- The Darkside Detective: A Fumble in the Dark ab 15. April
- Hundred Days - Winemaking Simulator ab 13. Mai
- Foreclosed ab Sommer 2021
- Figment 2: Creed Valley ab Herbst 2021
- Grime
- She Dreams Elsewhere
- Merek's Market
- Death Carnival
- Jay and Silent Bob: Chronic Blunt Punch
- Skyclimbers

Indie-Games als letztes Standbein der Exklusivität?
Im Februar kündigte Google an, in Zukunft nicht mehr an eigenen Stadia-Spielen zu arbeiten und das unter der Leitung der Industrieveteranin Jade Raymond gegründete "Stadia Games & Entertainment"-Studio zu schließen. Seither ist die Zukunft des Spiele-Streaming-Dienstes ungewiss. Zwar ließ man kurze Zeit später verlauten, dass in diesem Jahr mehr als 100 Titel auf Stadia erscheinen werden, doch das dahinterstehende Cloud-Konzept wird von vielen Spielern weiterhin in Frage gestellt. Mit Indie-Games aus dem Makers-Programm fokussiert sich Google jedoch auf eine weitere Zielgruppe.Dass dieser Weg ein erfolgreicher sein kann, zeigt unter anderem Microsoft mit dem ID@Xbox-Programm, welches von Spielern seit Jahren positiv aufgenommen wird. Grund dafür ist allerdings auch, dass Xbox One- und Xbox Series X-Besitzer Indie-Titel unabhängig der Cloud und zum Großteil in Verbindung mit der Spiele-Flatrate Game Pass nutzen können. Google hingegen bietet nur eine vergleichsweise geringe Anzahl an Indie-Spielen innerhalb des kostenpflichtigen Stadia Pro-Abos an. Die meisten Titel werden zu Preisen zwischen 15 bis 30 Euro abseits des Premium-Zugangs verkauft.
Unsere Meinung: Sollte Google die Verzahnung des Makers-Programms und der Stadia Pro-Mitgliedschaft in Zukunft besser gelingen, könnte sich das Unternehmen abseits von AAA-Vollpreistiteln ein zweites Standbein aufbauen, das die monatlich fälligen 10 Euro - neben der 4K-HDR-Qualität - rechtfertigen könnte.