Die Gerüchte rund um neue AirPods Pro und die dritte Generation des Apple iPhone SE verdichten sich, nachdem ein Bericht die Vorstellung der Kopfhörer und Smartphones für den April 2021 voraussagt. Eine Ankündigung im Frühjahr wäre dabei durchaus denkbar.
Wie der oft gut informierte, japanische Blog Mac Otakara (via MacRumors) unter Berufung auf chinesische Zulieferer berichtet, soll Apple nur wenige Monate vor der Präsentation neuer In-Ear-Kopfhörer und Einsteiger-Smartphones stehen. Der Zeitraum würde passen: Die aktuellen AirPods Pro werden bereits seit Oktober 2019 in Apples Sortiment geführt und auch das iPhone SE (2. Generation) erhielt seine letzte Hardware-Aktualisierung im April 2020. Dagegen spricht, dass der US-amerikanische Hersteller gerade diese beiden Produkte nicht im sonst typischen, jährlichen Rhythmus auffrischt.
Neue technischen Details enthüllt der Bericht hingegen nicht. Lediglich den AirPods Pro 3 wird ein leicht kompakteres Ladecase zugeordnet. Bereits im Oktober spekulierte Bloomberg über Apples Pläne, die AirPods Pro weiter zu verbessern und ihren Nachfolger in einem kleineren Formfaktor ohne den markanten "Stamm" herzustellen. Letzterer dient unter anderem zur Steuerung von Musiktiteln und zur Annahme von Telefonaten abseits der Sprachsteuerung via Siri. Bestätigt haben sich die Prognosen (noch) nicht und auch passende Bilder-Leaks blieben bisher aus.
Dem Apple iPhone SE 3 wird hingegen seit Monaten eine "Plus-Version" nachgesagt, die bislang auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Während die aktuelle, zweite Generation des iOS-Smartphones im 4,7-Zoll-Format sogar größer ausfällt als das 5,4 Zoll große iPhone 12 Mini, dürfte die Frage nach dem Design eines 5,5 oder 6,1 Zoll großen iPhone SE Plus spannend sein. Angeblich könnte es das Gehäuse des iPhone 11 (Pro) aus dem Jahr 2019 erben, jedoch auf die Face-ID-Technik verzichten und auf einen Fingerabdrucksensor im Netzschalter setzen.
Da Apple Gerüchte und Prognosen dieser Art weder bestätigt, noch dementiert, sollten diese im Vorfeld einer möglichen Keynote mit einer gewisses Skepsis betrachtet werden.