Das ist durchaus praktisch, denn auf Wunsch kann man benachrichtigt werden, wenn man vom entsprechenden Gegenstand getrennt wird. Das ist sicherlich sinnvoll, wenn man seine Geldbörse mal irgendwo vergisst oder sich diese aus sonstigen Gründen selbstständig macht.
Wie erwähnt sind die AirTags schon lange erwartet worden, erste Hinweise und Code-Verweise darauf wurden in der Beta zu iOS 13 entdeckt. Der Name selbst ist erstmals in iOS 13.2 aufgetaucht. Jeder AirTag ist klein und leicht, aus präzisionsgeätztem poliertem Edelstahl gefertigt und nach IP67 wasser- und staubgeschützt. Airtags haben sogar kleine Lautsprecher, diese sollen das Auffinden der Tags erleichtern.
Apple AirTag
"Genaue Suche" möglich
AirTags sind mit dem Apple-eigenen U1-Chip mit Ultrabreitband-Technologie ausgestattet, der auf iPhone 11 und iPhone 12 die "Genaue Suche"-Funktionalität ermöglicht. Ist ein AirTag einmal verschwunden, kann man diesen auch in den Modus "Verloren" versetzen. Man wird dann benachrichtigt, wenn er sich in Reichweite befindet oder über das "Wo ist?"-Netzwerk geortet wurde.Apple erläutert weiter: "Wenn ein verlorener AirTag gefunden wird, kann der Finder ihn mit seinem iPhone oder einem beliebigen NFC-fähigen Gerät berühren. Man wird dann zu einer Webseite weitergeleitet, auf der eine Kontakttelefonnummer des Besitzers angezeigt wird, sofern diese angegeben wurde."
AirTags kosten einzeln 35 Euro, im Viererpack können sie für 119 Euro erworben werden und sind ab Freitag, 30. April erhältlich. Beim Kauf direkt bei Apple (online oder in der Store App) können die AirTags mit einer kostenlosen Gravur, einschließlich Text und einer Auswahl an 31 Emoji, personalisiert werden.