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Kommentare zu:

Minderjährige und Vergewaltigung: Massive Kritik an Pornhub wird laut

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[o1] chudobsn am 08.12. 12:49
Was für ein "harter" Job muss es sein, den ganzen Tag derartige Videos zu prüfen.
[re:1] 1Man am 08.12. 13:34
+5 -8
@chudobsn: so viel wie er kuckt kann er nicht abfeuern, deswegen ist es so hart.
[re:2] DerTigga am 08.12. 14:27
+8 -1
@chudobsn: du kannst es dir evt nicht vorstellen, aber es dürfte ziemlich sicher so sein, das das irgendwann zum sich dazu zwingen müssen, seinen Job (tagtäglich!) weiterhin zu machen, wird.
Und du dir auf deutsch gesagt ziemlich freiwillig Kotztüten auf den Schreibtisch parat legst und recht bald danach wegen ner Art Burnout bzw nichtmehr beiseite drängbarem Ekelgefühl gehen "musst".
Der Punkt ist im Zweifelsfall nämlich der: darfste aufhören und "was anderes" gucken, wenn du deinen Kick hattest oder kriegste Streß mit dem Chef, wenn nicht sofort den nächsten Fall bewertest ? Und das nen ganzen Arbeitstag lang und am nächsten Tag gleich wieder.. was auch immer für nen Material du auch zugeteilt kriegst - denn sich das aussuchen dürfen, was einem zusagt, was man abkann aussieben, das dürfte dort mit ziemlicher Sicherheit nicht geduldet werden ?
[re:1] Mentiri am 08.12. 18:21
+7 -1
@DerTigga: Denke eher das Gegenteil ist der Fall. Wie bei allem was in die Extreme geht stumpft man irgendwann ab. Man sieht und bewertet die Sachen aber es juckt einen nicht mehr wirklich.
[re:3] Hobbyperte am 08.12. 14:50
+3 -
@chudobsn: Wer die Doku "The Cleaners" (über Facebook, Twitter usw.) gesehen hat, kann sich denken, das auch diese "Drecksarbeit" von den armen Menschen auf den Phillipinen, in Thailand oder sonst wo für lächerliche Hungerlöhne erledigt wird ... und ganz sicher nicht von US-Amerikanern oder Mittel-Europäern! So viel dann also auch zur Qualifikation, von wegen "Fachpersonal". Und die psychischen und sozialen Folgen dieser Arbeit sind den Seitenbetreibern selbstverständlich egal, die Menschen werden damit allein gelassen. So wie es in den westlichen Industrienationen auch kaum Jemanden (die Kosumenten betreffend) Interessiert, wovon die in der Textilindustrie Ausgebeuteten nun in der Corona-Krise eigentlich leben??? Jetzt wo der Kaufirrsinn von billigster Schrott-Mode (sehr schlechte Material-Qualitäten) mal ein klein wenig Pause hat.
[re:4] DRMfan^^ am 08.12. 15:13
+4 -
@chudobsn: Naja, diese "Cleanser" sind mit allerlei hartem Scheiß konfrontiert - da bin ich schon nicht neidisch drauf ...
[o2] toco am 08.12. 12:51
Wenn jemand zu schnell fährt wendet man sich also am besten auch an die Straßenbaubehörde?
[re:1] MichaW am 08.12. 13:24
+7 -1
@toco:
Nein, an den Autohersteller. (Nur Scherz)

Aber: Bitte, bitte keine Autovergleiche mehr, die überhaupt nicht passen.
[re:1] floerido am 08.12. 14:23
+2 -
@MichaW: In Japan müssen z.B. alle Fahrzeuge auf das Geschwindigkeitslimit abgeriegelt werden. Ein japanischer Nissan GT-R erkennt z.B. vom Navi, dass er auf einer Rennstrecke ist und ermöglichen erst dort die vollständige Nutzung.
[re:1] MichaW am 08.12. 18:41
+ -
@floerido:
Quasi so ein Prinzip, wie E-Scooter?
In manchen Bereichen kann man die nicht nutzen oder fährt langsamer.
Diese (Sperr-) Zonen laufen über GPS.

Geschwindigkeitslimits kommen aber auch in Europa, keine Angst:
https://www.welt.de/wirtschaft/article191108975/Automatische-Tempobeschraenkung-EU-bremst-ab-2022-alle-Neuwagen-aus.html
[re:1] floerido am 08.12. 20:57
+ -
@MichaW: Ich glaube dort ist es eher umgekehrt. Es gibt Freigabezonen (Rennstrecken), der Stanard ist limitiert.
[re:2] witek am 08.12. 13:29
+4 -2
@toco: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
[re:3] DerTigga am 08.12. 13:42
+1 -1
@toco: nee, an nen Psychologen, weil man sowas "mag". Oder eben, weil man das meint 1 zu 1 genauso harmlos, normal, unbedeutend finden zu dürfen, wie das Thema der News.
[re:4] floerido am 08.12. 14:18
+ -1
@toco: Ist es dir bisher nicht aufgefallen, dass z.B. eine 30er Zone gewisse Vorkehrungen enthält, die schnelles Fahren behindern?
Huckel, Schikanen, Verengungen usw.

Das sind nur offensichtliche Maßnahmen, in den anderen Zonen sind dann auch andere Maßnahmen verwendet, die eher unterbewusst wirken.
[re:5] toco am 09.12. 10:25
+ -
@toco: Ich wollte und will den Artikel und das was da passiert nicht verharmlosen. Wirklich nicht, das ist Grausam und es ist Gut den Finger in die Wunde zu legen. Aber es sind letztlich gesellschaftliche Probleme, die anders gelöst werden müssen als durch einen Uploadfilter vor Pornhub. Hier wird in die Falsche Richtung gezielt und im grunde alle maßnahmen die in diesem einem fall beschlossen werden kommen als bumerang wieder zu uns normalen Nutzern zurück. Plötzlich muss man sich bei Facebook auch wirklich mit klarnamen anmelden, plötzlich muss man sich bei Youtube biometisch ausweisen. Kleinere Start-Up Firmen haben keine möglichkeit solche technisch aufwändigen regelungen (fast egal was da beschlossen werden wird) überhaupt umzusetzen. Und die Inhalte selbst werden dann halt auf anderen plattformen auftauchen. - Die Nachteile einer technischen lösung dürfen nicht einfach so ignoriert werden.
[o3] NetReaper am 08.12. 13:02
"rassistischen und misogynen Inhalten und Gewaltfantasien wie Aufnahmen von Frauen, die mit Plastiktüten "erstickt" werden."

Wo genau ist bei solchen Inhalten eigentlich das Problem, wenn die Schauspieler das freiwillig mitmachen?
Lasse ich mir gerne erklären. Und natürlich gibt es auf solchen Plattformen "Gewaltfantasien", was glauben die Menschen wohl was BDSM ist?
[re:1] witek am 08.12. 13:29
+5 -1
@NetReaper: Ich will jetzt gar nicht diskutieren, ob und welche Gewaltfantasien in Ordnung sind, das ist sicher schwieriger und wie du richtig schreibst gibt es Sachen wie BDSM (aber Fetisch erwähne ich oben ja auch).
Aber der NYT-Artikel ist länger und da geht es schon um Sachen, die ganz klar jenseitig sind. Nur ein Zitat: "Ich stieß auf viele Videos auf Pornhub, die Aufnahmen von Übergriffen auf bewusstlose Frauen und Mädchen waren. Die Vergewaltiger öffneten den Opfern die Augenlider und berührten ihre Augäpfel, um zu zeigen, dass sie nicht ansprechbar waren."
[re:1] DerTigga am 08.12. 13:40
+2 -
@witek: Also jene bedauernswerten KO-Tropfen Opfer in Vergewaltigungs-Videos.
[re:2] fieserfisch am 08.12. 15:19
+7 -
@witek: Da gehst du aber wieder auf dem Schmalen Grat von, was ist Blockierung von illegalen Inhalten und was ist Zensur...und auch hier auf Winfuture gab es genug Artikel gegen die Internetzensur gebrüllt haben ... es ist bei vielen Filmchen kaum zwischen gespielt und Realität zu unterscheiden, und bei der Masse an Filmen kann einem da was durch die Lappen gehen. Ich will das ganze nicht gut heißen, aber dann müsste man solche Portale eben ganz sperren, wenn man nicht 100prozentig sagen kann, dass ist legal und das nicht und dann, dann haben wir wirklich wieder die Zensur die wir ja eigentlich alle nicht haben wollen.

Man krallt sich hier nur gerne Pornhub, weil es einfacher ist eine große Firma anzuprangern als die ganzen kleinen Gestörten, die solche Filme produzieren und dann auf unzähligen Plattformen verteilen.

Denn das ist das nächste, wenn sie Pronhob dicht machen, dann gehen solche Leute eben zu Dingsbumshub und Dingsdatube ... Das ist aber schon immer das Problem, wer aus Faulheit, die Wirkung und nicht die Ursache bekämpft, der wird das Problem nie in den Griff bekommen. Insofern sehe ich das nur als Anprangern aus Bequemlichkeit.
[re:3] Fropen am 08.12. 16:08
+4 -1
@witek: Das Problem ist, dass das nicht bedeutet, dass sich die Frauen nicht haben freiwillig betäuben lassen. Stichwort Sleeping Beauty.
Da wäre es für den Artikel sinnvoll die Quelle der Videos herauszufinden und zu untersuchen, ob es sich um die Aufnahme eines Verbrechen handelt.
Vor 20 Jahren hätte man so auch einen Artikel über die BDSM-Szene schreiben können, heutzutage ist das der Stoff für Besteller und Kino-Filme.
[re:2] slashi am 08.12. 14:27
+1 -
@NetReaper: finds auch unheimlich schwierig mittlerweile bei solchen videos zwischen echt und gespielt zu unterscheiden - solche filme bedienen legal einen illegalen fetisch. ich möchte nicht in der position sein, das zu entscheiden - du machst fast immer für eine gruppe was falsch.
[o4] feinstein am 08.12. 13:04
+1 -1
Wenn ich es richtig verstanden hatte, wollte Trump den Plattformen dieses Privileg der Nichthaftung streichen. Bidens Haltung dazu kenne ich nicht, aber so wie das Silicon Valley ihn unterstützt hat, ist anzunehmen, dass der an der aktuellen Lage Nichts ändern will.
[re:1] eMBee am 08.12. 13:22
+6 -
@feinstein: Ich denke du weißt sehr genau, was Trump mit der Abschaffung der Nichthaftung erreichen wollte...
[re:1] feinstein am 08.12. 17:25
+ -
@eMBee: Hier steht der Entwurf erklärt: https://www.golem.de/news/gesetzentwurf-us-regierung-will-providerhaftung-verschaerfen-2009-151091.html

Nach diesem Entwurf hätte Pornhub Schwierigkeiten, sich auf die Good Samaritan Immunity zu berufen, wenn der Anbieter eingesteht, dass alle Inhalte überprüft wurden, bevor sie veröffentlicht werden.

Natürlich ist das auch ein Entwurf in eigener Sache, geht aber weit darüber hinaus. Wenn man sich anschaut, was Facebook alles nicht löscht oder nur sehr träge, möglicherweise zu Recht.
[re:2] Finsternis am 08.12. 14:53
+ -1
@feinstein: Was er vorhatte war die Nutzer zu Stärken, sodass Meinungs äusserungen die nicht gegen das Gesetz verstoßen, auch nicht gelöscht werden dürfen.
Und würden sie dennoch gelöscht wäre die Plattform haftbar.

Hätte hier also nichts geändert.
[re:1] feinstein am 08.12. 17:27
+ -
@Finsternis: Es geht deutlich darüber hinaus: https://www.golem.de/news/gesetzentwurf-us-regierung-will-providerhaftung-verschaerfen-2009-151091.html
[re:1] Finsternis am 09.12. 15:45
+ -1
@feinstein: Oh, danke das ging an mir Vorbei.
Geht eventuell ein tick zu weit, aber ist immer noch weit besser als das NetzDg und die Uploadfilter hier.
Ich schau mir das später nochmal in ruhe an.
[re:1] feinstein am 10.12. 09:29
+ -
@Finsternis: In einem Fernsehbeitrag hieß es einmal, dass dieses Haftungsprivileg das Web 2.0 mit Facebook und Co. überhaupt erst möglich gemacht hat.
Man hätte ja auch das Recht so einführen können, dass ein Plattformbetreiber wie ein Urheber haftet. Dann sähe das Internet heute sicher anders aus.
[re:3] toco am 09.12. 12:27
+ -
Trump ändert NUR etwas, wenn er daraus einen eigenen Vorteil ziehen kann.
[o5] divStar am 08.12. 13:57
+1 -2
Sind die Mädchen nach Gucken auf Pornhub einfach verschwunden?
[o6] pcfan am 08.12. 14:14
+8 -1
Müsste man dann nicht die UPLOADER bestrafen?
Und Pornhub nur, wenn sie es innerhalb von so und so vielen Stunden nach Meldung nicht löschen?

OK, ich mein sowas wie die Vergewaltigungen usw. die müsste man durch die angebliche Prüdung der Moderatoren durchaus finden und wenn da zu viele durchkommen, müsste man pronhub verantwortlich machen.

Aber das mit den minderjährigen: Wie soll man in einem Video erkennen, wie alt jemand ist?
Klar, wenn die Dame eindeutig zu jung aussieht, ist es leicht.

Aber viele 14 Jährige sehen aus wie 18 Jährige.

Wie wäre es, den Upload nur nach Registrierung mit Perso (Postident oder was in der Art) zu erlauben.
Dann kann man direkt den Uplaoder belangen, wenn problematische Inhalte hochgeladen werden.
Werden solche Inhalte erkannt, meldet man es, der Kanal wird zur Prüfung suspendiert. Die zuständige Behöärde prüft das, fordert ggf. einen gerichtlichen Bescheid an und bekommt dann die Daten des registrierten Nutzers.

Wird nach einer bestimmten Zeitspanne kein Bescheid vorgelegt oder die Prüfung ergibt keine Probleme, dann wird der Kanal wieder aktiviert, fertig.
[o7] Alexmitter am 08.12. 14:35
+2 -3
Bei solchen Diskussion dreht es sich immer um das selbe, angeblicher misogynismus durch fetisch Pornographie und Dinge die irgendwelche dritten hochgeladen haben. Irgendwie soll sich der moderne Feminismus Mal zwischen der glorifizierung von "Sex worker" und der demonisierung von Pornographie entscheiden.

Zum Glück sehe Ich keinen Porn mit Frauen, so kann ich mir diese lächerliche Diskussion sparen.
[re:1] Fropen am 08.12. 16:09
+2 -
@Alexmitter: Und dann wird 50 Shades auf Grey ein Bestseller
[o8] Finsternis am 08.12. 14:47
+1 -2
Sehe da Pornhub auch nicht in der Verantwortung, die haben ein melde System und mehr kann man nicht machen. Man weiß schließlich nicht ob das was dort passiert einvernehmlich ist.

Eine Regestrierung mit Perso(Deutschland) ect würde die Leute zurecht abschrecken, da man da wieder befürchten muss das die Daten irgendwann geleakt werden und man entweder erpresst oder das umfeld von einem gleich weiß was man dort macht.
[re:1] floerido am 08.12. 14:53
+1 -
@Finsternis: Und dann sind es am Ende gehackte Accounts.
[re:2] DerTigga am 08.12. 14:57
+ -4
@Finsternis: Wer sich freiwillig in Gefahr begibt, der kommt eben manchmal drin um.
[o9] DRMfan^^ am 08.12. 15:11
Jaja, Ego-Shooter-Spieler werden Amokläufer, Horrorfilm-Fans Serienmörder und wer gestellte Vergewaltigungen sieht, der will unbedingt das Original ausprobieren. Wer kennt es nicht.
Ich bin ja letztens auch erst aus dem Dritten Stock gesprungen, weil ich mit meinen Segelohren wie Dumbo fliegen wollte .....
[re:1] James8349 am 08.12. 17:03
+1 -1
@DRMfan^^: Wer behauptet das alle Ego-Shooter-Spieler zu Amokläufern und alle Horrorfilm-Fans zu Serienmörder werden hat natürlich vollkommen den Bezug zur Realität verloren. Wer allerdings behauptet das Videospiele und Filme absolut keinen Einfluss auf Erwachsene oder gar Kinder haben, der verfällt ins andere extrem das der Realität vollkommen abgeht. Die "Wahrheit" liegt irgendwo dazwischen.
[re:1] Mentiri am 08.12. 18:25
+ -1
@James8349: Gut bei halbstarken Gangsterkids zu sehen, die ihre Pistolen seitlich gedreht halten, weil es ja so cooler aussieht. Aber wehe sie verletzten sich an den Hüslen die direkt nach oben ausgestoßen werden und auf ungeschütze Stellen am Körper Verbrennungen zufügen können.
[10] avril|L am 08.12. 18:36
+1 -
Ausgerechnet die Amis die so prüde sind das es schon weh tut, beklagen sich. WENN es Inhalte gibt, die Strafrechtlich relevant sind, muss denen natürlich nachgegangen werden keine Frage.
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