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Kommentare zu:

Bethesda-Spiele kommen "zuerst oder am besten" für Xbox-Plattformen

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[o1] UndreP am 17.11. 09:39
+ -1
Als Playstation User bin ich froh darüber denn 500 Euro sind nicht gerade wenig und daher hätte es mich nicht so erfreut nochmal 500 für die XSX auszugeben nur um Bethesdas ElderScrolls oder Fallout zu spielen aber mit einer zeitlichen Exklusivität ist das so ok
[re:1] marcol1979 am 17.11. 10:48
@UndreP:

Aha, mit "einer zeitlichen Exklusivität" ist das OK?
Und ohne das wäre es nicht OK?

Da würde sich wieder die Heuchelei zeigen das komischerweise nur die PS Spieler angesäuert sind vom MS-Deal.
Aber wenn der heiliger Gral Sony das macht, und das seit Jahrzehnten, ist das alles OK.
[re:2] bigspid am 17.11. 11:20
+ -
@UndreP: Du hast doch sicher einen Office-PC, oder? Vorausgesetzt ne stabile Internetleitung ist vorhanden, kannst du auch einfach am PC mit GamePass Ultimate für 13€ monatlich die Spiele streamen. Das funktioniert sogar ganz gut bisher bei meiner Dorfleitung. Es gibt für MS eigentlich keinen triftigen Grund, das unbedingt auf die anderen Konsolen zu bringen, auch wenn es schon deutlich komfortabler ist, es auf der einen Konsole zu spielen.
[re:1] Gintarukas am 17.11. 15:13
+1 -1
@bigspid: Streamen am PC geht nicht!
[re:1] bigspid am 17.11. 15:53
+1 -
@Gintarukas: Benutz doch bitte Google für 2 Sekunden, bevor du so ne Aussage raushaust und mit einem Ausrufungszeichen schmückst. Wer nämlich eine falsche Aussage auch noch damit bestärkt, macht sich nur lächerlich.

1. Der native PC-Support ist in Entwicklung und wird in den kommenden Wochen/Monaten nachgereicht....also deutlich früher als ein Elder Scrolls 6, Starfield oder Fallout 5 erscheint.

2. Du kannst auch heute schon am PC per xCloud streamen, wenn du BlueStack nutzt. Das ist ein minimaler Zusatzaufwand und die Einrichtung würdest sogar du hinbekommen, wenn du eine Suchmaschine bedient bekommst.
[re:1] Gintarukas am 19.11. 10:45
+ -
@bigspid: Aktuell gibt es das nicht und die Ankündigung von MS sagt selber, dass es eine geringere Priorität hat bzw. weiter unten auf der ToDo-Liste steht.

Frickellösungen sind Frickellösungen (BlueStack)
[o2] Matico am 17.11. 09:39
+8 -1
Wenn diese Spiele überhaupt für die PlayStation kommen wäre ich schon froh, so fair ist Sony ja oftmals nicht. Wenn es ein Jahr später ist - OK. Ich würde mich dennoch freuen. Und wenn ich nicht alleine so denke kann MS wieder mal Sympathiepunkte einfahren. Mit dem Spencer an Bord gelingt ihnen das zumindest bei mir ständig.
[re:1] FatEric am 17.11. 10:32
+2 -
@Matico: Ich habe mir jetzt auch die Xbox gekauft. Mit dem Gamepass ist mir das einfach total symphytisch. Die Halo Reihe wartet noch auf mich und auch so Titel wie Fifa 20/21 sind ja auch im Gamepass dabei. Ich bin jetzt kein richtiger Fifafan, aber mit Kumpels einfach eine Runde zocken zu können, ohne das Spiel extra kaufen zu müssen, ist schon was. Und es gibt noch ein paar alte Spiele, die ich nachholen kann. Red Dead Redemption 2 noch fürn Zwanni mitgenommen. Bis nach Weihnachten bin ich erstmal versorgt ^^.
[re:1] Matico am 17.11. 12:12
+ -
@FatEric: Ich bin, von der Preispolitik mal abgesehen, ein totaler Rockstar Fan. Ich hoffe Red Dead Redemption gefällt dir so gut wie mir. Ohne die Zahlen zu kennen, der GamePass scheint mir schon ein bisschen auf die Kriegskasse von Microsoft zu setzen. Ob man so Geld verdienen kann, da bin ich mir nicht sicher. Aber strategisch schlau und gut für den Kunden ist das in jedem Fall.
[re:1] bigspid am 17.11. 12:36
+ -
@Matico: Die 15Mio Abonnenten-Marke wurde geknackt, dabei zahlen die Kunden im Schnitt 10€ pro Monat. Ich glaub das rechnet sich sehr gut, sobald die Promoaktionen etwas runtergefahren wurden ;) Aber auch jetzt, selbst wenn wir "nur" von 5€ pro Monat ausgehen (durch die 3J Gold mit 1€ Umwandeln in GamePass), nimmt MS noch 75Mio USD pro Monat ein.
[re:1] Matico am 17.11. 12:49
+ -
@bigspid: Das ist gewaltig! Ich weiss aber nicht was die konsumierten Spiele Microsoft kosten. Du? Mich würde wirklich mal das Konzept interessieren.
[re:2] bigspid am 17.11. 13:42
+1 -
@Matico: Also die Third Party Titel Lizenzen, keine Ahnung...aber die Eigenproduktionen kosten so 70-150Mio meist in der Entwicklung, selten mal mehr. Ich hab leider überhaupt keinen Ansatzpunkt, was so eine Lizenz im Monat für FF15 zB im GamePass Wert ist. Aber so günstig kann es nicht sein, wenn MS lieber ZeniMaxx komplett kauft, anstatt weitere Deals einzugehen.
[re:3] Matico am 17.11. 13:49
+ -
@bigspid: Das bestätigt ja meine Theorie. Kriegskasse. Riesige Umsätze beeindrucken mich nicht wenn der Gewinn fehlt. Ich kann auch jedem Menschen auf dem Planeten 1 EUR verkaufen und mit Umsätzen prahlen. Dabei verschweige ich dann einfach, dass ich mich verpflichtet habe, jedem 1,10 EUR zurückzugeben ;)
[re:4] bigspid am 17.11. 13:52
+1 -
@Matico: Ja klar, MS gibt ja keine genauen Zahlen raus, sie sind wohl aber nach eigenen Angaben nur minimal in der Gewinnzone. Aber ist ja normal, der Dienst muss sich erst etablieren. Am Anfang sind Investitionen immer erst ein Minus/Nullgeschäft.

Das Schöne für uns Nutzer: Wir können es so lange nutzen, wie das Angebot attraktiv ist :) Wenn es das irgendwann nicht mehr ist, müssen wirs auch nicht weiter bezahlen.
[re:5] FatEric am 17.11. 14:29
+ -
@Matico: Ich verstehe deine Skepsis schon. Das ist aber eben, ich sage mal, typisch deutsches Denken. Alles muss von Beginn an sofort Gewinn abwerfen, sonst kann es nichts sein. Der einzige größere Konzern der mir gerade einfällt, der genau mit dieser Taktik in den letzten 20 Jahren erfolgreich geworden ist, ist Apple. Die anderen großen Player die erst vor maximal 25 Jahren die Bühne betreten haben und von einem Hinterhof 2 Mannbetrieb zu einem Weltkonzern aufgestiegen sind, waren immer auf Wachstum aus. Amazon, Facebook, Google, Netflix, Tesla. Hart an der Grenze des machbaren operieren. Nutzer gewinnen um jeden Preis und am Ende schlagen die Skaleneffekte zu. Das gleiche wird beim Gamepass passieren. Ob man ein Spiel für 10 Millionen, 100 Millionen oder 500 Millionen Abonnenten entwickelt, macht faktisch keinen Unterschied. Die Einnahmen sind aber andere.
[re:6] MoshPitches am 17.11. 16:00
+ -
@FatEric: Ich fürchte du vergisst, dass Apple selbst einmal beinahe bankrott gewesen ist. Und es war Microsoft, die Apple eine Finanzspritze gegeben haben bis der iPod Apple wieder auf die Bahn geworfen hat.

https://www.maclife.de/news/apple-stand-mehrfach-vor-bankrott-oder-verkauf-100115026.html?page=2
[re:7] FatEric am 18.11. 09:06
+ -
@MoshPitches: Was aber eher ein Argument FÜR meine These ist. Apple hatte damals eben auch nicht alles auf Wachstum ausgelegt. Und wäre eben, wie du schon festgestellt hast, fast gescheitert. Der iPod und das iPhone haben den Konzern letztendlich wieder auf Spur gebracht.
[o3] fazeless am 17.11. 10:30
+1 -
Warum sollte MS sich die Einnahmen von anderen Plattformen entgehen lassen. Wenn diese Teile des GamePass werden, gibt es schon genug Anreiz am die Xbox-Plattform zu switchen..
[re:1] FatEric am 17.11. 10:34
+5 -
@fazeless: Langfristig wird die Taktik von MS auch sowas von aufgehen. Ich bin zumindest überzeugt vom Gamepass. Und wenn ich mir das so anschaue, stehen wir ja erst am Anfang. Die Übernahme von Bethesda war zwar schon eine sehr große, aber sicherlich nicht die letzte.
[re:1] Nobel-Hobel am 17.11. 13:14
+1 -
@FatEric: hmm, der Gamepass erwirtschaftet doch aber viel weniger Gewinn bei den Entwicklern? Angenommen ich verkaufe 10 Spiele á 69,99, hab ich 699,90 € raus, also in etwa ~ 349,95 € nach Steuern.
Wenn sich 10 Leute durch den Gamepass mein Spiel herunterladen, bekomme ich was ...? 15 € für den Pass gehen ja nicht 1zu1 an den Entwickler sondern an Microsoft und der Entwickler wird nach Volumenlizenz oder Anzahl an Spielminuten oder Anzahl an Downloads bezahlt? On Top noch die Steuern für die Einnahmen ...
Das steht den Kosten für Entwicklung, Personal und Forschung nicht im Verhältnis ...
[re:1] mlodin84 am 17.11. 13:27
+ -
@Nobel-Hobel: Der Entwickler bekommt sowieso nicht die 70€. In der Regel gehen 30% an den Publisher, 30% an den Handel/Store, Rest an den Entwickler. Außerdem kaufen sich viele die Spiele nicht zum Vollpreis, sondern bei irgendwelchen Angeboten.
Aber abgesehen davon, kommt das Geld beim Abo-Modell durch die Masse, ab einem gewissen Punkt macht man damit mehr Geld. Laut Spencer rechnet sich der Game-Pass jetzt schon, genauere Zahlen werden wir wohl nicht erfahren.
[re:2] FatEric am 17.11. 14:21
+ -
@Nobel-Hobel: Das ist das alte Denken. Wie mlodin84 schon schrieb vergisst man die ganzen Nebeneffekte. Ich kaufe so gut wie kein einziges Spiel zum Vollpreis. Entweder im Angebot oder noch besser gebraucht. Und ob jemand wirklich 10 Spiele pro Jahr kauft, auch noch zum Vollpreis, das ist wohl die ganz kleine Ausnahme. Beim Gamepass erreichst du deutlich mehr Leute. Es mag zwar sein, dass jeder Spieler weniger Geld ausgibt, aber insgesamt werden durch solche Modelle einfach noch mehr Spieler angesprochen. Und ein weiterer Punkt sind fehlende Raubkopien. Seit ich Spotify und Netflix habe, lade ich nichts mehr illegal herunter. Es ist einfach bequemer und die Leute bekommen dann auch was.
[re:1] Nobel-Hobel am 17.11. 14:57
+ -
@FatEric: naja, das ich mehr Leute erreiche, halte ich für fraglich. Wenn mich ein Genre nicht interessiert schaue ich auch nicht rein auch wenn es kostenlos / im Paket enthalten ist. Das ist bei Netflix/Prime/etc. nicht anders. Evtl. probiert man so mal was aus, aber man gewinnt nicht automatisch mehr Nutzer.
[re:2] FatEric am 17.11. 15:04
+ -
@Nobel-Hobel: Doch, die ganze Nutzerbasis wächst eben. Das ist eine Mischkalkulation. Dass du jetzt zum Beispiel kein Horror schaust, spielt ja keine Rolle. Andere tun das eben.
Als gutes Beispiel kann Netflix gelten. Die haben jetzt inzwischen rund 200 Millionen Abonnenten und machen damit 24 Mrd Umsatz im Jahr. Da lassen sich jede Menge Inhalte produzieren und zwar so viele, dass für jeden was dabei ist. Eine Serie oder einen Film muss ich eben nur einmal produzieren. Es spielt aber eine Rolle, wie viele hinterher dafür bezahlen werden.
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