noch Dänemark und die Niederlande, die könnten aber genau so gut einen Nettoimport haben aus unserer Sicht.
[re:1] Odi waN am 05.05. 08:51
+ -
@The_Xar: Tja so ist das wenn die Flüsse kein Wasser haben. Wenn die Reparaturen so dermaßen teuer sind das es sich nicht lohnt bzw. schwierig wird zu sanieren. Frankreich hat erkannt das es so nicht weiter geht und baut massiv EE aus aber bis das alles fruchtet müssen die eben von uns jede Menge einkaufen. ;)
[re:1] 0711 am 07.05. 19:12
+ -
@Odi waN: "Frankreich und Schweden sind die einzigen Länder, aus denen Deutschland mehr Strom importierte"
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202644/umfrage/deutsche-stromimporte-aus-europa-nach-laendern/
"Frankreich und Schweden sind die einzigen Länder, aus denen Deutschland mehr Strom importierte"
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energie-deutscher-strom-exportueberschuss-geht-zurueck/26761454.html?ticket=ST-111972-zEe6aH1EZfXTY3PTL4VX-ap3

Scheint schon ziemlich teuer zu sein dieser französische strom gegenüber unserem....macht auch total sinn dass frankreich unser größter stromlieferant in europa ist (mal vom eigenen strom abgesehen)...dochdoch, scheint alles sehr teuer in frankreich - und erst die strompreise für endkunden.

https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/solar/viel-zu-wenig-dynamik-bei-der-energiewende/
Der massive Ausbau den man nicht sieht? Gibts da was revolutionäres in Frankreich?
[re:4] Evonics am 05.05. 00:47
+ -3
@tom_hwi:
Oder man verfolgt den Plan Deutschland komplett zu deindustralisieren, dann braucht man auch weniger Energie.
[o6] bigspid am 04.05. 20:11
+ -
Achwas, unsere Politikexperten haben doch längst eine Lösung: Mehr Braunkohle! Immerhin schafft das ja Arbeitsplätze und ist eine Investition für die Zukunft!...hmm ne Moment, streichen wir das "für die Zukunft".

Kleine Anmerkung am Rande: Ich würde ja beim Erneuern des Dachstuhls auch Solarenergie verbauen, aber es "lohnt" sich einfach nicht. Warum gibt es hier keine/kaum Anreize mehr?
[re:1] 0711 am 04.05. 20:36
+ -
@bigspid: Es gibt Anreize nur macht es keinen Sinn mehr zu fördern als du f für Strom bezahlen musst,
[re:1] Spacerat am 05.05. 08:02
+1 -
@0711: Ein Anreiz wäre sicher, dass ich für selbst erzeugten Storm nicht auch noch EEG-Umlage zahlen soll...
[re:1] Odi waN am 05.05. 08:55
+2 -
@Spacerat: Das ist auch per EU-Gesetz verboten aber das interessiert den Altmaier natürlich nicht. Was sie aber geschafft haben ist die Grenze auf 30kWp anzuheben, ein deutlicher Fortschritt zu den alten 10kWp.
[re:2] Odi waN am 05.05. 08:52
+ -
@bigspid: Wieso lohnt es sich nicht?
[re:1] bigspid am 05.05. 09:50
+ -
@Odi waN: Die Mehrkosten verglichen zu den Förderungen und den anstehenden Wartungskosten sorgen dafür, dass sich so eine Solaranlage nicht mehr amortisiert. Man müsste auf Glück hoffen, dass die Wartung erst etwas später nötig wird, um mit der Anlage halbwegs in die "Gewinnzone" zu kommen. Es ist deutlich stressfreier und in den meisten Fällen günstiger das Teil einfach nicht aufs Dach zu setzen.
[re:1] Odi waN am 05.05. 11:27
+ -
@bigspid: Ehm was..... Wow okay also da fehlen mir echt die Worte aber okay es ist deine Entscheidung.
[re:1] bigspid am 05.05. 12:06
+ -
@Odi waN: Meine letzte Hochrechnung lag ungefähr auf Null. Die nächste dazu lass ich mir in 4-5 Jahren machen, wenn ich aktiv werden muss, und das kommt vom Energieberater. Man muss immer das einzelne Haus auch betrachten. Da spielen Zugänglichkeit, Bauart usw. auch eine Rolle. Das lässt sich nicht pauschal für alle Gebäude über einen Kamm scheren, zumal es dann auch eine große Rolle spielt, wieviel Fläche überhaupt in Frage kommt. Ich entscheide mich in erster Linie wirtschaftlich nach den entsprechenden Dokumenten vom Energieberater. Das mach ich als Laie nicht selbst.
[re:2] Breaker am 05.05. 11:52
+ -
@bigspid: Relativ. Die Kleinanlagen zur Selbsteinspeisung können durchaus lohnen, die machen sich über die Laufzeit auch recht sicher bezahlt. Weiterer Vorteil: Keine Gewerbeanmeldung, keine großartigen Installationen. Schau einfach mal hier: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715
[re:1] bigspid am 05.05. 11:59
+ -
@Breaker: Danke, da schau ich mal rein. Werd aber die Sanierungsmaßnahmen sowieso über einen Energieberater machen müssen, da sonst einige Förderungen nicht beantragt werden können. Wenn da auch ein positiver Bescheid dabei raus kommt, dann würd ichs natürlich auch installieren.
[re:3] Irgendware am 07.05. 17:58
+ -
@bigspid: Also ich habe 2018 eine PV-Anlage mit Speicher gebaut, die rechnet sich dicke. Gerade erweitere ich die Anlage, um meinen Verbrauch noch besser abdecken zu können. Bedingt durch meine Wärmepumpe und den Betrieb eines Servers ist mein Verbrauch aber auch höher als bei einem durchschnittlichen Haushalt.
[re:3] bear7 am 05.05. 11:14
+ -
@bigspid: Warum muss Naturschutz und der Dienst in nachfolgende Generationen eigentlich immer für den Endverbraucher kostenfrei ... oder noch besser Gewinnbehaftet sein?

so ein Quatsch.
Es lohnt sich, weil du einen Beitrag leistest <- wirtschaftlich muss sich das eigentlich nicht Lohnen.

Klar ist es gut, wenn die Politik fördert, aber besser wäre es, wenn jeder seinen Teil machen würde
[o7] crashpat am 05.05. 10:48
+ -1
Paar Atomkraftwerke und alles is wieder gut. An unseren Grenzen stehen sie doch auch, aber sollte da was passieren bleibts ja an der Grenze stehen.
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