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MacOS Big Sur:
Apple arbeitet an Lösung für Display-Probleme

Apple hat in einem aktuellen Support-Dokument Probleme mit einigen Monitormodellen auf MacBook Pro, MacBook Air und Mac mini mit dem neuen M1-Chip bestätigt. Über recht ähnliche klagen allerdings auch Nut­zer von MacOS Big Sur auf einem Intel-Mac.
Apple
24.12.2020  14:00 Uhr
Apple beschreibt in einem kürzlich veröffentlichten Support-Dokument Probleme, die bei Be­trieb eines Ultrawide- oder Super-Ultrawide-Displays an einem der neuen Macs mit M1-Pro­zes­sor auftreten. So sind auf MacBook Pro, MacBook Air und Mac mini mit M1-Chip laut Her­stel­ler bei Betrieb eines entsprechenden Bildschirms nicht alle unterstützten Auflösungen verfügbar. Dieses nun von Apple als "bekannt" klassifizierte Problem soll mit einem kommenden Update für MacOS Big Sur aus der Welt geschafft werden. Wann genau mit dieser Aktualisierung ge­rech­net werden darf, verrät das Unternehmen allerdings nicht. Bis die Fehlerbeseitigung er­folgt ist, rät Apple betroffenen Nutzern dazu, zu prüfen, ob ihnen eventuell eine versteckte Option als Übergangslösung dienen kann: In den Systemeinstellungen von MacOS Big Sur können im Bereich Monitore bei Klick mit zugleich gedrückter Optionstaste auf die Schalt­flä­che Skaliert zusätzliche Auflösungen angewählt werden.

Auch 4K-Displays machen Schwierigkeiten

Die genannte Problematik ist allerdings nicht die einzige, die im Zusammenspiel mit externen Bildschirmen unter MacOS Big Sur auftreten kann. So haben etwa auch viele Nutzer eines 4K-Bildschirms das Problem, dass darauf In­hal­te nur noch mit maximal 1080p-Auflösung dar­ge­stellt werden können. Dieses Phänomen soll sich seit dem Update auf MacOS 11.1 be­merk­bar machen und nicht nur die M1-Macs, sondern auch Apple-Computer mit Intel-Pro­zes­sor betreffen.

Den Nutzerberichten nach tritt das Auflösungsproblem hauptsächlich bei Betrieb eines 4K-Mo­ni­tors an neueren Macs mit Thunderbolt-3-Schnittstelle inklusive USB-C-Anschluss auf. Ap­ple selbst hat in diesem Fall noch nichts verlauten lassen. Es ist allerdings gut möglich, dass hierfür ein und dieselben Fehler im Code von MacOS Big Sur verantwortlich sind wie für das Problem mit Ultrawide-Displays. Betroffene sollten also auch hier erst einmal auf das oben erwähnte Betriebssystem-Update warten.

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