[o1] DON666 am 05.01. 19:18
+9
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Ach menno, musst du mich mit der Überschrift so erschrecken? Ich dachte schon, es ginge um Technik... Aber Verkaufszahlen, okay, das schockt mich als Kunden jetzt nicht so wirklich, solln se doch! ;)
@DON666: Technisch könnte selbst eine Switch Pro den aktuellen Konsolen von Sony und MS nie das Wasser reichen. :)
Dafür sind Hardware, Zielgruppen und die anvisierten Verkaufspreise viel zu unterschiedlich.
Dafür sind Hardware, Zielgruppen und die anvisierten Verkaufspreise viel zu unterschiedlich.
Nintendo selbst bestätigte, dass sich so bald nichts an der Switch ändern und dass keine "Pro" kommen wird.
Wieso auch? Solange sich die normale Switch und die Switch Lite wie geschnitten Brot verkaufen, hat Nintendo keinen Grund eine Pro auf den Markt zu bringen. Spätestens wenn das Interesse an der Switch sinkt und der Markt gesättigt ist, wird eine Pro kommen. Und das wird bestimmt noch nicht in diesem Jahr geschehen.
Wieso auch? Solange sich die normale Switch und die Switch Lite wie geschnitten Brot verkaufen, hat Nintendo keinen Grund eine Pro auf den Markt zu bringen. Spätestens wenn das Interesse an der Switch sinkt und der Markt gesättigt ist, wird eine Pro kommen. Und das wird bestimmt noch nicht in diesem Jahr geschehen.
@Ryou-sama: Ich könnte mir vorstellen, dass eine pro dieses Jahr zu Weihnachten kommt.
Aber viel früher wohl kaum.
Aber viel früher wohl kaum.
@Ryou-sama: Das kann schon sein wie du sagst, Nintendo hat aber immer dementiert bis das Gerät praktisch schon im Wohnzimmer stand. Das gehört bei denen zum guten Ton.
@Matico: Da wird ehr die nächste Generation kommen , denn würde eine 4k Version kommen könnte sie die alte eh gleich einstampfen da die Software Hersteller kaum lust hätten es 2 mal zu Optimieren ein Spiel für die Switch.
@Soulwing: Naja, 1080P kann man recht einfach auf 4k Hochskalieren.
Das könnte die Konsole selbst leisten. Die Spiele müssten dafür nicht extra angepasst werden - Alte Spiele sind dann halt nur etwas pixeliger - wobei auch das vor allem vom Betrachtungsabstand und Monitorgröße abhängt.
Und ein bereits entwickeltes Spiel nur leicht zu überarbeiten und nochmal für 4k zu veröffentlichen ist doch die Cash-Cow schlechthin...
Das könnte die Konsole selbst leisten. Die Spiele müssten dafür nicht extra angepasst werden - Alte Spiele sind dann halt nur etwas pixeliger - wobei auch das vor allem vom Betrachtungsabstand und Monitorgröße abhängt.
Und ein bereits entwickeltes Spiel nur leicht zu überarbeiten und nochmal für 4k zu veröffentlichen ist doch die Cash-Cow schlechthin...
@grufti: Überlege doch mal "wann" die alle erschienen sind. Als der Markt vollkommen übersättigt war mit DS's und 3DS's.
@Ryou-sama: Genau, und dann kamen diese Modelle mit exklusiven Titeln, die der Rest nicht nutzen konnte.
@Ryou-sama: Nintendo wäre auch schön blöd, wenn sie eine Pro-Variante schon Monate im Voraus ankündigen. Dann warten viele potenzielle Käufer und Nintendo macht weniger Geld.
Die Marge der alten Switch ist über die Jahre deutlich gestiegen - Produktionskosten gehen runter, Verkaufspreis bleibt gleich. Und wer eine Switch will, hat nur die eine Wahl. Bei Ankündigung einer Pro würden viele ggf. noch etwas warten und dann eine Pro mit deutlich schlechterer Marge für Nintendo kaufen (die können das neue Teil ja schlecht stark überteuert auf den Markt bringen). Und wir wissen alle, dass viele die heute noch eine Switch kaufen sich später trotzdem noch eine Pro kaufen werden, also sahnt Nintendo doppelt ab.
Die Marge der alten Switch ist über die Jahre deutlich gestiegen - Produktionskosten gehen runter, Verkaufspreis bleibt gleich. Und wer eine Switch will, hat nur die eine Wahl. Bei Ankündigung einer Pro würden viele ggf. noch etwas warten und dann eine Pro mit deutlich schlechterer Marge für Nintendo kaufen (die können das neue Teil ja schlecht stark überteuert auf den Markt bringen). Und wir wissen alle, dass viele die heute noch eine Switch kaufen sich später trotzdem noch eine Pro kaufen werden, also sahnt Nintendo doppelt ab.
Warum ist das Pro-Modell jetzt wahrscheinlicher?
Die Wii U kam 6 Jahre nach der Wii - und die hatte sogar mehr "Rechtfertigung" als höhere Auflösung.
Die Wii U kam 6 Jahre nach der Wii - und die hatte sogar mehr "Rechtfertigung" als höhere Auflösung.
[re:1] Sterneneisen am 06.01. 08:30
@DRMfan^^: Ich rechne zwar auch nicht mit einem Pro Modell in diesem Jahr. Aber der Vergleich mit Wii und Wii U hinkt etwas. Die Wii U war ja keine "Wii Pro" sondern eine neue Konsolengeneration. Ich denke, wenn man Rückschlüsse ziehen möchte, sollte man den N3DS nehmen. Den gab es ja auch in zahlreichen Varianten.
[re:1] Sterneneisen am 06.01. 19:18
@DRMfan^^: Aus mehreren Gründen. Es wurde von Nintendo von Anfang an als neue Heimkonsole vorgestellt. Die Wii U hatte ein komplett neues Spielkonzept mit dem zusätzlichen Bildschirm im Controller. Man konnte die Wii U Titel nicht auf der Wii spielen. Die Oberfläche/das Betriebssystem war aktueller/neu. Das sind alles Dinge, die auf eine neue Konsolengeneration hindeuten.
Aber tatsächlich war das eine der größten Schwächen der Wii U. Viele dachten es sei nur eine bessere Wii. Dem war aber nicht so und Nintendo hat nicht gut aufgeklärt. Dabei gab es echt grandiose Spiele für die Wii U. Ist ja auch kaum verwunderlich, die Taschen waren nach der erfolgreichen Wii auch gut gefüllt.
Aber tatsächlich war das eine der größten Schwächen der Wii U. Viele dachten es sei nur eine bessere Wii. Dem war aber nicht so und Nintendo hat nicht gut aufgeklärt. Dabei gab es echt grandiose Spiele für die Wii U. Ist ja auch kaum verwunderlich, die Taschen waren nach der erfolgreichen Wii auch gut gefüllt.
@Sterneneisen: Playstation Move ist auch ein "komplett neues Spielkonzept", im Prinzip waren Wiimote und Nanchuck soweit ich weiß weiterhin identisch. Auch GUI-Refresh überzeugt mich nicht.
Bei Exklusivspielen bin ich mir allerdings dann unsicher, ob es das nicht auch für Zwischengenerationen schon gab.
Bei Exklusivspielen bin ich mir allerdings dann unsicher, ob es das nicht auch für Zwischengenerationen schon gab.
[re:2] Sterneneisen am 07.01. 18:46
@DRMfan^^: Ich muss dich auch nicht von einem Sachverhalt überzeugen, der eindeutig ist. Wenn du die Wii U nicht als neue Generation siehst, dann möchte ich dich nicht aufhalten dem Glauben weiter zu führen. Nintendo selbst hat die Wii U als neue Generation vorgestellt und war ihre Antwort auf PS4 und XBox One. Erst mit der Switch hat sich Nintendo vollkommen von der direkten Konkurrenz zu Sony und Microsoft gelöst, in dem sie einfach mal den Releasezyklus vorgezogen haben.
Zudem ist der Vergleich zu Playstation Move nicht sinnvoll. Playstation Move ist ein Zusatzprodukt und keine eigenständige Konsole. Bei der Wii U war der Gamepad Controller das primäre Steuergerät und auch nur für die Wii U nutzbar. Die Wiimote und die Nunchucks waren nach wie vor nutzbar, das hat aber auch damit zu tun, dass die Wii U extrem abwärtskompatibel war. Man konnte per Adapter sogar mit dem Gamecube Controller spielen.
Das Betriebssystem von Wii und Wii U waren auch unterschiedlich, sowie die Architektur. Auf der Wii lief IOS, während auf der Wii U Café OS lief, welches wiederum auf einen MCM lief, dass einen ARM Chip, einen PowerPC Prozessor und eine GPU hatte. Das Betriebsystem der Wii U wurde von dem ARM Chip verwaltet, während die Spiele vollen Zugriff auf den PowerPC Prozessor und die GPU hatten. Dadurch, dass sich die Betriebsysteme und die Architekturen unterscheiden, musste man zum Spielen von Wii Games die App "vWii" nutzen, welches das Betriebsystem der Wii emulierten und die Spiele lauffähig machte.
Eine Wii U ist also weit weit mehr weg von einer Wii als eine PS4 Pro zur PS4. Es ist eben eine neue Generation gewesen und das auch laut Nintendo.
Zudem ist der Vergleich zu Playstation Move nicht sinnvoll. Playstation Move ist ein Zusatzprodukt und keine eigenständige Konsole. Bei der Wii U war der Gamepad Controller das primäre Steuergerät und auch nur für die Wii U nutzbar. Die Wiimote und die Nunchucks waren nach wie vor nutzbar, das hat aber auch damit zu tun, dass die Wii U extrem abwärtskompatibel war. Man konnte per Adapter sogar mit dem Gamecube Controller spielen.
Das Betriebssystem von Wii und Wii U waren auch unterschiedlich, sowie die Architektur. Auf der Wii lief IOS, während auf der Wii U Café OS lief, welches wiederum auf einen MCM lief, dass einen ARM Chip, einen PowerPC Prozessor und eine GPU hatte. Das Betriebsystem der Wii U wurde von dem ARM Chip verwaltet, während die Spiele vollen Zugriff auf den PowerPC Prozessor und die GPU hatten. Dadurch, dass sich die Betriebsysteme und die Architekturen unterscheiden, musste man zum Spielen von Wii Games die App "vWii" nutzen, welches das Betriebsystem der Wii emulierten und die Spiele lauffähig machte.
Eine Wii U ist also weit weit mehr weg von einer Wii als eine PS4 Pro zur PS4. Es ist eben eine neue Generation gewesen und das auch laut Nintendo.
Bei "Experten", Analysten und sonstigem Gesocks ist man sich nie sicher, ob sie Grund zu den Annahmen haben, die sie da von sich geben, ob's pures Wunschdenken ist oder gar kein Denken, sondern seichtes Gerate. Der einzige Grund, überhaupt eine Switch Pro anzunehmen, ist dass MS & Sony so was Ähnliches gebracht haben, mehr nicht.
Das Gerücht ist schon steinalt. Nintendo hat schon mehrmals erklärt, dass sie keine 2 Klassen Gesellschaft wollen.
Von daher grad egal was so schwindlige Analysten erzählen.
Persönlich würde ich eine Switch Pro begrüßen. FullHD, OLED Display mit 90hz. Also bis auf 90hz schon das was die PSVita vor Jahren konnte :)
Von daher grad egal was so schwindlige Analysten erzählen.
Persönlich würde ich eine Switch Pro begrüßen. FullHD, OLED Display mit 90hz. Also bis auf 90hz schon das was die PSVita vor Jahren konnte :)
@Kiergard: Keine 2 Klassen? Warum gibt es dann die Switch lite? Ist die selbe nur mit deutlichen Einschränkungen da billiger. Man hätte auch einfach ne kleinere Handlicherere raus bringen können, die aber ansonsten die selben Features hat. Das fängt schon bei so Kleinigkeiten wie automatische Bildschirmhelligkeit an. Stattdessen lebt man hier ganz klar die 2 Klassen. Ob nun normal und Pro oder normal und lite ist doch gehopst wie gesprungen.
Warum wird die Switch als Konsole gesehen? Das Ding ist ein Handheld mit Dock-Modus, keine Konsole mit Handheld Modus.
Einfach ein Pro Dock mit zusätzlicher Grafikeinheit, was die normale Switch im TV Modus beschleunigt.
Der USB-C Anschluss sollte das locker mitmachen
Das wäre wirtschaftlich am besten, denn es gibt eine große Basis an Kunden die aufrüsten können.
Zelda dann bitte in 60FPS ohne Framedrops und alle (Kunden, Analysten, Entwickler, Nintendo) sind glücklich, denn die Plattform bleibt gleich.
Der USB-C Anschluss sollte das locker mitmachen
Das wäre wirtschaftlich am besten, denn es gibt eine große Basis an Kunden die aufrüsten können.
Zelda dann bitte in 60FPS ohne Framedrops und alle (Kunden, Analysten, Entwickler, Nintendo) sind glücklich, denn die Plattform bleibt gleich.
[re:1] 2-HOT-4-TV am 06.01. 11:05
@neulich: Hält Microsoft nicht am Surface Connector fest, weil diese Dinge gerade nicht möglich sein sollen über USB-C? Oder du musst den Standard aufweichen aber dann würde eine Pro-Dock nicht mehr mit der jetzigen Switch funktionieren.
Ansonsten wäre das eine Idee und würde ich sofort kaufen. Da wird es dann aber wahrscheinlich auch um Texturen etc. gehen und die 32GB Cartridges werden ja jetzt schon als Problem gesehen.
Ansonsten wäre das eine Idee und würde ich sofort kaufen. Da wird es dann aber wahrscheinlich auch um Texturen etc. gehen und die 32GB Cartridges werden ja jetzt schon als Problem gesehen.
@2-HOT-4-TV: Die Karte sollte nicht das Problem sein, die haben doch schon Karten mit 64GB im Test gehabt.
Die Anbindung ist nicht ganz so schnell wie eine PCIexpress 16'er aber wahrscheinlich immernoch viel mehr als der interne Chip in der Switch leistet:
Hier mal was zum nachlesen:
https://www.pcwelt.de/tipps/eGPUs-Lohnt-sich-der-Kauf-einer-externen-Grafikkarte-10616129.html
Auszug:
Der Anschluss von eGPUs an Laptops oder Desktop-Computer erfolgt in der Regel über die Thunderbolt-3-Schnittstelle und den verdrehsicheren USB-Typ-C-Stecker. Diese Schnittstelle ist ziemlich mächtig und kann zum Beispiel auch für die Anbindung von Bildschirmen oder schnellem externem Speicher verwendet werden.
Aber selbst Thunderbolt 3 ist nicht flott genug, um die Datenbandbreiten in einer ähnlichen Geschwindigkeit zu übertragen wie ihre Desktop-Pendants. Dazu kommen höhere Latenzen, da die eGPUs keine direkte Verbindung zur CPU haben. Herkömmliche Grafikkarten werden im Gegensatz dazu direkt ins Mainboard gesteckt. Bei ihnen müssen Sie sich über Latenzen kaum Gedanken machen.
Thunderbolt 3 bietet nativ eine Speicherbandbreite von 40 GBit/s (5 GB/s). Das Maximum ist allerdings lediglich theoretisch vorhanden. Verluste entstehen durch die Länge des Anschlusskabels und aufgrund der verschiedenen Stationen, welche die Daten durchlaufen müssen. In der Tat müssen die Grafikkarten mit rund 21 GBit/s auskommen, während interne GPUs mit 26 GBit/s arbeiten. Mit anderen Worten: Eine eGPU arbeitet lediglich mit etwa 70 bis 80 Prozent der Geschwindigkeit einer baugleichen Grafikkarte, die intern eingebaut ist."
Die Anbindung ist nicht ganz so schnell wie eine PCIexpress 16'er aber wahrscheinlich immernoch viel mehr als der interne Chip in der Switch leistet:
Hier mal was zum nachlesen:
https://www.pcwelt.de/tipps/eGPUs-Lohnt-sich-der-Kauf-einer-externen-Grafikkarte-10616129.html
Auszug:
Der Anschluss von eGPUs an Laptops oder Desktop-Computer erfolgt in der Regel über die Thunderbolt-3-Schnittstelle und den verdrehsicheren USB-Typ-C-Stecker. Diese Schnittstelle ist ziemlich mächtig und kann zum Beispiel auch für die Anbindung von Bildschirmen oder schnellem externem Speicher verwendet werden.
Aber selbst Thunderbolt 3 ist nicht flott genug, um die Datenbandbreiten in einer ähnlichen Geschwindigkeit zu übertragen wie ihre Desktop-Pendants. Dazu kommen höhere Latenzen, da die eGPUs keine direkte Verbindung zur CPU haben. Herkömmliche Grafikkarten werden im Gegensatz dazu direkt ins Mainboard gesteckt. Bei ihnen müssen Sie sich über Latenzen kaum Gedanken machen.
Thunderbolt 3 bietet nativ eine Speicherbandbreite von 40 GBit/s (5 GB/s). Das Maximum ist allerdings lediglich theoretisch vorhanden. Verluste entstehen durch die Länge des Anschlusskabels und aufgrund der verschiedenen Stationen, welche die Daten durchlaufen müssen. In der Tat müssen die Grafikkarten mit rund 21 GBit/s auskommen, während interne GPUs mit 26 GBit/s arbeiten. Mit anderen Worten: Eine eGPU arbeitet lediglich mit etwa 70 bis 80 Prozent der Geschwindigkeit einer baugleichen Grafikkarte, die intern eingebaut ist."