Entwickler waren fließig
Darüber hinaus haben die Kollegen des US-Magazins Apple Insider einen wichtigen Meilenstein der neuen Plattform vermeldet: Nach gerade einmal mehr als einem halben Jahr nach der ersten Ankündigung der neuen Systeme, liefern sehr viele Software-Entwickler bereits native Versionen ihrer Anwendungen aus. Genau genommen wurde bei den hundert populärsten MacOS-Anwendungen inzwischen die 50-Prozent-Marke überschritten.Unter anderem stehen beispielsweise Microsofts Office-Anwendungen und auch die Foto- und Video-Applikationen Adobes als ARM-Versionen zur Verfügung. Auf der anderen Seite kann aber die Apple-Tochter Claris noch immer keine M1-Version des FileMaker Pro anbieten. Verschiedene noch ausstehende Produkte wie etwa Discord werden aber schon in Kürze nachziehen. Die meisten Nutzer dürften aber bei ihren Lieblings-Anwendungen ohnehin nicht ohne weiteres bemerken, ob die Software nativ der emuliert läuft, da die Rosetta-Technologie überraschend performant funktioniert und kaum mit den üblichen Emulatoren zu vergleichen ist.