Doom Eternal: Weiblicher Slayer war lange ernsthaft im Gespräch

[o2] Deep am 22.02. 18:47
+7 -1
Bitte keine künstlich reingezwängten Frauen mehr in Spielen, Filmen etc., nur um eine Frau als Hauptcharakter drin zu haben ... wenn eine Dame eine vormalige Männerrolle übernehmen soll, dann auch mit ner guten Story, entsprechendem Style und sowas. Es muss passen und dazu muss man kreativ werden. Einfach eine Frau irgendwo reinzusetzen reicht nicht.
[re:1] kurumi89 am 22.02. 18:57
+4 -4
@Deep: Man muss nichts erzwingen, allerdings sehe ich auch keinen Nachteil darin. Warum genau passt eine Frau in Doom bitte nicht? Ich habe das Game selbst durchgespielt und es gibt keine Story relevanten Eigenschaften die ein Y-Chromosom verlangen.

Bitte klären Sie mich auf.
Danke :)
[re:1] Deep am 22.02. 19:00
+4 -
@kurumi89: Ich beziehe mich auf das stumpfe Wechseln des Geschlechts. Eine Frau passt im Prinzip überall da rein, wo ein Mann vorher war. Aber dann muss das drumherum passen, damit man nicht das Gefühl kriegt, das Geschlecht wurde nur gewechselt, weil es gerade "modern" ist.
[re:1] 1Man am 22.02. 19:08
+1 -
@Deep: da hast du recht, es muss zur Story bzw. Spielgeschehen von Anfang an passieren. Mitten drin ohne Story, sie reinzuklatschen ist schlecht.
[re:1] Black._.Sheep am 22.02. 19:30
+ -
@1Man: Bei etablierten Story Spielen wie Uncharted, MetalGear usw. ja, da sollte man solche Änderungen sinnvoll unterbringen.

Bei spielen wo man eh schon immer die Auswahl hatte oder nur für den Multiplayer finde ich ist es egal.
Bspw. Overwatch, Diablo 3 etc.
Da sollen sich die Spieler doch auswählen können was sie wollen, ist doch cool.
[re:2] Deep am 23.02. 04:20
+1 -
@Black._.Sheep: Overwatch ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie es aussehen kann, wenn die Geschlechter auch als Charaktere intelligent konstruiert daher kommen. Jeder der auswählbaren Chars ist auf seine Weise interessant und hat Charaktertiefe auf seine Weise.
[re:2] DON666 am 22.02. 19:33
+1 -
@kurumi89: Neulich hat hier jemand zu einem ähnlichen Thema sogar geschrieben, dass es ihm generell jegliches Games komplett versauen und unmöglich zu spielen mache, wenn der Charakter weiblich sei. Da fiel mir dann gar nix mehr wirklich zu ein. Mir ist das z. B. völlig egal in 1st-Person-Games (wie DOOM), und bei 3rd-Person nehme ich - falls wählbar - weibliche Charaktere, schließlich muss ich die ja das ganze Spiel lang sehen. Aber sich über sowas überhaupt ernsthaft aufzuregen, finde ich lächerlich.
[re:1] Deep am 23.02. 04:22
+ -
@DON666: Mir ebenso. Aber es ist mir nicht egal, wenn man mir moderne gesellschaftspolitische Themen in Spielen versucht aufzuzwingen, obwohl ich nur ein gutes Spiel genießen möchte.
[re:1] DON666 am 23.02. 07:27
+ -
@Deep: Naja, davon kann ja nun sicher bei DOOM nicht die Rede sein... ^^

Und "aufzwingen" ist so ne Sache. "Tell Me Why" z. B. lebt ja von solch einer Thematik, auch wenn sie nicht unbedingt im im Vordergrund steht. Fand ich spannend. War aber auch vorher bekannt, und niemand zwingt einen zu dem Spiel.
[o3] 0711 am 22.02. 19:09
+ -
Hab fest als Antwort crash erwartet...so wirkt es auf mich eher wie eine weichspülantwort um kein Kanonenfutter zu liefern
[o4] Tical2k am 22.02. 21:34
+ -
Grundsätzlich wär es bei DooM eh egal, da es sowohl weibliche als auch männliche Marines gibt (wenn auch in der bisherigen "Story" die männlichen die Überhand hatten), allerdings hätte das schon in DooM 2016 der Fall sein müssen, damit es zu Eternal passt.
Statt sich da groß übertrieben Gedanken zur Spielweise dann zu machen, hätte es aber auch eine typische Auswahl "männlich"/"weiblich" getan und vom Spielfluss dann aber dasselbe Prinzip - dann hätte man vor allem auch nicht Diskussionen zu Gleichstellung in den Raum gestellt (gab da mal ein Shooter, da hatten die männlichen mehr Leben, dafür weniger Rüstung und bei den Damen umgekehrt - auch wenn es optisch nicht so aussah *hust*).

Grade bei DooM sieht man jetzt eh nicht viel vom Charakter (abgesehen von den Zwischensequenzen).
Allerdings auf Biegen und Brechen es nur aufs Weibliche umdeichseln wär auch wieder merkwürdig gewesen als Reboot.

Könnten DooM auch mal in Abschnitte unterteilen, bei denen man unterschiedliche Charaktere spielt mit ggf. ihren Eigenheiten und da kann man dann sowas auch gut einweben - falls man es sich genauer für die Zukunft überlegt.
[o5] elektrosmoker am 22.02. 22:04
+ -
der "doom slayer" war nie in quake, das war der "ranger"!
der slayer war als "doom" allerdings in q3.
zumindest das mit crash stimmt! ;)
[re:1] ThreeM am 23.02. 00:49
+ -
@elektrosmoker: Phobos kommt dem Doomslayer doch sehr nah ;)
[o6] Smilleey am 22.02. 22:38
+ -
Wäre der gleiche Quatsch, wenn der Duke ausgetauscht werden soll gegen eine Frau.
Das sind Männer Rollen durch und durch. Gibt genug Games da kann man das Geschlecht wählen. Reicht das nicht?
[re:1] c[A]rm[A] am 23.02. 00:47
+ -
@Smilleey: Du denkst dass da noch etwas vom Duke kommt? Nach 15 Jahre wart auf DNF bin ich eigentlich ziemlich glücklich mit der Balls of Steel Edition als Abschluss.
Im Allgemeinen fände ich es nicht schlecht. Das Thema ist nicht neu auch mal mehr an die Weiblichen und anderen Zocker zu denken, denen das nicht ganz unwichtig ist welches Geschlecht sie spielen. Dazu ist es schon recht einfach umsetzbar oder man nutzt es gleich noch besser. Sehe da eigentlich nur eine Win-Win Situation.
oder

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