Auf der Zielgeraden: Apples neue iOS 14.5-Beta bekommt Feinschliff

Nadine Dressler, 07.04.2021 20:39 Uhr
Apple hat eine weitere Vorab-Version für iOS 14.5 veröffentlicht. Das Update im Beta-Test steht bisher nur für Entwickler zur Verfügung - und es sieht so aus, als ob sich Apple endlich auf der Zielgeraden befindet und die Fertigstellung kurz bevorsteht. Zu den Änderungen in der mittlerweile siebten iOS 14.5 Beta gehören laut der ersten Durchsicht der Release Notes (via MacRumors-Forum) nur Fehlerbehebungen. Apple hat dabei ein Problem mit der Akku-Verwaltung für bestimmte Geräte behoben. Neuerungen sind bisher nicht entdeckt worden, es scheint, als ob Apple jetzt nur noch den Feinschliff vornimmt, bevor die Updates für alle Nutzer freigegeben werden können. Die neue Buildnummer lautet 18E5198a. Auch für watchOS, tvOS und iPadOS 14.5 gibt es heute jeweils eine neue Betaversion für Entwickler.

Die neuen Widgets in verschiedenen Formaten und mehr

Behobene Probleme

  • Das Berichtssystem für den Batteriezustand des iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max kalibriert die maximale Batteriekapazität und die Spitzenleistung neu, um ungenaue Schätzungen des Batteriezustandsberichts für einige Benutzer zu beheben.

Über weitere Verbesserungen und Fehlerbehebungen ist nichts bekannt. Der Test im öffentlichen Beta-Programm sollte auch in Kürze starten. Bisher ist aber noch kein Update zu sehen.

So nehmt ihr am Beta-Programm teil

Die neue Aktualisierung steht zunächst im Entwickler-Bereich zur Verfügung. Der Test im öffentlichen Beta-Programm für jedermann sollte aber schon in Kürze beginnen. Dann erhaltet ihr als registrierter Nutzer das Update als Over-the-Air-Aktualisierung. Wer sich noch nicht für das Beta-Programm angemeldet hat, kann das noch nachholen und mit in die Betaphase einsteigen. Die Teilnahme ist kostenlos und setzt eine einmalige Anmeldung zum Programm unter beta.apple.com/sp/de/­betaprogram von dem entsprechend unterstützten Gerät voraus. Benötigt wird dafür die Apple ID.

Wenn man sich angemeldet hat, bekommt man neue Beta-Versionen dann wie bei jeder anderen Aktualisierung auch automatisch. Bedenken sollte man aber, dass wie bei jeder Beta-Version unvorhergesehene Probleme auftreten könnten. Apple warnt daher auch bei jeder neuen Runde im Betatest, dass man besser nicht sein Produktiv-iPhone, sondern ein Zweitgerät für die Tests nutzen sollte. Da iOS 14 ab dem iPhone 6s unterstützt wird, hat der eine oder andere da vielleicht auch noch etwas Passendes in der Schublade.
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