Die Rechnung ist... scheinbar kompliziert
Ein Gericht hatte Apple Recht gegeben, dass eine von einem Steuerprüfer des Bundesstaates Maine gerügte fehlende Umsatzsteuerschuld gar nicht besteht. Hintergrund war ein Geschäft direkt zwischen Apple und einem Mobilfunkanbieter. Apple legte dar, dass für den Deal mit dem Anbieter von subventionierten iPhones damals Sonderpreise galten. Der Steuerprüfer zog aber für die Berechnung den vollen Preis heran. Apple hatte zunächst erfolgreich gegen die dann erfolgte Neuberechnung der Steuerschuld geklagt, doch das ist nun hinfällig.Rabatt und Subvention
Apple hätte die in Maine geltenden Steuersätze auf den vollen Preis von iPhone-Modellen zahlen müssen, die mit einem Rabatt über Mobilfunkverträge verkauft wurden, so das Gericht. Das Gericht bezog sich dabei auf subventionierte Geräte, die mit einem Vertrag über einen Mobilfunkanbieter gekauft werden. Damit galt das Problem nur für iPhone-Modelle, die mit einem Rabatt direkt von Apple gekauft wurden.Das führte laut Apple Insider zu separaten Rechnungen für das Gerät und die Netzbetreiberkosten. Das Gericht folgt der staatlichen Neuberechnung und verhängte dazu eine Strafe. So soll Apple jetzt über eine halbe Million Dollar Steuern und Bußen nachzahlen.