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Kommentare zu:

Passwort vergessen:
Deutscher bangt um 200 Millionen Euro in Bitcoin

oder

Zugangsdaten vergessen?

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[o1] LeChuck am 13.01. 11:40
+1 -1
Hat sich die Geschichte verselbständigt? Ich habe in allen News immer den Hinweis auf 7002 BTC gelesen, aber auf Infoseiten gibt es nicht eine einzige Adresse, die eine Balance von 7002 BTC aufweist.
[re:1] mike4001 am 13.01. 11:44
+2 -1
@LeChuck: Die Bitcoins müssen ja nicht auf der selben Adresse liegen.
[re:1] LeChuck am 13.01. 18:26
+ -
@mike4001: Ja, das stimmt. Daran hatte ich so nicht gedacht.
[re:2] KarstenS am 13.01. 13:29
+ -
@LeChuck: Soweit ich das aus dem Artikel lese, hat er die Bitcoins nicht in einer Wallet, sondern selbst physisch auf einem Datenträger liegen. Taucht sowas überhaupt in irgendwelchen Listen auf?
[re:1] DennyK am 13.01. 15:49
+1 -
@KarstenS: jede Bitcoin Adresse taucht in der Blockchain auf, weil ja nur so sichergestellt ist das die Wallet auch tatsächlich über diese Bitcoins verfügt. Das ist ja auch das ganze System der Blockchain. Jede einzelne Transaktion ist für alle sichtbar.
Das sichern der Wallet auf einem Ledger oder anderen Gerät dient ja lediglich dazu die Dateien nicht zu verlieren. Man benötigt ja die Wallets und die Passwörter um Zugriff zu haben.
[o2] kickers2k1 am 13.01. 11:47
+7 -3
Mal mit 123456 versucht?
[re:1] Sven68 am 13.01. 11:49
+7 -
@kickers2k1: Ich glaube, der Typ liest hier nicht mit. :)
[o3] jann0r am 13.01. 11:49
+3 -1
Einige Menschen sind aber auch extrem paranoid oder? Das man das Wallet mit einem entsprechenden Passwort sichert okay, aber das dann noch auf eine externe zusätzliche Platte packen, diese dann auch noch per Passwort (war wohl nicht 123) sichert und das Passwort dann auf einen Zettel schreibt..
[re:1] skrApy am 13.01. 14:49
+1 -1
@jann0r: das Sicherheitsleck war dann der Zettel :D hätte er es mal besser digital abgelegt .... geschieht ihm recht.
[re:1] J3rzy am 13.01. 17:29
+ -
@skrApy: er hätte wohl lieber ein paar Zettel mehr mit dem PW geschrieben und an verschiedenen stellen gebunkert :D.
So wäre die Chance größer wenigstens einen zu finden
[re:2] Odi waN am 14.01. 08:19
+2 -
@jann0r: Ist halt typisch für einen deutschen, alles muss auf Papier geschrieben und ausgedruckt werden. ;)
[re:3] fieserfisch am 14.01. 10:37
+ -
@jann0r: Ich habe mich auch gefragt, was das für ein Programmierer ein soll, wenn er PWs auf einem Zettel ablegt ...

Wahrscheinlich aus irgend nem Budget Rechner, bei dem der Bitdefender automatisch aktiv war. :D
[o4] DRMfan^^ am 13.01. 11:51
+3 -1
Und wie haben diese Experten das festgestellt? Alle Coins, die seit 2 Jahren nicht transferiert worden sind?
[o5] Rulf am 13.01. 11:57
+1 -2
jaja...ordnung ist das halbe leben...die bitcoins waren sicher schon vor jahren wertvoll, weswegen so ein passw in den safe gehört...den kann man dann auch mit rabiaten methoden öffnen lassen...
[o6] Schnoog am 13.01. 12:02
+2 -2
depp!
[o7] caZper am 13.01. 12:12
+6 -
Im orig Artikel der NY Times steht am Ende das er trotzdem keine Geldsorgen mehr hat, da er noch genügend Bticoins auf Wallets hatte, auf die er noch Zugriff hat.
[o8] dpazra am 13.01. 12:31
+4 -
Ich empfehle allen, die glauben, Bitcoin würde die Weltwährung werden und Banken überflüssig machen, sich hier Notizen zu machen. Es geht nicht unbedingt um den Einzelfall, der letzte Absatz weist ja darauf hin, dass schon so einige Bitcoins verloren gegangen sind. Der Mann ist Programmierer(!). Ein Währungssystem muss für fast 100% der Bevölkerung funktionen (100% von denjenigen, die nicht Betreuung leben).

Wenn morgen mein Haus niederbrennt, meine gesamte Hardware, meine Ausweise, Urkunden, Bankkarten, etc. alle vernichtet werden, dann gehe ich übermorgen zum Bürgeramt um mich um neue Ausweisdokumente zu kümmern und, wenn das erledigt ist, zu meiner Bank und habe wieder Zugriff auf mein Vermögen.

Und hier ist ein grundsätzliches Prinzip erkennbar, das nicht an die technische Umsetzung gebunden ist: Es gibt eine Institution (keine Einzelperson, die auch ausfallen könnte, sondern eine Bank, die wiederum unter dem Schirm einer staatlichen Einlagensicherung steht), die Zugriffsmöglichkeiten auf mein Vermögen hat, um es mir im Notfall zurückgeben zu können nachdem sie meine reale Person (und nicht meinen Private Key oder so) identifiziert.

Daran führt für ein praktisch nutzbares Geldsystem kein Weg vorbei. Wenn dieser Programmierer ein Backup seines Private Key in der Cloud gehabt hätte, dann hätte dieser Cloudanbieter Zugriff auf sein Vermögen gehabt und wäre in diesem Aspekt wie seine Bank gewesen. Hätte er aber einen verschlüsselten Key in der Cloud abgelegt, dann hätte er sein Passwort für diesen Key verlieren können und wäre im Zweifel wieder sein Vermögen los. Aber die Fantasie, der alleinigen Zugriffsmöglichkeit, die vivele politisch libertäre geneigte Bitcoin-Fans mit ihrem Währungssystem verbinden, kann nicht für die Allgemeinheit funktionieren.
[re:1] floerido am 13.01. 13:20
+2 -
@dpazra: Alleine die starken Kursschwankungen sprechen gegen die Nutzung als Währung.
[re:2] rallef am 13.01. 14:24
+ -
@dpazra: "Der Mann ist Programmierer(!)" - und was bedeutet genau was? Kinz und Kunz dürfen sich heutzutage Programmierer nennen, das ist an sich kein Qualitätssiegel.
[re:1] dpazra am 13.01. 16:22
+2 -
@rallef: Wenn die Aussage keine komplette, ungeprüft weiterverbreitete Lüge ist, dann würde ich sagen, "Der Mann ist Programmierer" bedeutet mindestens, dass er in der Lage ist, einfache Anweisungen mithilfe einer Programmiersprache zu formalisieren, selbst wenn er nur in Visual Basic BMI-Rechner zusammenklickt.

Ein Geldsystem muss so gestaltet sein, dass auch Leute, die keinen Schulabschluss haben und gerade so lesen können, damit ihren Alltag bewältigen können. Der Punkt der Aussage ist, dass ein Geldsystem im Alltag sehr einfach funktionieren muss, in jedem Fall ist die Schwelle niedriger als die Schwelle dafür, sich Programmierer nennen zu können.
[re:3] DennyK am 13.01. 15:52
+ -
@dpazra: Da gebe ich dir vollkommen Recht, das normale Fiatgeld wird Bitcoin nie ersetzen können.

Stellt euch mal alleine die Corona-Krise vor und wir hätten nur Bitcoin, wie sollen die ganzen Länder und EZB usw. Geld in den Markt pumpen um die Wirtschaft anzukurbeln? Bitcoin ist ja begrenzt und man kann eben nicht mal einfach so neues Geld/Bitcoins aus dem nichts erschaffen.
[re:4] Link am 13.01. 19:01
+ -
@dpazra: "Der Mann ist Programmierer(!)."
Und? Auch die können mal ein Passwort vergessen oder verlieren.
[re:5] gunfun am 13.01. 19:01
+ -
@dpazra: Wenn morgen mein Haus niederbrennt, meine gesamte Hardware, meine Ausweise, Urkunden, Bankkarten, etc. alle vernichtet werden ....
Tja ... meine Passwörter sind überall unterschiedlich ... und ich habe sie in einem Passwortsafe (Programm) - die Datei liegt an VIER verschiedene Orten (Bekannte und Verwandte) - Wenn ich BitCoins in dieser Menge besitzen würde ... wäre es für mich leichter an das Geld zu kommen ... als das bei meiner Bank (Perosnalausweis wieder neu beantragen etc)
[re:1] dpazra am 13.01. 20:04
+ -
@gunfun: Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, damit etwas zu einer allgemeinen Währung werden kann, muss es für alle funktionieren. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es prinzipiell möglich ist, einen Private Key zu sichern und zu schützen. Es kann ja sein, dass dein System dafür nicht scheitern wird. Aber es ist absolut ausgeschlossen, dass annähernd 100% der Menschen in dieser Gesellschaft einen Private Key ausreichend schützen können (vor Zugriff und Verlust) um davon ihre gesamten Ersparnisse abhängig zu machen.

In Deutschland (HDI Platz 6 aus 189 !) können ca. 6 Millionen Menschen noch nichtmal kompetent lesen. Wie sollen da Kryptowährungen allgemein adaptiert werden ohne, dass jedes Jahr tausende Menschen ihre gesamten Ersparnisse verlieren.
[re:6] feinstein am 13.01. 19:27
+ -
@dpazra: Da gebe ich dir Recht. Die hoch gehaltenen Ideal der Kryptoanhänger, Dezentralisierung und alleiniger Zugriff, sind für die meisten Leute völlig irrelevant. Im Gegenteil sogar, wenn einem die Kreditkarte gestohlen und damit unberechtigt eingekauft wird, sind doch alle froh, wenn Visa & Co. das Geld einfach wieder zurück buchen.
Und technisch will ich gar nicht anfangen. Ein Geldsystem, das ganze Bevölkerungsgruppen ausschließt, weil die mangels Fähigkeiten damit nicht umgehen können, ist total ungeeignet, um jemals Mainstream zu werden. Ich schau mir die älteren Semester in meinem Umfeld an, die teilweise schon mit Onlinebanking oder dem Überweisungsautomaten in der Filiale zu kämpfen haben und sehe Null Chancen, dass die jemals irgendetwas mit Kryptowährungen machen würden.
[re:7] fieserfisch am 14.01. 10:48
+ -
@dpazra: "Es geht nicht unbedingt um den Einzelfall, der letzte Absatz weist ja darauf hin, dass schon so einige Bitcoins verloren gegangen sind."
Mhh du verurteilst hier aber etwas aufgrund eines Einzelfalls ... nur weil der Typ so doof war und sein PW auf einen Zettel zu schreiben, heißt das noch lange nicht, dass alle so doof sein müssen ...

"Wenn morgen mein Haus niederbrennt, meine gesamte Hardware, meine Ausweise, Urkunden, Bankkarten, etc. alle vernichtet werden, dann gehe ich übermorgen zum Bürgeramt um mich um neue Ausweisdokumente zu kümmern und, wenn das erledigt ist, zu meiner Bank und habe wieder Zugriff auf mein Vermögen."
Mhh wenn also dein gesamtes Haus brennt, dann ist vermutlich auch deine Geburtsurkunde futsch ...viel Spaß beim beantragen neuer Dokumente, so einfach wie du das hier darstellst, wird das dann gar nicht.

Wer sagt dir eigentlich, dass Bitcoin entwickelt wurde um klassisches Geld abzulösen? Bzw bist du dir des Geldes aber extrem sicher. Nur weil es noch keiner geschafft oder versucht hat, aktuelle Währungen anzugreifen, heißt das noch lange nicht, dass diese sicher sind. Geld ist momentan auch bloß nur noch noch Nullen und Einsen in irgendwelchen Banksystemen. Ich warte auf den ganz großen Hack der irgendwelche nationalen Banksysteme angreift und einfach mal alles löscht. Man kann dir hier nur raten, niemals nie zu sagen...
[re:1] dpazra am 14.01. 16:39
+ -
@fieserfisch: "aufgrund eines Einzelfalls" - Nein. Ich verweise gerade darauf, dass der Mann kein Einzelfall ist. Und es spielt für die Aussage keine Rolle, dass nicht alle so doof sind. Solange es eine nennenswerte Anzahl an Leuten gibt, denen das passiert, ist das System nicht praxistauglich für die Allgemeinheit.

"dann ist vermutlich auch deine Geburtsurkunde futsch ...viel Spaß beim beantragen neuer Dokumente" - Geburtsurkunden werden überschätzt, die sind sehr einfach neu zu beschaffen. Wenn man keinerlei Dokumente mehr hat, dann erfolgt der Identitätsnachweis z.B. über Zeugen beim Einwohnermeldeamt, das alle deine Informationseinen gespeichert hat. Ämter stellen übrigens auch vorläufige Ausweisdokumente aus, bis der neue Personalausweis angefertigt ist. In Deutschland kann man nach dem Verlust aller Dokumente, wenn es gut läuft, am gleichen Tag schon wieder ein Ausweisdokument haben.

"Wer sagt dir eigentlich, dass Bitcoin entwickelt wurde um klassisches Geld abzulösen?" Das Argument ist an diejenigen gerichtet, die der Ansicht sind, dass das, kombiniert mit einem Ende der Banken als Institution eine realistische Möglichkeit wäre. Wer dieses Position nicht vertritt, ist in diesem speziellen Punkt nicht angesprochen. Wenn du mit dem ursprünglichen Whitepaper von Nakamoto vertraut bist, dann weißt du vermutlich, dass Bitcoin vor allem entwickelt wurde, um Zahlungen ohne Vertrauen (trust) in Banken abwickeln zu können.

Dieses Misstrauen gegen das Banksystem und die Richtung Anarcho-Libertarismus tendierende Ideologie findest du in weiten Teilen der Cryptocurrencycommunity. Und ich halte das für fundamental fehlgeleitet und argumentiere, das ein Geldsystem nicht ohne Trust funktionieren kann (ich vertraue prinzipiell den Institutionen). Ebenso wie unsere restlichen gesellschaftlichen Einrichtungen übrigens auch. Wie auch das Beispiel der Ausweisdokumente. Auch wenn sie alle weg sind, kann man sie mithilfe von Zeugen (ebenfalls ein Trustbasiertes System) wiedererlangen. Meine Identität ist nicht an eine Plastikkarte oder eine Geburtsurkunde gebunden, sondern ist in letzter Konsequenz durch die Vertrauensbeziehungen in der Gesellschaft abgesichert (in dem Fall mein Umfeld, das bestätigen kann, wer ich bin).
[o9] Revier-Engel am 13.01. 12:39
+6 -1
Hat er schon unter der Tastatur nachgeschaut? Da liegen doch immer die Passwörter der User rum :)
[10] kingstyler001 am 13.01. 13:02
+1 -4
So ein ähnliches Problem habe ich auch. Nur mit wesentlich weniger Bitcoins. Aber es sind trotzdem 36,XXX Bitcoins die seit Jahren auf meiner, mit Truecrypt verschlüsselten, Festplatte schlummern. Ich erinnere mich nur daran dass das Passwort über 55 Stellen hat. Ich kann mich aber beim besten Willen nicht mehr dran erinnern. Ich habe auch schon einige Leute drüber schauen lassen, da ist derzeit nichts zu machen.
[re:1] chillah am 13.01. 14:11
+ -1
@kingstyler001: 2357111317192329313741434753596167717379838997101103107 wäre zu einfach, oder? Falles es das doch ist, wirf doch einen Coin als Dank in den Hut: 19xsgDEz19rcNdJJBigS7cTDrR45aDD8Zc
[re:1] kingstyler001 am 13.01. 14:23
+ -
@chillah: ^^
[11] softwarejunkie am 13.01. 14:07
+ -1
Eine Lösungsmöglichkeit für das Problem wäre Hypnose, wenn man denn hypnotisierbar ist.
[re:1] skrApy am 13.01. 14:50
+ -1
@softwarejunkie: vorher verlangt der psychoonkel 99% "Finderlohn" :D per Vorkasse versteht sich :D
[re:2] fieserfisch am 14.01. 10:50
+ -1
@softwarejunkie: Na klar, und der sagt dir dann auch ganz bestimmt und ganz ehrlich, was man da unter Hypnose von sich gegeben hat ...
[re:1] softwarejunkie am 14.01. 19:55
+ -
@fieserfisch: Muss er ja gar nicht wenn dabei auf Band aufgezeichnet wird.
[12] Ryou-sama am 13.01. 16:03
+ -
Hätte ich Bitcoins im Wert von 200 Millionen €, hätte ich den Zettel mit dem Passwort in einem seeeehr teuren Bomben-sicheren Safe verstaut und mir zusätzlich das Passwort gemerkt. Egal ob es nur 3 oder 300 Zeichen hat. Für 200 Millionen € wäre mir das nicht zu schwer.
[re:1] J3rzy am 13.01. 17:31
+ -
@Ryou-sama: hätte wäre wenn, vor ein paar Jahren waren es ja noch keine 200Mio ;)
[13] legalxpuser am 13.01. 17:09
+ -
lol wtf....wie ernüchternd muss das sein, wenn du so im Bett grübelst...es dann probierst und WIEDER NIX^^ .... und 200 MIO TACKEN. Also wenn man da nich depri wird weiß ich auch nich.
Aber warum nicht einfach Electrum nutzen? Da hab ich auch ein Passwort und das ist leicht zu merken. Steht auch nirgendwo.
[14] va!n am 13.01. 17:22
+ -
Das ist natürlich auf eine Art mega ärgerlich, wenn diese Geschichte so stimmt. Auf der anderen Seite aber auch ein wenig, naja... soll ich sagen leichtsinnig, wenn es ums Geld und insbesondere um solche gräßere Summen geht. Klar ist es für einen Außenstehenden jetzt ein leichtes zu sagen, der Typ hätte einfach das ganze auf einem Zettel in Klarschrift oder eine Art ROT-!3 oder Co auf einen Papierzettel schreiben und bei der Bank in ein Schließfach packen können.

Allerdings muss ich ehrlich sein und muss gestehen, dass auch ich hier zwei große Festplatten mit vielen wichtigen privaten Sachen, wie Dokumente / Auszüge usw unbrauchbar herumliegen habe. Beide Festplatten hatte ich seiner Zeit mit dem "WD Passport Tool" verschlüsselt und immer wieder ohne Probleme mit Eingabe des Passworts (welches ich nur im Kopf gespeichert hatte) jederzeit tadellos funktionierte.

Dann kam aber leider unerwartet ein längerer Krankenhausaufenthalt mit u.a. Chemos und einigen schweren Komplikationen auf mich zu, bei denen die Ärzte mehrmals um mein Leben kämpften. Als ich dann nach längerer Zeit wieder zuhause war und an meine Daten auf der verschlüsselten Festplatte wollte, war es geschehen. Ich weiß bis heute nicht mehr, wie das Passwort war). Bei einer der Platten habe ich bereits drei Fehlversuche hinter mir. Bei der anderen bereits zwei.

Also von daher... so etwas kann jedem (egal ob gesund oder krank, ob Programmierer oder der Nachbar von nebenan) passieren !!

PS: Nur am Rande:
Es gebe theoretisch eine Möglichkeit, um beliebig viele Fehlversuche zu veranstalten. Von der HDD ein komplettes 1:1 RAW-Image erstellen, dieses mounten und versuchen das Image zu entsperren.

PS:
Insgesamt find ich die ganze Geschichte des Typs ein wenig skuril. Ich für meinen Teil würde damit auf jedenfall nicht an die Presse / Medien / Foren etc gehen! Wäre für mich eine sehr bittere Erfahrung / Lehrgeld. (wie auch in meinem Fall)
[re:1] Aerith am 13.01. 22:20
+ -
@va!n: PS: Nur am Rande:
Es gebe theoretisch eine Möglichkeit, um beliebig viele Fehlversuche zu veranstalten. Von der HDD ein komplettes 1:1 RAW-Image erstellen, dieses mounten und versuchen das Image zu entsperren.

Könnte man dann nicht einfach ein GPU basiertes Bruteforce tool arbeiten lassen?
[15] KlausM am 14.01. 00:54
+ -
Ich frage mich was mit den 20% der verloren gegangenen Bitcoins in Zukunft überhaupt passiert, wenn niemand dran kommt.
[re:1] Skylab am 14.01. 03:23
+ -
@KlausM: Verlorene Schalung.
[16] Skylab am 14.01. 03:22
+ -
Für dieses Youtube Video gab es also 2011 7002 Bitcoins.
Also waren es entweder 7002 US-Dollar, oder bis zu 158175,18 US-Dollar, es wurden ja keine Monatsangaben gemacht.

https://coin-update.de/bitcoin-kurs/
Bitcoin Kurs 2011
Ein wichtiger Meilenstein wurde im April des Jahres 2011 erreicht. Zum ersten Mal wurde der Bitcoin für mehr als einen Dollar gehandelt. Bis in den Juni hinein hielt der deutliche Bullenmarkt weiter an. Zu dieser Zeit stieg der Bitcoin Kurs bis auf 22,59 US-Dollar.

In den folgenden Monaten ließ diese Unterstützung jedoch wieder nach und die Notierung fiel in den einstelligen Bereich. Schnell war vom "totalen Verlust" beziehungsweise vom "Tod des Bitcoin" die Rede, der jedoch abgewendet werden konnte.

Bekommt man heute für ein vergleichbares Video auch mindestens 7002 US-Dollar ?.
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