Office-Apps laufen nun nativ auf allen neuen Macs mit Apples M1-Chip.
Die Office-Programme werden zu Universal Apps
Zu den Office-Apps, die Microsoft für Apples Chiparchitektur angepasst hat, gehören aktuell Word, Excel, Outlook, PowerPoint und OneNote. Bemerkenswert ist, dass die derzeit von so vielen weltweit häufig beruflich und schulisch genutzte Kommunikationsplattform Teams bis auf Weiteres noch keine entsprechende Aktualisierung erhält.Aus technischer Sicht betrachtet macht Microsoft die genannten Office-Programme mit den jüngsten Updates zu sogenannten "Universal Apps". Das bedeutet die neuen App-Versionen funktionieren sowohl auf Macs mit M1- als auch Intel-Prozessor. Außerdem können neue Funktionen in Zukunft gleichzeitig für beide Chiparchitekturen veröffentlicht werden.
Teams-Update kommt erst später
Allen Besitzern eines M1-Macs, die häufig die Teams-App nutzen, gibt Microsoft zu verstehen, dass auch in diesem Fall an einer angepassten Fassung gearbeitet wird, es allerdings noch keinen konkreten Zeitplan für deren Veröffentlichung gibt. Somit muss Teams auf den neuesten Apple-Computern erst einmal weiter mit Hilfe des Tools Rosetta 2 ausgeführt werden, welches Apps mit reiner Intel-Codebasis übersetzt und auf der neuen Architektur lauffähig macht. Der größte Konkurrent von Microsofts Kommunikationsplattform, Slack, bietet bereits eine App mit nativer Unterstützung für M1-Macs zum Download an.Microsoft liefert die Updates für Office-Mac-Apps ab sofort sowohl über die mit dem Programmpaket mitgelieferte AutoUpdate-Software als auch über den Mac App Store aus. Wie Microsoft 365-Nutzer die neuesten Programmversionen erhalten, hängt davon ab, ob die Office-Suite zuvor direkt über Microsofts Webseite oder eben über den App Store bezogen worden ist.