Apple: Erstes (teures) Augmented-Reality-Headset startet wohl bald

Roland Quandt, 31.03.2021 19:21 Uhr 11 Kommentare
Der US-Computerkonzern Apple will offenbar schon recht bald sein erstes eigenes Augmented-Reality-Headset vorstellen. Das Unternehmen strebt dafür angeblich eine Live-Veranstaltung an, bei der Presse und andere Gäste das neue Gerät direkt vor Ort ausprobieren sollen. Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg heute berichtet, will Apple sein erstes Mixed-Reality-Headset schon in den nächsten Monaten erstmals offiziell präsentieren. Anlässlich der Präsentation hofft man angeblich, eine Publikumsveranstaltung abhalten zu können. Für ein solches Produkt wäre dies aus verständlichen Gründen zu bevorzugen, schließlich lassen sich MR- bzw. AR-Inhalte und neue Hardware nur schlecht per Videostream erleben.

Die Umsetzung von Apples Plänen dürfte wohl schwierig werden

Für seine geplante Vorstellung des ersten MR-Headsets von Apple will der Konzern angeblich neben Pressevertretern auch Partner und Entwickler persönlich versammeln, auch wenn die Zahl der Anwesenden wahrscheinlich eher begrenzt ausfallen dürfte.

Weitere Details zu Apples Plänen verriet der Bericht zunächst nicht. So ist natürlich weiterhin fraglich, wie Apple eine Live-Veranstaltung angesichts der weiter fortschreitenden Ausbreitung des Neuartigen Coronavirus in seinen diversen Varianten überhaupt in die Tat umsetzen will.

Außerdem ist unklar, wie eine erste Präsentation in den nächsten Monaten in den zuvor von Bloomberg und anderen Medien vermeldeten Zeitplan passen soll, laut dem Apple die kommerzielle Verfügbarkeit seines ersten AR-Headsets erst für das kommende Jahr anstrebt. Vermutlich will der Konzern zunächst Aufmerksamkeit rund um das Produkt schaffen, um Entwickler dazu zu bewegen, Apps und Inhalte dafür zu produzieren.

Laut früheren Berichten soll das erste AR-Headset von Apple ein reines Nischenprodukt sein, das sich ohnehin primär an Entwickler richtet. Unterdessen arbeitet Apple angeblich unter Hochdruck auch daran, mehr Mitarbeiter wieder an ihre regulären Arbeitsplätze in seinen Büros zurückkehren zu lassen.
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