Dell veröffentlicht in einem offiziellen Blog-Post Konzepte für den Arbeitsplatz der Zukunft. Neben einem Notebook mit zwei Bildschirmen und einem digitalen Notizblock, wird auch die Vision eines futuristischen Büros präsentiert.
Der US-amerikanische Hersteller Dell stellte auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) die neuen Konzepte "Ori" und "Duet" vor. Während "Duet" zwei 13,4 Zoll große Displays über ein Scharnier verbindet, beinhaltet "Ori" ein Tablet mit faltbarem 13 Zoll Display. Zu der Anfang des kommenden Jahres stattfindenden CES 2021 scheint Dell erneut mit ähnlichen Konzeptprodukten unter dem Titel "The Future of Work Reimagined" aufzuwarten.
In einem aktuellen Blog-Post präsentiert das US-Unternehmen unter anderem eine Art Kombination der "Ori"- und "Duet"-Konzepte. Zwei 13,4 Zoll Displays könnten dabei zu einem großen - und faltbaren - Bildschirm verschmelzen. Dell veranschaulicht die noch rein fiktiven Projekte dabei auch in Form zweier Videos, welche man in dem oben genannten Blog-Post finden kann.
Notebook mit vergrößerbarem Bildschirm
Mehr Display-Fläche scheint grundsätzlich das bestimmende Thema zu sein. Auch in Bezug auf klassische Notebooks arbeitet der Hersteller an der Umsetzung dieses Gedankens. Erste Konzeptzeichnungen zeigen beispielsweise ein Gerät mit zunächst herkömmlich anmutendem Design. Hinter dem Bildschirm befindet sich allerdings noch ein weiteres Display, welches auf Wunsch ausgezogen und auf einer Schiene neben dem ersten positioniert werden kann.
Vorstellung auf digitalem Notizblock
In dem Video wurden diese Zeichnungen dabei auf einem weiteren, noch fiktiven Produkt präsentiert. Dabei handelt es sich um eine Art digitalen Notizblock, welcher mit extrem dünner Form und ohne jegliche Ports als Companion Device mit einem PC verbunden werden soll. Das Tablet stellt dabei zusätzliche Display-Fläche zur Verfügung und fungiert als digitales Whiteboard.
In einem zweiten Video zeigt Dell, wie man sich das Büro der Zukunft vorstellt. Da in diesem Szenario ein großer Teil der Arbeit ins Home-Office verlagert wurde, gibt es anstelle von fest zugewiesenen Arbeitsplätzen sogenannte Arbeitsstationen. Augmented Reality (AR) macht es dabei möglich, dass sich bei einer solchen Station Schreibtisch und Monitor automatisch den Präferenzen des jeweiligen Nutzers anpassen.