[o1] JanK4
am 09.01. 19:04
+17
-5
Ja genau. Microsoft engagiert sich zwar für den Datenschutz (siehe den Fall wegen Emailkonto) aber solange die Daten in den USA vorbeikommen, gibt es die ungesetzlichen Hintertüren der Gesetzgebung dort.
Das Skype was man (zumindest unter Android) nur dann aktivieren kann wenn man im WLAN ist? Und wenn man nicht im WLAN ist, ist man nicht online.
@wieselding: Du wirst nicht als Online angezeigt, erhälst aber trotzdem Benachrichtigungen wenn dir einer was schickt.
@Bautz: es geht darum dass wenn ich die App über mobiles Internet installiere, nicht in der Lage bin mich anzumelden. Es geht einfach nicht. Skype sagt ich sei nicht online. Ich kann das erst machen wenn ich im WLAN bin. Sobald die Passworteingabe durch ist funktioniert es auch mobil.
Warum ich für die Aussage soviel minus bekomme entzieht sich meiner Kenntnis. Ich schlage vor: einfach selber machen.
Warum ich für die Aussage soviel minus bekomme entzieht sich meiner Kenntnis. Ich schlage vor: einfach selber machen.
Ahja. Skype als Alternative: Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Microsoft surft Webseiten an, die als Links versendet werden - sehr Datenschutzfreundlich.
Die Änderungen sind doch auch eh nur dann relevant, wenn man einen Facebook-Account hat - Ansonsten werden die Facebook-Daten mit einem leeren Datenblatt verknüpft, wodurch sich nichts ändert.
Die Änderungen sind doch auch eh nur dann relevant, wenn man einen Facebook-Account hat - Ansonsten werden die Facebook-Daten mit einem leeren Datenblatt verknüpft, wodurch sich nichts ändert.
@DRMfan^^: in den meisten Fällen ist es halt sinnvoll, Links auf Malware zu prüfen, wenn sie über den Dienst verschickt werden. Auf Spam wird sicherlich auch gefiltert. Mails werden beim Provider ja ebenfalls gefiltert - und bisher hat sich noch keiner über Spam- oder Malwarefilter beim Mailprovider beschwert, oder?
Hah, hast du eine Ahnung. Facebook hat auch ohne Account eine Masse von Daten von dir und kennt dich fast genauso gut, als wenn du einen hättest. Vielleicht mittlerweile dank der DSGVO nicht mehr ganz so viel.
Hah, hast du eine Ahnung. Facebook hat auch ohne Account eine Masse von Daten von dir und kennt dich fast genauso gut, als wenn du einen hättest. Vielleicht mittlerweile dank der DSGVO nicht mehr ganz so viel.
@der_ingo:
Das, was Email-Provider tatsächlich wegfiltern (und nicht nur als Spamverdacht Greylisten) sind eindeutige Spam-Nachrichten von Botnetzen usw. - warum sollte sich irgendjemand an dieser Filterung stören, abgesehen von Spam-Versendern?
Malware-Filter sind ja schön und gut, wenn ihre Nutzung offenbar wird - und nicht ohne auch nur Opt-out Kommunikationsinhalte weiterverarbeitet werden.
Technisch gesehen ist WhatsApp in der Privatsphäre Skype weit vorraus. Organisatorisch würden wohl die meisten Microsoft mehr trauen als Facebook, da sich Microsoft nicht ausschließlich aus Werbung finanziert. Andererseits sind die Daten für Facebook das Kapital und wird von ihnen entsprechend geschützt - klar kann ein Kunde Zielgruppen für Facebook-Werbung auswählen - aber wer konkret das ist werden sie nicht erfahren. Letztlich sind Daten, die dem Betreiber nicht zugänglich sind, immer besser geschützt als Daten, die ein Provider (und sei er vertrauenswürdig) bekommt und speichert, denn so ein Datenberg lockt immer Angreifer an.
Klar, wenn man seine Cookies nicht löscht und Facebook-Plugins (Kommentare, Like-Button) zulässt, dann können gewisse Daten gesammelt werden - das aber als "fast genau so gut" zu klassifizieren, wie wenn man Freundeslisten auf Facebook führt, mit den Freunden kommuniziert, den Newsfeed liest, liked usw. halte ich für grob falsch - aber belehre mich gerne. Welche Auswirkung hat die DSGVO auf die "Schatten-Profile" von denen du offenbar sprichst? Hast du für deine augenscheinliche Mutmaßung irgendwelche Belege?
Das, was Email-Provider tatsächlich wegfiltern (und nicht nur als Spamverdacht Greylisten) sind eindeutige Spam-Nachrichten von Botnetzen usw. - warum sollte sich irgendjemand an dieser Filterung stören, abgesehen von Spam-Versendern?
Malware-Filter sind ja schön und gut, wenn ihre Nutzung offenbar wird - und nicht ohne auch nur Opt-out Kommunikationsinhalte weiterverarbeitet werden.
Technisch gesehen ist WhatsApp in der Privatsphäre Skype weit vorraus. Organisatorisch würden wohl die meisten Microsoft mehr trauen als Facebook, da sich Microsoft nicht ausschließlich aus Werbung finanziert. Andererseits sind die Daten für Facebook das Kapital und wird von ihnen entsprechend geschützt - klar kann ein Kunde Zielgruppen für Facebook-Werbung auswählen - aber wer konkret das ist werden sie nicht erfahren. Letztlich sind Daten, die dem Betreiber nicht zugänglich sind, immer besser geschützt als Daten, die ein Provider (und sei er vertrauenswürdig) bekommt und speichert, denn so ein Datenberg lockt immer Angreifer an.
Klar, wenn man seine Cookies nicht löscht und Facebook-Plugins (Kommentare, Like-Button) zulässt, dann können gewisse Daten gesammelt werden - das aber als "fast genau so gut" zu klassifizieren, wie wenn man Freundeslisten auf Facebook führt, mit den Freunden kommuniziert, den Newsfeed liest, liked usw. halte ich für grob falsch - aber belehre mich gerne. Welche Auswirkung hat die DSGVO auf die "Schatten-Profile" von denen du offenbar sprichst? Hast du für deine augenscheinliche Mutmaßung irgendwelche Belege?
@DRMfan^^: @SuperSour: und diese verschlüsselung ist schuld das es beim whatsapp noch immer keine richtige Desktopapp gibt ;) nun kannst du dich fragen was die anderen messenger haben und können :D
@DRMfan^^: Skype hat seit 2018 End-to-End-Encryption. Nennt sich "Private Conversation". Ist halt umständlich gelöst, eher wie ein privates Browser Fenster statt default für alles. Aber existiert.
Wer einen Messenger einer Firma nutzt, die dafür bekannt ist, das ihnen Datenschutz egal ist, dem kann man eh nicht mehr helfen.
Signal oder Telegramm, alles andere ist das genaue Gegenteil von Datenschutz.
Signal oder Telegramm, alles andere ist das genaue Gegenteil von Datenschutz.
@SuperSour: wie kommst du in Sachen Datenschutz denn grad auf Telegram? Der ist standardmäßig unverschlüsselt, anders als WhatsApp es z.B. ist. Und dass sich die Macher im Hintergrund ein wenig verstecken hat auch nichts mit Datenschutz zu tun, sondern höchstens damit, dass sie sich aus der Schusslinie nehmen wollen.
Threema hätte ich in Sachen Datenschutz ja noch gelten lassen, aber Telegram wohl kaum.
Wirklich datenschutzkonform sind leider nur so Spartenmessenger, die kein normaler Mensch nutzen mag.
Threema hätte ich in Sachen Datenschutz ja noch gelten lassen, aber Telegram wohl kaum.
Wirklich datenschutzkonform sind leider nur so Spartenmessenger, die kein normaler Mensch nutzen mag.
@der_ingo: Wire ist auch noch ok. Dass sich ausgerechnet Telegram unter den plebs zur beliebtesten Alternative gemausert hat, ist wirklich zum Mäuse melken
@der_ingo: Wenn du einen geheimen Chat zu einem Kontakt öffnest, ist der sehr wohl Ende zu Ende verschlüsselt und die Telefonie unter Telegramm auch.
Sicher ist Signal noch umfangreicher und auch mein favorisiertes Chat Programm, aber wenn man weiss was man macht, ist Telegram sicher genug. Aber anscheinend gehörst du nicht zu den Leuten, die wissen was sie tun. Aber das ist dann eben nur dein Problem.
Sicher ist Signal noch umfangreicher und auch mein favorisiertes Chat Programm, aber wenn man weiss was man macht, ist Telegram sicher genug. Aber anscheinend gehörst du nicht zu den Leuten, die wissen was sie tun. Aber das ist dann eben nur dein Problem.
@SuperSour: Wenn Telegram sicher genug ist, dann ist es auch WhatsApp. Gruppenchats können zum Beispiel gar nicht verschlüsselt werden.
@SuperSour: ich wollte nicht gegen Telegram an sich argumentieren. Ich würde ihn nur nicht speziell im Zusammenhang mit "Datenschutz" ganz oben nennen wollen.
Ja, geheime Chats gibt es auch in Telegram. Haben ein paar Nachteile, deswegen wird sie kaum jemand nutzen. Schon alleine, dass man diese nur auf dem Gerät sieht, auf dem man sie gestartet hat, dürfte viele abschrecken.
Ja, geheime Chats gibt es auch in Telegram. Haben ein paar Nachteile, deswegen wird sie kaum jemand nutzen. Schon alleine, dass man diese nur auf dem Gerät sieht, auf dem man sie gestartet hat, dürfte viele abschrecken.
@SuperSour: und diese verschlüsselung ist schuld das es beim whatsapp noch immer keine richtige Desktopapp gibt ;) nun kannst du dich fragen was die anderen messenger haben und können :D
@SuperSour: Signal ja, Telegram nein denn das ist standardmäßig nicht verschlüsselt und auch Gruppen sind nicht verschlüsselt. Die Daten liegen irgendwo auf Servern.
Ich gehe eher zu threema
Ich gehe eher zu threema
@Balu2004: Und was macht Threema besser als Signal? Ein Schweizer Betreiber in der Tradition von Crypto AG und Omnisec? Die hinterlegten Zahlungsinformationen, die eine reale Person direkt oder indirekt zuordnen können, und den Vorteil "keine Telfonnumer benötigt" direkt auslöschen? Ein Geschäftsführer, der seine Technik offenbar so gut kennt, dass er fälschlich öffentlich behauptet, ein Generalschlüssel sei gar nicht möglich?
@SuperSour: Telegram hat mit Datenschutz wohl nicht viel zu tun. Als Alternative dann Threema aber Telegram nein Danke. Zumal sich bei Telegram auch noch die ganzen "Querdenker" zusammen rotten. Okey für den ein oder anderen kein Argument, aber wo ich weiß das sich da die ganzen Schwurbler aufhalten, ist das fûr mich Argument genug dem fern zu bleiben und nochmal ein Grund diese App nicht zu empfehlen.
Skype fand ich bis zur Version 7 gut. Seit Version 8 hoffe ich auf eine Version 9, wo von Electron zurück zur nativen Win32 zurückgewechselt und eine UI mit .net oder (ganz klassisch) MFC verwendet wird. Na ja, träumen darf man ja mal oder? :)
War Skype nicht die Spionage verwickelt? Massive Datensammlung, das Aufzeichen des Mikrofone und Webcams ohne dass Benutzer es merkt? Viele sind deswegen von Skype zu WhatsApp gewechselt.
Wegen Microsoft und NSA tauschen Daten aus.
Wegen Microsoft und NSA tauschen Daten aus.
"Neue Regeln gelten nicht für EU-Nutzer" Aha... Nur mal so aus reiner Neugier gefragt... Wenn die neuen Regeln für EU-Nutzer nicht gelten, aber irgendein verschreckter Nutzer dieser AGB-Sache jetzt schon zugestimmt hat, dürfen die dann seine Daten trotzdem abgreifen oder ist seine Zustimmung damit hinfällig?
@Asathor: Gute Frage ich habe heute auch die neue Datenschutzrichtlinie angezeigt bekommen, sie aber nicht bestätigt. Bin mal gespannt ob ich WhatApp nach dem 8 Febuar noch nutzen kann?
@Asathor: golem.de hat da nachgehakt, warum der Text in den europäischen AGBs enthalten ist, wenn sie angeblich nicht für Europa/Deutschland gültig wären. FB hat nicht darauf geantwortet. Wenn zugestimmt, dann zugestimmt, dann ist es egal ob sie wieder lügen. Wir beim Kauf 2014, als die versprochen haben die Dienste nicht zusammenlegen zu wollen, wie vor dem EU Ausschuss, als MZ auf die Frage, ob er versprechen könnte die Dienste nicht zusammenzulegen auch nicht geantwortet hast.
Dreckshaufen, den glaube ich nicht ein Wort.
Dreckshaufen, den glaube ich nicht ein Wort.
Microsoft empfiehlt Skype. Microsoft empfiehlt Edge. Microsoft empfiehlt Windows Store. Microsoft....
Ich vermute mal das ohnehin niemand wirklich beurteilen kann wer auf die Daten von welchem Anbieter zugreifen kann. Die meisten Regierungen haben sich ja wohl ohnehin ein Hintertürchen gesichert, was mich weniger stört, kann ja auch nichts ändern. Wer aber ohnehin ein Microsoft Konto hat kann auch Skype nutzen. Dazu bin ich inzwischen bei Threema.