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Kommentare zu:

Windows 10: Microsoft wirft Anwendungen aus dem Installations-Paket

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[o1] Link am 11.03. 09:45
+5 -3
Sehr schön, weiter so bis keine Apps mehr übrig sind und sich jeder das aus dem Store nachinstallieren kann, was er braucht. Der große Vorteil vom Umstieg auf Apps sollte doch sein, dass diese sich restlos deinstallieren lassen, irgendwie ist davon aber gerade bei dem microsofteigenen Apps nicht viel zu erkennen, da konnte man die eingabauten Anwendungen unter Win95 leichter per Windows-Setup loswerden (und zwar so, dass sie wirklich von der Platte weg waren, heute kann man alles eh nur deaktivieren).
[re:1] tueftler42 am 11.03. 10:26
+3 -
@Link: Prinzipiell stimm ich dir da zu. Bei den OS eigenen Apps bleibt aber immer son bisschen zu bedenken, "brauchen andere OS-Komponenten evtl. Funktionen von diesen Apps ?"

Das bringt die Einteilung in DLLs halt so mit sich. Eine Funktion wird ganz oft im Taschenrechner gebraucht, also kommt die in die Taschenrechner-DLL und ganz selten bei irgendeiner anderen APP. Die App braucht dann aber eben die Taschenrechner-DLL.

Jetzt könnte man den Quellcode in die 2. App kopieren, man will aber doppelten Quellcode vermeiden. Oder man schiebt all diese Funktionen in eine Shared-DLL, die dann aber auch irgendwann arg anwachsen kann. Da wird man aber ein Bisschen Overhead nie ganz verhindern können, bei der Komplexität der heutigen Systeme.

Mir würde da eine elegante Lösung, dass man eben alle Apps die man nicht braucht schlicht deaktivieren kann, dass sie mich in der UI nicht mehr belästigen, schon total reichen. Den Speicherplatz, den die dann noch brauchen, den sollen sie meinet wegen haben. Die Apps sind idr. nicht groß und auf heutigen PCs wohl wirklich kein Grund für Speicherprobleme.

Das "Die App ist ganz weg" wäre auch eh immer eine Vertrauenssache. Als Anwender weiss man nie, ob da jetzt alle DLLs von der App weg sind oder nicht
[re:1] Link am 11.03. 10:36
+2 -
@tueftler42: Wir sprechen von den modernen Apps, die es seit Win8 gibt, nicht Win32-Anwendungen von früher und die installieren keine shared DLLs. Und der Taschenrechner war schon immer eine einzelne exe (wie z.B. auch Paint oder die Windows-Spiele), also schlechtes Beispiel.
Letztendlich ist das aber auch kein Argument dagegen, diese Apps optional anzubieten, wenn eine andere App irgendwas davon benötigen sollte, muss sie sich beim Setup oder spätestens beim ersten Start eben melden und dem Nutzer mitteilen, dass er dieses und jenes noch nachinstallieren soll.
[re:1] tueftler42 am 11.03. 11:47
+1 -
@Link: Das Beispiel könnt jede beliebige Anwendung sein, also ob das dass Beispiel jetzt unbedingt torpediert ;).

Bei deinem Vorschlag würden dann sich dann aber wieder welche beschweren "Wieso braucht App X jetzt App Y". Zumindest die, die sich eben an solchen Apps stören. Viele Anwender schlucken die Apps halt genauso unbedacht wie bei den Smartphones "ist halt dabei".

Und du unterstellst da auch, dass eine "optionale" App nur von optionalen Komponenten gebraucht wird, muss auch nicht immer der Fall sein, auch wenn es der Optimalfall wäre.
[re:1] Link am 11.03. 12:12
+ -
@tueftler42: Du kannst aber nicht "jede beliebige Anwendung" in einen Topf werfen, da muss man heutzutage zwischen "Apps", Win32-Anwendungen mit und ohne shared DLLs und Systemkomponenten/APIs unterscheiden.
[re:2] skyjagger am 11.03. 11:07
+2 -
@Link: Man sollte einfach zwei Modi der Installation einführen. Eine Standard Installation wo einige Apps bereits dabei sind und eine, die man spezialisiert anpassen kann.
[re:1] Link am 11.03. 11:30
+ -
@skyjagger: Ja, also so wie es früher war.
[o2] Tom 1 am 11.03. 14:16
+2 -
Bruh, ich könnte denen eine ganze Liste voller Apps und Funktionen nennen, die ein normaler Nutzer nicht braucht und trotzdem in Windows integriert sind.
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