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AVM äußert sich zu Start-Verzögerungen der FritzBox 6850 5G

Der Berliner Routerhersteller AVM hatte vor einigen Monaten die FritzBox 6850 5G angekündigt. Seither ist aber wenig passiert. Ihr LTE-Pendant ist seit 2020 im Handel verfügbar, die 5G-Version nicht. Bisher schwieg das Unternehmen zu den Hintergründen.
AVM
15.02.2021  20:55 Uhr
Dabei war die FritzBox 6850 5G sogar als ein Highlight bei der IFA 2019 angekündigt worden. Bisher gibt es aber Probleme mit dem 5G-Netz, die der Internetspezialist bedenken muss, und daher den Marktstart des Routers nach hinten verschoben hat. Das geht aus einem Bericht des Online-Magazins Teltarif hervor. AVM hatte sich zuvor zu den erheblichen Verzögerungen nicht geäußert.
AVM FritzBox 6850 LTE
Die FritzBox 6850 LTE

Die FritzBox 6850 5G soll eigentlich den Internetzugang via Mobilfunk ermöglichen und dabei den noch neuen 5G-Standard nutzen. Genau da gibt es aber ein Problem mit der Verfügbarkeit in Deutschland und auch mit der verwendeten Technologie.

Die Stel­lung­nahme von AVM

Teltarif hat bei AVM nachgefragt und eine Erklärung bekommen. Da heißt es:

"Vielen Dank für Ihre Anfrage und dafür, dass Sie unsere FritzBox 6850 5G nicht vergessen haben. :) Der 5G-Ausbau in Europa hat sich in 2020 ja insge­samt verzö­gert inkl. tech­nischer Anpas­sungen. Um den Anwen­dern einer FritzBox 6850 5G eine deut­lich verbes­serte Kompa­tibi­lität zu den 5G-NSA-Netzen und damit letzt­lich auch eine höhere Lang­lebig­keit des Produktes insge­samt zu bieten, erfolgt der Markt­start daher voraus­sicht­lich erst im Früh­jahr dieses Jahres. Es bleibt also weiterhin abzu­warten, ob die FritzBox 6850 5G in ihrer finalen Fassung nicht nur eine verbes­serte Kompa­tibi­lität zu den 5G-NSA-Netzen bieten kann, sondern auch in den 5G-SA-Netzen problemlos verwendbar sein wird."

Bleibt es bei dieser Aussage, dürfte das Warten nun bald ein Ende haben.
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