Nun könnte der Durchbruch aber doch noch kommen, wie aus einem CNet-Bericht hervorgeht. Nicht nur, dass die Technologie inzwischen mit dem USB Typ-C-Steckerformat arbeitet. Intel hat sie auch fest in seine neuen Tiger Lake-Prozessoren eingebaut. Auf diese Weise sollen in den kommenden Monaten immer mehr Rechner auch in den mittleren Preisklassen auf den Markt kommen, die bereits mit Thunderbolt-Support ausgestattet sind und keine besonderen Komponenten mehr benötigen, um die Technologie zu unterstützen.
"Ich gehe davon aus, dass Thunderbolt bis 2022 in mehr als 50 Prozent der neu verkauften PCs stecken wird", sagte Jason Ziller, Leiter der Connectivity-Sparte bei Intel. Insbesondere bei Notebooks sei das sogar schon ziemlich sicher. Denn gerade bei diesen kann die Technologie ihre Stärken ausspielen - immerhin ersetzt sie gleich eine ganze Reihe anderer Ports, deren Protokolle ohnehin Bestandteil des Thunderbolt-Standards sind. Das gilt für HDMI, DisplayPort, Ethernet und verschiedene andere, so dass insbesondere in den kompakten Notebook-Designs nur noch wenige Ports untergebracht werden müssen.