Xiaomi Mi Box 4S Pro
So hat Xiaomi der Mi Box 4S Pro zwar einen HDMI-2.1-Port verpasst, der die Wiedergabe von 8K-Inhalten zumindest in Sachen Konnektivität möglich macht, doch ist unklar, ob es bei der Plattform auch Veränderungen gab. Um 8K-Videos wiederzugeben wird deutlich mehr Leistung benötigt, so dass abzuwarten bleibt, ob die Mi Box 4S Pro wirklich genügend Power mitbringt.
Im Vorgängermodell steckt nämlich nur ein vierkerniger ARM Cortex-A53-Chips von AMLogic, dessen einfache Mali-450-GPU wohl einige Probleme mit 8K-Inahlten haben könnte. Ob das neue Mi-Box-Modell nun eine stärkere Grafikeinheit mitbringt, verrät das Produkt-Listing auf der chinesischen Xiaomi-Website nicht. Immerhin stockt Xiaomi auch den internen Speicher etwas auf und verbaut nun statt acht ganze 16 Gigabyte. Der Arbeitsspeicher ist nach wie vor zwei Gigabyte groß.
Als Betriebssystem läuft auf der Xiaomi Mi Box 4S Pro eine Android-Variante mit einer angepassten TV-Version der MIUI-Oberfläche von Xiaomi. Wer die 8K-Unterstützung derzeit wirklich nutzen kann, ist angesichts der auch in China beschränkten Verfügbarkeit von entsprechenden Inhalten natürlich fraglich, zumal entsprechende Fernseher noch sehr teuer sind.
Die neue Xiaomi Mi Box 4S Pro wird in China in Kürze für 399 Yuan in den Markt starten, was umgerechnet gut 51 Euro entspricht und einen Aufschlag von rund 50 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell darstellt.