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Kommentare zu:

EU entscheidet am 5. März über Bethesda-Übernahme durch Microsoft

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[o1] Zeljko-JosefS am 01.02. 20:42
+ -10
Was wird mit teh elder scrolls 6... wenn microsoft das exklusiv fuer die xbox macht ists aus mit microsoft produkten bei mir.
[re:1] avril|L am 01.02. 21:16
+ -
@Zeljko-JosefS: Bis dahin vergehen ja noch 10 Jahre, also abwarten :D
[re:2] Falkit am 01.02. 21:34
+ -
@Zeljko-JosefS: Warum? Für Pc kommts defintiv auch.
[re:3] DON666 am 01.02. 21:42
+4 -
@Zeljko-JosefS: Wieso "exclusiv für die Xbox"? "Xbox" heißt bei Microsoft: Konsole + PC. Ist ja nicht Zony.
[o2] hausratte am 01.02. 21:25
+ -2
wozu beraten, wird doch eh immer durchgewunken.
[re:1] DON666 am 01.02. 21:44
+ -1
@hausratte: Ab- oder durchgewunken, was meinst du jetzt? Also wenn die EU-Kommission genauso PlayStation-zentriert ist wie viele der EU-Bewohner, dann könnte das Ganze gar nicht mal so klar sein...
[o3] bigspid am 02.02. 00:00
+1 -1
Was hat da bitte die EU zu entscheiden, wenn ein US Amerikanisches Unternehmen das andere übernehmen will? Die EU kann höchstens kartellrechtliche Bedenken äußern und evtl. Auflagen auf den Handel in der EU auferlegen (bspw. keine reine Exklusivität bei der Hälfte der Spiele, oder so n Spaß). Aber dadurch dass alle MS Titel auch auf dem PC erscheinen, ist es das eh nicht mehr. Da gibts kaum Angriffsfläche für ne Beschwerde.
[re:1] P-A-O am 02.02. 02:50
+1 -
@bigspid: das hab ich mich beim lesen des Artikels auch gedacht. Keine der beiden Firmen ist in der EU ansässig, also sollte es im Prinzip keine Sau jucken was die EU will.
[re:1] Sentinel-_-EU am 02.02. 06:23
+2 -2
@P-A-O:

Wer in der EU Gesschäfte machen will, hat sich auch an das geltende Recht der EU zu halten.

Ein Beispiel dafür war die Integration des Internet Explorers in Windows. Hier hatte die EU klar festgelegt, dass Microsoft auch andere Browser zulassen und der I-Explorer entfernbar sein muss.

Insofern hat Microsoft sich sehrwohl an Auflagen und Bestimmungen der EU zu halten.

Außerdem könnte eine derartige Fusion Kartellrechtliche Folgen haben. Microsoft würde seine Marktmacht weiter ausbauen und mehr in die Monopolstellung gelangen, was von der EU keinesfalls gewünscht ist.
[re:1] DiaboIo am 02.02. 07:43
+ -
@Sentinel-_-EU: "Außerdem könnte eine derartige Fusion Kartellrechtliche Folgen haben. Microsoft würde seine Marktmacht weiter ausbauen und mehr in die Monopolstellung gelangen, was von der EU keinesfalls gewünscht ist."

Klar, Sony setzt nur das 3-Fache ab und Nintendo lebt in einer eigenen Welt. Wieso eine Übernahme eines Spiele-Publishers eine Vormachtstellung in MS Kerngeschäften festigen soll, ist mir unbekannt. Ebenso baut MS keine (mehr) Marktmacht auf, sondern holt höchstens etwas zu den anderen beiden auf.
[re:2] Tomy Tom am 02.02. 08:11
+ -
@Sentinel-_-EU: Mag sein, aber welche Auflagen will denn die EU bei einerm Unternehmen welches in der Gamerbranche tätig ist denn auferlegen?
Importverbot der entsprechenden Spiele, nur weil man hier ein eventuelles Monopol erhält?
Selbst bei einer erhöhten Steuerlast auf die entsprechenden Spiele, dürfte es den meisten Endanwender eher weniger jucken da diese wissen wie man heute und auch mit legalen Mitteln an die Games herankommt.
[re:1] Nunk-Junge am 02.02. 08:52
+ -
@Tomy Tom: Die EU hat viele Möglichkeiten, sollte ein Streit bis zum Äußersten gehen. Die EU kann hohe Strafen verhängen, könnte Waren beschlagnahmen (auch schon bei Benutzung von Häfen wie Rotterdam oder Hamburg), könnte Netzwerkzugriffe unterbinden (Azure, Xbox). Handelsbeziehungen untersagen (wie gut selbst so ein einfacher Schritt wirkt, sieht man an dem Angriff der USA auf Huawei). Microsoft hat seinen Hauptsitz in den USA, ist aber ein weltweit agierender Konzern. Es könnten die Tochterfirmen auf lösen (Microsoft Deutschland sitzt in München und 9 weiteren Standorten und hat 3000 Mitarbeiter und knapp 4 Mrd. € Umsatz, daneben gibt es auch noch Microsoft Frankreich, usw.). Ein völlig eskalierender Wirtschaftskrieg mit der EU würde definitiv den ganzen Microsoft-Konzern in seiner Existenz bedrohen. Aber so weit wird es natürlich nicht kommen.
[re:2] P-A-O am 02.02. 13:23
+1 -
@Nunk-Junge: und das würde eine EU in der deutsche Politiker was zu sagen haben auch tun :D
Die EU ist ja teilweise eine feine Sache, manchmal sind die Entscheidungen auch dumm aber bei manchen Dingen sitzen andere am längeren Hebel. Es ist schlecht das sich die Sache in den letzten Jahren so entwickelt hat, aber was Technologie betrifft ist der Rest der Welt weniger von der EU abhängig als andersrum.
Der Markt ist ja relativ groß (nicht in der ganzen EU hat man die moralischen Vorstellungen der Deutschen und kauft wenn es kostenlos geht) aber nicht so groß dass die Unternehmen nicht auf ein Jahr verzichten könnten. Zumindest dann wenn es sich später auszahlt. Was wohl los wäre in der EU wenn die ganz großen Technologieunternehmen ihre Dienste für einige Zeit in der EU vom Netz nehmen? Kein Microsoft, kein Apple, kein Google, keine funktionierenden Smartphones, keine Filme, keine Serien, nix. Dem Rest der Welt dürfte ein Jahr ohne europäische Produkte kaum was fehlen. Das ist jetzt nicht ausschließlich ein europäisches Problem, das Problem haben eigentlich alle Regierungen, nur schießt man in der EU in letzter Zeit öfter über das Ziel hinaus.
[re:3] Nunk-Junge am 02.02. 14:20
+ -
@P-A-O: In den letzten Jahren war vor allem Deutschland das Land was blockiert hat.
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