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Kommentare zu:

Autonome Autos:
VW-Chef Diess rechnet mit recht baldiger Marktreife

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[o1] steffen2 am 07.12. 10:41
+5 -2
"unter Idealbedingungen funktioniert es gut"

Das reicht nicht für den öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland.
[re:1] 0711 am 07.12. 11:47
+1 -
@steffen2: "heute"
[re:2] JoePhi am 07.12. 14:56
+1 -2
@steffen2: Frage ... wo steht das denn, dass das im Grunde in der heutigen Variante kommen soll? In 2015 konnte noch niemand etwas zeigen. In 2020 funktioniert es bereits unter Idealbedingungen 'gut' ... wenn das dann zum Ende des Jahrzehnts wirklich kommen soll (also in knapp 10 Jahren), was glaubst Du hat sich bis dahin getan? Nichts? Der Kommentar ist doch wirklich nicht der Aussage angemessen.
[re:3] fieserfisch am 08.12. 07:58
+1 -1
@steffen2: Warum denn nicht? Die Unfälle die ein Tesla im Autonomen Modus baut werden immer extrem aufgeplustert. Im selben Augenblick in dem ein Tesla mal eine Fehlfunktion hat, gibt es auf der Welt tausende weitere Unfälle die wegen menschlichem Versagen passieren...

Wenn ich sehe, was mir so tag täglich auf deutschen Straßen an unfähigen Autofahrern begegnet, dann bin ich der Meinung müssten autonom fahrende Autos sofort zugelassen werden, da sie mit den wenigen Fehlern die sie bisher gemacht haben immer noch besser fahren, als der Durchschnitt der Autofahrer. Niemand, wirklich niemand, macht sich die Mühe mal eine Hochrechnung zu machen, wie viele km mit Teslas im Autonomen Modus zurückgelegt werden und wie viele Unfälle dabei passieren und wie das Verhältnis zu menschlichen Fahrern aussieht. Ich wette da verliert der Mensch haushoch...

Es ist ja aber so schick und so stammtischlike erst mal so eine Technik zu verteufeln.

Mir begegnen vor allem auf der Autobahn immer wieder Leute die da einfach nicht hingehören und die nur deswegen keinen Unfall bauen, weil ANDERE sie verhindern. Wenn aber mal ein Tesla einen Unfall baut, um himmels willen, so eine unausgereifte Teufelstechnik.
[o2] Runaway-Fan am 07.12. 10:48
+2 -
"Idealbedingungen" sind dann keine anderen Autos, Menschen oder Tiere im Umkreis von 100km auf einer abgesperrten, neu gebauten Autobahn ohne Baustelle bei 20 Grad wolkenlosem sonnigen Wetter zwischen 10 und 14 Uhr in Zentraleuropa. Achja, andere Mobilfunkteilnehmer, die die Online-Bandbreite mindern könnten, darf es natürlich auch nicht geben im Umkreis.
[re:1] steffen2 am 07.12. 10:49
+ -
@Runaway-Fan: im Winter wegen der tief stehenden Sonne nur 12 bis 13 Uhr. Ansonsten hast du Recht.
[o3] jediknight am 07.12. 11:15
+1 -3
VW hat Softwareprobleme beim Golf 8 und ID3. Die bekommen nie autonome Autos hin.
[re:1] 0711 am 07.12. 11:48
+1 -1
@jediknight: oh naim, VW hat Softwareprobleme....tesla hat natürlich keine und all die anderen auch nicht
[re:1] sunrunner am 07.12. 14:08
+1 -
@0711: Seine Aussage bezieht sich hier auf den Text, dieser handelt von VW.
Die Aussage, dass VW erst mal ihre bestehenden Softwareprobleme in den Griff bekommen muss, unterstütze ich voll und ganz.
Bevor nicht mal der "normale" Boardcomputer richtig funktioniert setze ich mich niemals in ein Autonomes / Smartes Fahrzeug von VW.
Und ja, Tesla ist da wesentlich weiter. Ich hab noch nirgendwo gelesen, dass bei einem Tesla die Klimaanlage nicht geht, oder andere Softwareprobleme aufgetreten sind, die GRUNDFUNKTIONEN steuern.
Wenn bei Tesla der Autopilot Fehler hat, ist das was anderes, als wenn das Radio den Sender nicht wechseln kann.
[re:1] 0711 am 07.12. 19:34
+ -
@sunrunner: Sind für die Ausfall der Navigationsfunktion, Rückfahrkamera (hw in ordnung) noch grundfunktionen oder schon "erweiterte funktionen" die halt mal ausfallen können?
Und "aus dem nichts" eine notbremsung ist für dich nicht weiter tragisch weil es ja mit dem autopiloten irgendwie zusammenhängt?

Nun denn, habe ich irgendwie andere prios, wenn ich mal den sender nicht wechseln kann, ärgerlich aber sonst ein eher großes wayne im kopf entsteht
[o4] Niyo am 07.12. 11:40
+ -
Solange die Beschilderung so schlecht ist, wird das einfach nichts.
[re:1] 0711 am 07.12. 11:48
+3 -1
@Niyo: In Deutschland? Es gibt kaum besser beschilderte länder
[re:1] Niyo am 07.12. 12:11
+ -
@0711: Bei mir im Umkreis lässt Sie oft zu wünschen übrig. Beispiel: Hier war schon immer 60er Zone. Jetzt kam jemand auf die Idee ein Ortsausgangsschild aufzustellen hinter dem 60er Schild. Wenn ich mich nicht komplett irre, ist dort jetzt statt 60km/h 100km/h erlaubt. Was total bescheuert wäre und auch niemand dort ernsthaft fährt, weil viel zu gefährlich. Solche Dinge sind hier leider öfters, wenn man nur nach Beschildgerung fahren würde, wäre das nicht wirklich sicher. Ohne gesunden Menschenverstand geht hier leider gar nix.
[re:1] skyjagger am 07.12. 12:20
+ -
@Niyo: ja, da hast du eigentlich recht. Aber es gibt sehr sehr viele Länder, da sind Verkehrszeichen Mangelware.
[re:2] 0711 am 07.12. 12:39
+ -
@Niyo: Ja dann wäre 100kmh erlaubt....was erlaubt ist heißt aber auch nicht dass du das fahren sollst (das gilt selbstredend auch für autonome systeme). Der Strecke und dem Wetter angemessen auch wenn da überhaupt gar kein schild wäre.
[o5] ElGonzales am 07.12. 11:56
+ -
Glaub ich erst, wenn das Zentralkomitee der Taxifahrer...äh -zentralen aufheult wie vorm Mindestlohn
[o6] DRMfan^^ am 07.12. 12:23
+1 -1
Wow, ich habe noch eine so schlechte Referenz auf das "Mooresche Gesetz" gesehen. Abgesehen davon, dass es mehr eine "selbsterfüllende" Prophezeiung als ein Gesetz ist, liegt die Realität etwa bei 20 Monaten. Außerdem verdoppelt sich nicht DURCH das "Gesetz" die Rechenleistung, denn dann müsste man dafür ja nichts weiter tun. Stattdessen wird diese Entwicklung mit jeder Stufe teurer und wird in absehbarer Zeit nicht mehr zu halten sein. (Ja, KI beschleunigt sich derzeit schneller, das ist richtig)

"Marktreif" ist zudem ein Produkt nur, wenn es auch verkauft werden kann, also die rechtlichen Voraussetzungen geklärt sind. "Im Westen" zweifel ich doch sehr daran, dass Käufer haftung tragen wollen für Unfälle, die nicht sie, sondern eine KI verursacht hat - auch wenn im Mittel die Zahl der Unfälle sinken mag, so ist jeder Unfall, den eine KI dann doch verursacht, ein großes Politikum. Das würde meiner Meinung nach nur funktionieren, wenn die Autohersteller selber "die Versicherung" sind, also selbst haften - und das werden sie eher nicht wollen.
[o7] Fleischmann am 07.12. 13:31
+1 -1
Autonomes Fahren ist halt "The Next Big Thing" und das zu Recht. Es ist zwar noch ein weiter Weg dahin aber in ca. 5 Jahren wird es m.E. realisierbar sein. Autonomes Fahren wird dazu führen, dass weniger Treibstoff verbraucht wird (weniger Staus), es weniger Unfälle gibt und vor allen Dingen der Mensch massiv an Lebenszeit gewinnt. Man muss sich nur einmal bewusst machen, wie viele Menschen täglich 30-60 Minuten zur Arbeit pendeln. Da spart man im Jahr geschätzt 180 Stunden seiner Lebenszeit, bzw. kann man diese für etwas produktiveres nutzen als für das Steuern eines Autos. So kann man auf dem Weg zur Arbeit nochmals ein Nickerchen machen oder schonmal mit der Arbeit beginnen.
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