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Neue iOS 14.5-Beta mit Unterstützung für AirTags und andere Tracker

Apple hat eine weitere Vorab-Version im öffentlichen Beta-Programm für iOS 14.5 veröffentlicht. Angemeldete Tester bekommen jetzt eine Reihe an Neuerungen, wobei eine Funktion ganz besonders interessant ist - sie verrät vielleicht mehr, als Apple das wollte.
Apple
04.03.2021  18:44 Uhr
Denn es könnte nun um die sagenumworbenen "AirTags" gehen, welche Apple noch nicht vorgestellt hat, aber nun mit einer neuen Funktion in der "Wo ist"-App schon einmal versteckt hat. Die Version bringt Unterstützung für Geräte mit einem neuen eigenen Tab in der "Wo ist"-App. Damit sollen sich diverse Geräte, die mit einem Bluetooth-Tracker-Tag eines Drittanbieters oder eben mit einem AirTag versehen wurden, schnell wieder anfinden.
Die neuen Widgets in verschiedenen Formaten und mehr

Zu den Neuerungen in der iOS 14.5 Beta gehören laut der ersten Durchsicht des Online-Magazins 9to5Mac zudem weitere Verbesserungen für Siri und der Musik-Steuerung, sowie für das Entsperrung via Apple Watch. Es ist nun die dritte Beta im öffentlichen Testprogramm. Das Update enthält neben den Neuerungen eine Reihe an Verbes­ser­ungen und Fehlerbehebungen. Auch für iPadOS 14.5 gibt es heute die dritte Beta.

So nehmt ihr am Beta-Programm teil

Die neue Aktualisierung steht zunächst im Entwickler-Bereich zur Verfügung. Der Test im öffentlichen Beta-Programm für jedermann sollte aber schon in Kürze beginnen. Dann erhaltet ihr als registrierter Nutzer das Update als Over-the-Air-Aktualisierung. Wer sich noch nicht für das Beta-Programm angemeldet hat, kann das noch nachholen und mit in die Betaphase einsteigen. Die Teilnahme ist kostenlos und setzt eine einmalige Anmeldung zum Programm unter beta.apple.com/sp/de/­betaprogram von dem entsprechend unterstützten Gerät voraus. Benötigt wird dafür die Apple ID.

Wenn man sich angemeldet hat, bekommt man neue Beta-Versionen dann wie bei jeder anderen Aktualisierung auch automatisch. Bedenken sollte man aber, dass wie bei jeder Beta-Version unvorhergesehene Probleme auftreten könnten. Apple warnt daher auch bei jeder neuen Runde im Betatest, dass man besser nicht sein Produktiv-iPhone, sondern ein Zweitgerät für die Tests nutzen sollte. Da iOS 14 ab dem iPhone 6s unterstützt wird, hat der eine oder andere da vielleicht auch noch etwas Passendes in der Schublade.
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