Infografik Oft gehört - nie genutzt: Schutzmaßnahmen im Internet
Im Gegenzug für die Zahlung bieten die Cyberkriminellen einen Entschlüsseler, einen Schwachstellenbericht und die Löschung der von ihnen gestohlenen Dateien an. Laut dem Online-Magazin Bleeping Computer hat Revil mitteilen lassen, dass man am 14. März in das Netzwerk von Acer eingebrochen sei. Zum Beweis wurden verschiedenen Dokumente veröffentlicht.
Acer bestätigt "abnormale Situationen"
Auf Anfrage von BleepingComputer gab Acer dann allerdings keine eindeutige Antwort darauf, ob das Unternehmen von einer Revil-Ransomware-Attacke betroffen ist. Stattdessen teilte das Unternehmen mit, dass man die Behörden über "kürzliche abnormale Situationen" informiert habe. Nun sei die Aufklärung im Gange.Es hieß dabei: "Acer überwacht seine IT-Systeme routinemäßig, und die meisten Cyberangriffe werden gut abgewehrt. Unternehmen wie wir sind ständig Angriffen ausgesetzt, und wir haben die in letzter Zeit beobachteten abnormalen Situationen an die zuständigen Strafverfolgungs- und Datenschutzbehörden in mehreren Ländern gemeldet." Auf die Frage nach weiteren Details antwortete Acer: "Es gibt eine laufende Untersuchung und aus Gründen der Sicherheit können wir keine Details kommentieren."