Apples VR-Headset soll 8K-Displays besitzen und jede Menge kosten

Witold Pryjda, 05.02.2021 11:46 Uhr 10 Kommentare
Es gibt schon länger Berichte, wonach Apple ein eigenes VR- oder AR-Headset vorbereitet und dazu sind nun neue Informationen aufgetaucht. Und diese sprechen von durchaus bemerkenswerten Spezifikationen und einem "sportlichen" Preis. Es gibt schon ziemlich lange Berichte, wonach der kalifornische Konzern ein Augmented- oder Virtual-Reality-Headset plant. Diese Gerüchte verstummen auch nicht, weshalb man davon ausgehen kann und muss, dass da etwas dran ist.

Damit wäre Apple allerdings auch ziemlich spät dran, denn der ganz große AR/VR-Hype scheint schon länger vorbei zu sein. Doch die Kalifornier sind durchaus bekannt dafür, sich bisweilen länger Zeit zu lassen und dann ein umso spektakuläreres und gut funktionierendes Produkt auf den Markt zu werfen - und diesen dann aufzumischen.

Das scheint auch aktuell der Plan zu sein: Denn wie The Information (via 9to5Mac) unter Berufung auf eine Quelle mit "direktem Wissen" berichtet, will Apple offenbar ein VR-Äquivalent zum Mac Pro schaffen, also mit beeindruckenden Spezifikationen punkten, was aber auch seinen Preis hätte.

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8K-Displays und mehr als zwölf Kameras bzw. Sensoren

Das Apple-Headset soll sich in die Kategorie Mixed Reality einordnen und zwei mit 8K aufgelöste Bildschirme bieten. Dazu kommt eine fortschrittliche Technologie zum Tracken der Augenbewegungen. Insgesamt soll das Apple-Headset mehr als ein dutzend Kameras bzw. Sensoren besitzen, damit werden nicht nur die Augen erfasst, sondern auch die Umgebung und genauer gesagt die Hände.

Apple will mit den 8K-Displays einen in diesem Bereich nie dagewesenen Detailgrad und auch Blickwinkel bieten. Der Nutzer soll überall hinsehen können, dadurch soll eine möglichst große Immersion erreicht werden.

Trotz der beeindruckenden Spezifikationen ist The Information der Ansicht, dass der Preis das größte Risiko darstellt. Zuletzt wurde ein Preis von 3000 Dollar diskutiert, damit wäre das Apple-Headset in der Gegend von Microsoft HoloLens angesiedelt. Auch die Zielgruppe soll eine ähnliche sein, denn offenbar will auch Apple vor allem Business-Nutzer ansprechen.
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